bei liturgicalnotes heute über die Obsessionen von Päpsten, speziell des amtierenden Pontifex. Dabei ist der von ihm geprägte Begriff "Episcopussies" für Bischöfinnen das Wort des Tages.
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"OBSESSIVE PÄPSTE"
"Es hat genug Pontifikate gegeben, in denen einige Katholiken besessene und vor sich hin schimpfende Päpste erlebt haben. Pietro Caraffa, Paul IV., zum Beispiel verachtete aus tiefster Seele alles Spanische und wünschte sich nichts mehr, als Krieg gegen Königin Maria I. zu führen und Kardinal Reginald Pole als Häretiker vor Gericht zu bringen.Adrian Fortescue gehörte zu denen, die meinten, daß Papst Pius X. etwas zu sehr von seinem Krieg gegen den Modernismus besessen war und besser tot wäre.
Vielleicht hatten auch – um in die etwas nähere Vergangenheit zu schauen – einige den Eindruck, daß Papst Benedikt XVI. seinen päpstlichen Rang mißbrauchte, um seine ekklesiologischen Meinungsverschiedenheiten mit Kardinal Kasper auszufechten, indem er seine eigenen Ansichten in
das Gewand des kirchlichen Lehramtes kleidete. Ich persönlich habe im Unterschied zu vielen Traditionalisten nie angenommen, daß Kasper von Grund auf und in allem daneben läge. Als die
anglikanischen Bischöfe Englands über die Einführung von Bischöfinnen (Fr.Hunwicke schreibt unübersetzbar "Episcopussies“) nachdachten, kam er und hielt ihnen einen glasklaren und keinerlei Mißverständnisse erlaubenden Vortrag über die Konsequenzen eines derartigen Schrittes.
Aber ich denke, daß im Fall der Differenzen zwischen Benedikt XVI. und Kardinal Kasper nur sehr wenige Leute seine Ansichten bloß als weiteren Beleg dafür abtaten, daß der arme alte Ratzinger wieder einmal eine wilde, mißlaunige, zeternde und ohne Argumente daherkommende Moralpredigt
anglikanischen Bischöfe Englands über die Einführung von Bischöfinnen (Fr.Hunwicke schreibt unübersetzbar "Episcopussies“) nachdachten, kam er und hielt ihnen einen glasklaren und keinerlei Mißverständnisse erlaubenden Vortrag über die Konsequenzen eines derartigen Schrittes.
Aber ich denke, daß im Fall der Differenzen zwischen Benedikt XVI. und Kardinal Kasper nur sehr wenige Leute seine Ansichten bloß als weiteren Beleg dafür abtaten, daß der arme alte Ratzinger wieder einmal eine wilde, mißlaunige, zeternde und ohne Argumente daherkommende Moralpredigt
von der Überlegenheit der Ecclesia Universalis über die Ecclesia Particularis vom Stapel gelassen
hätte. Weil Ratzinger nie ein Mann war, der nur ein einziges Thema hatte. Und er war nie ein Besessener.
Als ich kürzlich aus dem Krankenhaus zurückkam und wieder begann, mich für die
Nachrichten zu interessieren, war ich unglaublich niedergeschlagen, als ich die
immer wieder gleichen, besessenen Angriffe von PF gegen die Tradition und
diejenigen, die sie respektieren, wahrnahm.
Päpste, diese kleinen Schätzchen, sollten sich wirklich Mühe geben, mehr als eine
Besessenheit zu pflegen.
Könnte vielleicht jemand PF dazu überreden, das Briefmarkensammeln anzufangen?
Oder Trainspotting. Oder die Vokalangleichung im patagonischen Walisisch?
Er könnte auch hochgeschätzte und wissenschaftlich anerkannte Beiträge zur
Literatur über Eva Perons Geschmack für Schuhe veröffentlichen."
Nachrichten zu interessieren, war ich unglaublich niedergeschlagen, als ich die
immer wieder gleichen, besessenen Angriffe von PF gegen die Tradition und
diejenigen, die sie respektieren, wahrnahm.
Päpste, diese kleinen Schätzchen, sollten sich wirklich Mühe geben, mehr als eine
Besessenheit zu pflegen.
Könnte vielleicht jemand PF dazu überreden, das Briefmarkensammeln anzufangen?
Oder Trainspotting. Oder die Vokalangleichung im patagonischen Walisisch?
Er könnte auch hochgeschätzte und wissenschaftlich anerkannte Beiträge zur
Literatur über Eva Perons Geschmack für Schuhe veröffentlichen."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
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