bei liturgicalnotes heute über seine Erinnerungen an seine Zeit als anglikanischer Priester der Diözese Chichester, Partnerkirche der Diözese von Chartres.
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"CHARTRES"
Hier der Text einer alter Geschichte aus meinen Tagen als Anglikaner 2009.
Wenn ich alle diese schönen Bilder von der traditionalistischen Wallfahrt nach Chartres auf einem andern blog sehe (schön, außer daß da auf einem die Tricolore zu sein scheint) bringt mich das in meinen Gedanken eines 28-Jährigen in die Diözese von Chichester zurück. Wir waren die Partnerkriche von Chartres, und von Zeit zu Zeit erreichten uns beunruhigende Gerüchte. Einmal als ich nach der Chrisam-Messe des [verstorbenen] Bischofs Eric [Kemps] in der Schlange stand, um meine Vorräte aufzufüllen, bemerkte der Priester der hinter mir stand: "Wissen Sie, daß sie in der Diözese von Chartres nur ein Öl haben und es für alle drei Zwecke benutzen?". Oh je.
Sie haben Bischof Eric zum Kanoniker von Chartres gemacht, was ihn sehr gefreut hat. Und es war schön, ihn als "Monsieur le chanoine" anzusprechen. Aber es gab eine kleiner Lücke in seiner Kanonisierung. Sie schienen nicht die richtige lateinische Formel zu haben, um Kanoniker zu ernennen- oder konnten sie nicht finden. Und Eric wollte gern etwas Gerahmtes haben, um es an die Wand zu hängen. Auf Wunsch des [verstorbenen, großartigen] Paters Roger Greenacre, seines kanonischen Theologen, verfasste ich eine angemessene Formulierung mit Worten, die ordnungsgemäß kalligraphiert, versiegelt und gerahmt wurden. Ich stellte sicher, daß die einfache Implikation des Wortlauts war, daß dies eine Transaktion zwischen zwei katholischen Bischöfen war.
So bekamen wir auf der Titelseite unseres Diözesanmagazins ein schönes Bild von Eric, bekleidet mit dem goldenen Tuch, das die Kaiserin Eugenie Chartres geschenkt hatte.
Gerüchten zufolge wurde es nur für anglikanische Kanoniker herausgegeben."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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