Donnerstag, 6. Oktober 2022

Fundstück

In einem Gastbeitrag für kathnet kommentiert Prof. Werner Münch, Ministerpräsident a.D. von Sachsen-Anhalt, aus gegebenem Anlaß Äußerungen und Führungsstil von Bischof Georg Bätzing. 
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Unter dem Titel:

"PROF. WERNER MÜNCH, MINISTERPRÄSIDENT a.D.: "ES REICHT JETZT, BISCHOF BÄTZING!"

beginnt der Kommentar so-  ZITAT

" Vor gar nicht langer Zeit atmeten zahlreiche Gläubige auf, als Kardinal Marx verkündete, daß er die Ämter als Vorsitzender der DBK und damit auch des synodalen Weges niederlegen würde. Viele Mitglieder der Gremien, in denen diese mit ihm zu tun hatten, waren befreit, denn zu oft mussten sie die überzogenen, nicht selten zornigen und unkontrollierten Ausbrüche ihres Vorsitzenden ertragen.
Eine mediale Welle des Lobes und der Sympathie ging dem Limburger Bischof Georg Bätzing voraus, der als Nachfolger von Kardinal Marx für beide Ämter berufen wurde. Seine Führungs-Eigenschaften wurden als verbindlich, versöhnlich und ausgleichend beschrieben. Wenn wir das als Maßstab an seine bisherige Amtszeit anlegen und kritisch beurteilen, dann müssen wir zu dem Ergebnis kommen, daß wir Märchen gehört haben. Bätzing arbeitet nämlich wie ein politischer Funktionär, der nicht von ungefähr von Personen, die mit ihm arbeiten, in seinen Methoden mit "Zuchtmeister Herbert Wehner“ verglichen wird. Er ist von sich selbst überzeugt, beratungsresistent und unbelehrbar. Wenn es um seine Vorstellungen zur Verwirklichung der "richtigen“ Ziele des synodalen Weges geht, dann wird selbst Papst Franziskus nicht ernst genommen" (...)

Quelle: Prof. W. Münch, kathnet

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