Mittwoch, 30. November 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes anläßlich des Festtages des Hl. Andreas über liebgewonnene Erinnerungen aus anglikanischen Tagen.
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                          "TAG DES HL. ANDFREAS"

"Der Tag des Hl. Andreas ist nicht nur das Patronatsfest des Ökumenischen Patriarchates und Schottlands, sondern auch ein glücklicher und bedeutende Tag, an dem Kardinal Pole 1554 dieses Königreich England vom Schisma 

Außerdem ist es der Jahrestag einer wunderbaren Szene am Tag des Hl. Andreas 1569: die Absolution von Häresie und Schisma für die Diözese Durham. (Auch ein Tag um Eamon Duffys "Fires of Faith" wieder zu lesen?)

Wenn wir in die Vorgeschichte des Ordinariates schauen, ist es außerdem der Jahrestag der Weihe von Andrew Burnham als Bischof von Ebbsfleet. (Es war außerdem Bischof Andrew, der sich um Hilfe an Papst Benedikt wandte; und der auch den Prozess in Gang setzte, der zum Ordinariat führte). In jenen Tagen bestand in der Provinz Canterbury das alte Anglikanische System weiter, alle Bischöfe in London zu weihen, und die von Andrew wurde in der St. Paul-Kathedrale vorgenommen. Meine wichtigsten 3 Erinnerungen (außer an George Careys düstere liturgische Instinkte) zeigen jemanden,  der versucht, im südlichen Querschiff in der Bankreihe hinter mir zu sterben; an eine bemerkenswert unpassende Predigt, in der sich der Prediger über die orthodoxe (wie auch katholische) Praxis der Reliquienverehrung lustig zu machen schien; und an die Szene danach auf den Stufen draußen.

Es war, wie es früher üblich war, die Weihe von zwei Päpsten zum Preis von einem gewesen. Der andere Weihbischof wurde als neuer Suffraganbischof für diesen illiberal-liberalen Bischof Selby von Worcester bereitgestellt. Danach bildete sich an einem Ende der Treppe eine große Schlange, um Bischof Andrews Ring zu küssen und seinen bischöflichen Segen zu erhalten. Am anderen Ende schien der Konsekrant aus Worcester inmitten einer kleinen Gruppe von Freunden und Familienmitgliedern einen seltsamen kleinen rituellen Tanz aufzuführen, wobei er zeitweise seine Hosenbeine hochriss, um seine Socken in vielen Farben (Diversity Socks?) zu zeigen. Vielleicht war er ein Freimaurer oder ein Animist oder ein Krypto-Bergoglianer oder eine Reinkarnation von Pachamama. 

Die Ebbsfleet-Jahre waren lustig. Und eine feine Vorbereitung auf den eigentlichen Spaß: das Ordinariat!" 

Quelle. liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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