bei liturgicalnotes heute über eine pluralistische Erklärung, die der Papst vor kurzem unterzeichnet hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"GOTTES PERMISSIVER WILLE...WIEDER..."
PF hat vor kurzem eine pluralistische Erklärung unterzeichnet; dann hat der Vatican offensichtlich das doktrinale Statement, das er gerade unterschrieben hatte, signifikant verändert.
Der bestätigte erste Text:
Pluralismus in Religion, Farbe, Gender, Rasse, Sprache, Kultur "sind Ausdrücke der Weisheit der Schöpfung Gottes "
Das ist unzweifelhaft häretisch. Es ist der Irrtum, der oft Indifferentismus genannt wird.
Ich frage mich, ob Kardinal Ladaria PF darauf hingewiesen hat. Oder vielleicht die Hierarchie von Kasachstan?
Der zweite, veränderte Text: hat Religion aus der Liste der Dinge entfernt, die "Ausdruck der Weisheit Gottes" sind; das Statement behauptet jetzt stattdessen einfach, daß religiöse Vielfalt von Gott zugelassen wird.
Das ist in seiner Häresie weniger unzweideutig. Stattdessen ist es ein typisches Stück Bergoglianische zweideutige Doppelsprech. Ich frage mich, ob die ökumenischen Delegierten, die der ersten Version zugestimmt hatten, konsultiert wurden, bevor die Änderungen durchgeführt wurden, oder ob in einem charakteristischen Stück arroganten bergoglianischen Super-über-hyperpapalismus der angenommene ökumenische Text einfach päpstlich und einseitig verändert wurde. Gibt es keine Grenzen für die allgewaltige, kosmische Macht, die dieser Mann und seinen Kumpanen beansprucht wird?
Aber der zweite Text-auch wenn jetzt auch absichtlich zweideutig, reicht nicht.
Er spiegelt eine Erklärung, die PF einmal Bischof schneider gegeben hat, in die das Konzept des permissiven Willens Gottes hineingezogen wurde. Die Idee war: Gott will vielleicht nicht positiv etwas Böses, aber er greift auch nicht positiv in die Geschichte ein, um es zu verhindern. Er- hm- läßt es zu.
Was daran falsch ist- schrecklich falsch---ist daß es tausende von Dingen gibt, die in dieser Welt passieren, bei denen Gott nicht eingreift, um sie zu verhindern.; z.B. Mord, Krieg, Folter, Pädophilie, Genozid, Unterdrückung von Frauen, Unterdrückungen jeder Art. Bedeutet das, wenn Gott alles dieses nicht daran hindert, zu passieren, daß sie Gott dann gefallen? Das er sie mit seinem Nihil obstat gestempelt hat?
Vatican II (Gaudium et Spes, 27) und der Hl. Johannes Paul II (Veritas Splendor , 50) haben das anders gelehrt. Und beide taten das unzweideutig,
Nun...könnte mich jemand mich an die Wortwahl jener konziliaren und päpstlichen Verdammung von Papst Honorius I erinnern, die irgendwie das Wort ANANTHEMA enthalten?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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