bei liturgicalnotes heute zum dritten mal über Texte zu den Lesungen der Karwoche aus der Zeit vor Papst Pius XII.
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"KANONIKER COURATIN? (3)"
Lektion III, Abraham und Isaak. (Genesis 22:1-19)
1. Gott gründete die Kirche in Abraham. Es gründete sie auf Abrahams Glauben. Er hat bei zwei Gelegenheiten davon gesprochen, Tote zum Leben zu erwecken und gefordert, daß Abraham an seine Macht, das zu tun glauben sollte. Er versprach, daß Sara ein Kind haben werde, als sie über das Alter hinaus war und Abraham schon so gut wie tot. Abraham glaubte, daß Gott dieses Wunder vollbringen könne und so wurde Isaak geboren. Wieder versprach Gott, daß Abrahams Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel sein würden und im gleichen Augenblick forderte er die Opferung seines einzigen Sohnes. Abraham glaubte an Gottes Macht, das zu tun und bereitete sich vor, Isaak zu opfern und ihn aus dem Tod zurück zu bekommen.
2. Der selbe Glaube, den Gott von Abraham forderte, wird von einem Christen erwartet, den Glauben an Gottes Macht Leben aus dem Tod zurückzubringen. Der Christ macht in seiner Taufe den Glaubensakt, daß Christus natum et passum - auf übernatürliche Weise von einer Jungfrau empfangen vom Hl. Geist und am dritten Tag auf übernatürliche Weise vom Tode auferstanden.
3. Christus ist die wahre Saat Abrahams; durch den Glauben werden Menschen Glieder Christi und deshalb Söhne Abrahams und Mitglieder des wahren Israels. Gottes Versprechen an Abraham ist, daß in seinem Samen alle Nationen der Erde gesegnet sein sollen, ist durch das andauernde Wachstum der Kirche erfüllt. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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