bei liturgicalnotes heute über Kunstschätze und Kirchenbauten im Vereinigten Königreich, die als Ersatz für Besuche in Italien, dienen können, wenn die finazielle Lage eine Reise ans Mittelmeer nicht zuläßt. Hier geht´s zum Original: klicken
ZEHN JAHRE
Zehn Jahre ...seit ich mit einer zusammengeflickten, zerschmetterten Schulter die Stufen zur Kanzel in der Kirche St. Agatha in Portsmouth hinauf humpelte. Zehn Jahre bis heute; und mein ältester Enkel, ein eifriger Glöckner, läutete.
Es wird gesagt, daß man, wenn man sich keine Ferien in Italien leisten kann, nach Brompton gehen und die romanisch-barocken Wunder genießen soll, die man dort im Oratorium finden kann. Das trifft den Nagel absolut auf den Kopf. Und wenn sie eine frühere Epoche in der Renaissance wollen, sollten sie nach Birmingham fahren, und dort die Oratory-Kirche genießen. (Seit der Schrein des Hl. John Henry Newmans dort ist, könnten Sie Ihren Besuch mit einer Wallfahrt kombinieren.)Vielleicht könnte ich hinzufügen, daß wie in so vielen Kapell-Kirchen, die Predigt, die Liturgie und die Musik Spitzenniveau haben.
Man kann diese ziemlich exklusive Liste von Kirchen, die man genießen kann, wenn man nicht ans Mittelmeer kommt, erweitern; und ich ermutige die Leser, das zu tun.
Ich will heute ein Beispiel geben... indem ich mit dieser großen "lombardischen" uns "romanischen" Basilika ind Portsmouth beginnen. Wenn finanzielle Zwänge von Besuchen im gegenwärtigen Venedig abraten, gehen Sie zu St. Agatha in Portsmouth. Sie hat gelitten als Konzile mit "Bauhaus"-Denkweise ihr Bestes taten, um sie zu zerstören; davor hatte sie unter der Luftwaffe gelitten. So ist sie zu einer glorreichen Anglo-Katholischen ´Slumkirche´ geworden...ohne irgendeinen umgebenden Slum!
Aber Fr. Maunders hat viele der Güter zurückgeholt, die verstreut wurden, als die C of E ihr Bestes tat; und er hat Kunstschätze anderen Ursprungs hinein gebracht. Und er hat ein schönes neo-barockes Bild über einem der Altäre angebracht, auf dem Unsere Liebe Frau, die Heilige Agatha und Papst Benedikt (daneben eine Tiara) und die ersten vier (anglikanischen) Gemeinde-Priester fromm um die Einheit mit Petrus beten.
Diese Kirche ist jetzt eines der hellsten Juwelen im Ordinariat.
Und in der Reliquiensammlung befindet sich der Schädel des Hl. Bonifatius; einstmals im Besitz von Königin Maria von Modena, der Frau unseres verstorbene Lehnsherrn, König Jakob VII und II.
Und wieder....warum erblühen Gedanken an mögliche Pilgerfahrten nicht in der Brust der Formmen?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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