Dienstag, 3. Mai 2022

"Striets Freiheitslehre ist für die deutsche Theologie nicht repräsentativ" - ein Fundstück

In einem Interview mit Regina Einig für die Tagespost äußert sich der Dogmatiker Helmut Hoping kritisch zur Reaktion der DBK und des Fundamentaltheologen Magnus Striet auf die besorgten Briefe der verschiedenen Bischofskonferenzen zum deutschen Synodalen Weg.
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

"HOPING : "STRIETS FREIHEITSLEHRE IST NICHT REPRÄSENTATIV FÜR DIE DEUTSCHE THEOLOGIE"

beginnt das Interview so - ZITAT

Die Tagespost:  "Glaubt man Magnus Striet, so haben wir längst ein Schisma in Deutschland.
Wie sehen Sie das?

Hoping:  
"Mit meinem Freiburger Kollegen bin ich zwar selten theologisch einer Meinung. In diesem Fall aber muss ich Magnus Striet – von dem ich mich immer wieder gerne intellektuell herausfordern lassen – doch Recht geben. Ja, wir haben ein Art Schisma, zwar kein formelles (Kirchenspaltung), sehr wohl aber gibt es tiefgreifende Spaltungen (schismata) in der Kirche (vgl. 1 Kor 1,10).  

Die Briefe der Polnischen und Nordischen Bischofskonferenzen sowie der Brief von mehr als siebzig Bischöfen aus Nordamerika und Afrika machen deutlich, dass es Glaubensspaltungen bis hinein in die Gemeinschaft der katholischen Bischöfe gibt, von denen Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz mit einer Rhetorik der Beschwichtigung abzulenken versucht."  (...)

Quelle: Die Tagespost, R.Einig

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