Mittwoch, 22. März 2023

Ist Pachamama zurück? Fortsetzung...

Diese Frage kann inwzischen mit ja beantwortet werden. 
Fortsetzung von hier und hier

Hier kommt der sog. Prinzipal, der eine bereits gereifte Persönlichkeit ist- sowohl im Glauben als auch in seiner Persönlichkeit, der für ein harmonisches Leben der Gemeinde sorgen soll und in der Liturgie die Rolle innehat, gemäß dem Prälaten,bestimmte Gebete auf die richtige, von der Original-Bevölkerung ausgedrückten Weise zu leiten. Dieser Prinzipal leitet die Gläubigen während der neuen indigenen Messe, die in Chiapas bereites eingeführt ist an- mit Zustimmung der mexikanischen Bischofskonferenz. 

Beispiele für einen Maya Messe-Ritus, der in San Cristobal bereits praktiziert wird

Es ist ebenso vorgesehen, daß Frauen während verschiedener Augenblicke der Messe den Altar incendieren (wie es bereits z.B: hier bei einer Priesterweihe praktiziert wird;  hier (Bild unten) ein weiteres Beispiel einer Frau, die das Maya-Weihrauchgefäßt hält;in diesem Video, um Minute 1:37, kann man eine indigene Frau sehen, die zuerst den Altarf und dann die Menschen incendiert.

Es ist ein altes Amt von Maya-Frauen Dinge wie einen Maya-Altar (hier zwei Beispiele von Maya Schamaninnen/ Priesterinnen, die das selbe Maya-Weirauchgefäßt in der Katholischen Kirchen in San Cristóbal benutzen); das wird hier wiederbelebt, aber es gibt den Frauen eine größere liturgische Rolle am Altar selbst. Man könnte das als weitere Vorbereitung auf das Frauen-Diakonat sehen, weil man in San Cristobal de las Casas der Ansicht ist, daß die Frauen  permanenter Diakone an seinem Dienst teilhaben. 

In diesem video einer Messe in der Diözese von San Cristóbal kann man sehen, wie der Ortsbischof in der Prozession mit den permanenten Diakonen und ihren Frauen in die Kirche einzieht.  

Rituelle Tänze, die Teil der Maya-Kultur waren, sind auch für das Ende der Messe vorgesehen. Solche rituellen Maya-Tänze werden normalerweise als Weg betrachtet mit den verschiedenen Göttern und Geistern zu kommunizieren.

Die gelehrte World History website beschreibt rituelle Maya-Tänze wie folgt:  

"Der Tanz ist ein weiteres übersehenes Ritual. Tanzrituale wurden durchgeführt, um mit den Göttern zu kommunizieren. Bei den Tänzen wurden üppige Kostüme getragen, die die Gesichter von Gottheiten darstellten. Oft trugen die Maya Ornamente wie Stäbe, Speere, Rasseln, Zepter und sogar lebende Schlangen als Tanzhilfen. Die Maya glaubten, daß sie, wenn sie sich wie ein Gott kleiden und handeln, vom Geist des Gottes überwältigt würden und daher in der Lage wären, mit ihm oder ihr zu kommunizieren.“ Weitere Untersuchungen wären erforderlich, um seine volle Bedeutung während einer katholischen Messe zu ermitteln, aber Bischof Rodrigo Aguilar nennt diesen Tanz eine „Form des Gebets“.

Die Erde als Muttergottheit

Es gibt noch viel mehr Formen den "Inkulturation" dieser neuen indigenen Riten, wie wir sehen werden, aber sie alle beziehen sich auf die Erde als "Muttergottheit"(oder Pachamama)-

Die website Inculturacion.net, bei der Kardinal Arizmendi diverse Artikel veröffentlicht hat, erklärt das Konzept wie folgt:  

In der "Indianischen Theologie" ist die Erde essentiell, sie kennen sie als die Muttergottheit. Sie besitzt ihre eigene Persönlichkeit. Sie ist heilig, Sie ist das Subjekt, mit dem man spricht und das angebetet wird. Die Erde ist die göttliche Fruchtbarkeit. Pflanzen, besonders Getreide, sind das Fleisch der Götter, das den Menschen zur Nahrung gegeben wurde. 

 

Indianische  Theologie

Diese neue Liturgie ist eindeutig von der indianischen Theologie als Teil der Befreiungstheologie durchdrungen, einer Theologie, die der Vatikan zuvor abgelehnt hat.

Im Jahr 2021 veranstaltete beispielsweise das Diözesanseminar von San Cristóbal ein Seminar über indianische Theologie mit Professor Eleazar Lopez Hernandez, einem der Hauptvertreter dieser Theologie, der selbst im Konflikt mit Rom stand.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 über den Fall der Diözese San Cristóbal de las Casas, verfasst von Dr. Irene Sanchez Franco, zitiert Bischof Ruiz mit den Worten, daß "in Mythen und in der Volksfrömmigkeit“ Elemente von "sozialer Utopie“ und "Zeichen“ einer Strategie von Guppen zu finden seien, die sich der Überwindung des Systems verschrieben haben.“

Dennoch stellt das Diocesan Seminar  die religiösen Maya Praktiken- wie den Maya-Altar-in einen Zusammenhang mit dem Kampf gegen "Ungerechtigkeiten".  

Das ist eine klar linke politische und theologische Theorie. Die Diözese studiert  und wiederbelebt aktiv alte Maya-Symbole und Rituale, wie man hier in einem post einer Klasse des Diözesan-Seminars sehen kann. 

Kardinal Arizmendi sprach erst kürzlich bei einer Buch Präsentation eines indigenen Priesters der Diözese San Cristóbal, José Elías Hernández Hernández, der sein gesamtes Buch dem "Maya-Altar“ gewidme hat. Feminismus ist auch Teil der diözesanen Arbeit, deren gut organisierter Frauenrat (CODIMUJ) "radikale Veränderungen“ und die Gleichstellung der Geschlechter in der Hierarchie der Kirche fordert.

Synkretismus und religiöser Indifferentismus

Das Wiedererstehen von Maya-Praktiken und Symbolen (wie vom Diözesan-Seminar gefördert) wird als Rückkehr zu "Prä-columbianischen" Traditionen gesehen, das heißt vor-christlichen.

Aber für diese Theologen gibt es keinen wirklichen Widerspruch zwischen diesen beiden Religionen. 

Wie Dr. Sanchez Franco feststellte: “Bischof Ruiz hat darauf hingewiesen, dao der Gott, der in der Indianischen Theologie verehrt wird, sich nicht von Jesus Christus unterscheidet der im Katholizismus angebetet wird." 

Analog zu dieser Haltung des religiösen Indifferentismus beschreibt der Autor die Einbindung alter religiöser Rituale in die katholische Praxis, ohne einen Widerspruch zu sehen: "Einige Gruppen haben Elemente wie Wasser, Feuer, Farben wie Grün, Gelb, Weiß und andere in ihre Rituale aufgenommen Purpur als Hauptsymbol der Ahnenfarben, die Bitten haben nichts mit Gebeten zu tun, die von der katholischen Kirche gelehrt werden, sondern mit der Inspiration jedes einzelnen Volkes; nicht nur ein christlicher Gott wird beschworen, sondern unter anderem auch die Erde, die Berge, das Wasser, der Mond, die Sonne…“

Die liturgische Rolle der Frauen

Kardinal Arizmendi beschreibt 2017 in einem Essay mit dem Titel „Erfahrungen der Inkulturation in der Diözese San Cristóbal de las Casas“ ausführlich die synkretistischen Elemente dieses neuen Maya-Ritus sowie die Praxis, Ehefrauen in die Ordination indigener ständiger Diakone im Bistum einzubeziehen.
Eine solche Frau, schreibt Arizmendi, "bleibt während der Zeremonie [der Ordination] an seiner [der Diakone] Seite“, "sie legt sogar ihre Hand zum Zeitpunkt des Gehorsamsversprechens in die ihres Mannes. Beim Niederwerfen des Diakons bleibt sie neben ihm knien.“ Die liturgische Beteiligung der Frau an der Weihe ihres Mannes ist sehr deutlich: Nur der Ordinand erhält die Handauflegung, sie aber ist an seiner Seite. Sie hilft ihm, die Albe und die Stola anzulegen.“

Außerdem fügt der Kardinal hinzu: "Sie erhält zusammen mit ihrem Ehemann das Buch der Evangelien. Sie hilft als außerordentliche Spenderin der Gemeinschaft. Und bei den gewöhnlichen Feiern ist die Frau diejenige, die den Altar, die Evangelien, die Bilder, die Diener und die anderen Menschen inzensiert.“
Das Inzensieren durch eine Frau, erklärt der Prälat, stammt aus der indigenen religiösen Kultur, in der Frauen "für die Räucherung bei allen rituellen Feiern verantwortlich sind“

Laut dem Prälaten "haben wir zwei indigene Frauen autorisiert, die Taufe zu vollziehen und die Hochzeitsfeier zu leiten, wo es keine anderen Minister gibt.“ Auffällig ist in dieser Diözese die ständige Präsenz erwachsener Frauen am Altar und bei liturgischen Feiern, etwa hier, wenn eine Frau (vermutlich seine Mutter) den Kandidaten am Altar während der Priesterweihe segnet, und in einem anderen Fall (ca. Minute 31), wo es vielleicht der Vater und die Mutter sind, die das tun.

Um zu den Elementen einer indigenen Messe mit Maya-Elementen zurückzukehren. Die dominante liturgische Rolle der Frau wird auch sichtbar, wenn der Altar laut Kardinal Arizmendi "bei der Ankunft am Altar vom Zelebranten und, falls anwesend, vom Diakon und seiner Frau geküsst wird“. Das heißt, zu Beginn der Messe kommt eine Frau auf den Altar zu und küsst ihn, als wäre sie Teil des vom Priester durchgeführten Messopfers.

‘Pat o’tan’ (das Grüßen des Herzens)

Ein weiteres von Laien dominiertes Element dieses neuen Messritus ist der „Pat o’tan“ (Gruß ans Herz). Während dieser Praxis stehen ein Priester und Laien vor der Kirche und ein Prinzipal wird von anderen Prinzipalen gefragt, ob sie die Kirche betreten dürfen. Das ist eine Laienregel, wie Kardinal Arizmendi erklärt: "In der Kirche wird ein Vorsteher dazu bestimmt, ein traditionelles Gebet zu leiten und einzuleiten, bei dem die gesamte Gemeinde kniet. Jeder spricht mit lauter Stimme zu Gott, grüßt Ihn, dankt Ihm, bringt seine Nöte und Bitten vor, bittet um Vergebung, dankt, bringt seine oder ihre Nöte und Bitten vor, bittet um Vergebung für Sünden.“

Das heißt, daß dieses liturgische Gebet nicht von einem Priester sondern von einem Laien geleitet und von der gesamten Gemeinde gebetet wird.

Der Maya Altar

Für diese Praktiken sehr wichtig ist auch der Maya-Altar, ein Altar, der den Göttern und dem Glauben der Maya-Religion geweiht ist. 

Diese Altäre sind bereits in Kirchen in diesem Gebiet und bei vielen kirchlichen Zeremonien zu finden.

Zu diesem Thema schreibt Arizmendi: "An manchen Orten ist es üblich, vor dem Messaltar den sogenannten ‚Maya-Altar' mit Blumen und farbigen Kerzen zu errichten, entsprechend den vier Richtungen des Universums und mit Früchten der Erde.“ Jede Farbe der Kerzen hat eine bestimmte Bedeutung, vier von ihnen repräsentieren die vier Himmelsrichtungen (Norden, Westen, Süden, Osten). Irgendwann verbeugt sich die Gemeinde vor der Mitte des Altars, der zwei Kerzen hat, die laut Arizmendi Jesus Christus darstellen sollen, obwohl diese Kerzen auch andere Bedeutungen haben, wie wir später sehen werden.#

Hier ist ein Beispiel aus der Diözese, bei dem ein indigener Mann den Maya-Altar in einer Katholischen Kirche incensiert und vor ihm kniet, wie es der Bischof selbst hier tut. Auf einem anderen Foto kann man eine Frau sehen, die vor dem Maya Altar kniet und einen Segen erteilt. and imparting a blessing.
 Priests and bishops worship in front of Mayan altar (Seminario Conciliar De San Cristóbal/Facebook)

The presence of this altar also opens up the possibility for “Holy Hour” at the “Mayan Altar” (here is an example).

To this, Arizmendi writes: “We have promoted the inculturation of the adoration of the Blessed Sacrament in the so called ‘Mayan altar’.” There are the “symbols and prayers that are customary with this ‘altar’, with the Eucharistic Presence of Jesus. One of the names by which, in the Mayan culture, “God is invoked as the Heart of Heaven and the Heart of the Earth [in Mayan terms],” explains the cardinal. “Jesus unites heaven and earth, for He is God and Man.”

Cardinal Arizmendi also describes how the diocesan seminary has tried to combine the Eucharist with the Mayan Altar, “to integrate the Eucharistic liturgy with the ‘Mayan altar’, which is the place and center of prayer for the indigenous peoples of Mayan roots.”

Blue and green stained windows and candles on the altar for Mass also contain Mayan symbolism: blue stands for heaven, green for earth. “We have green and blue stained glass windows on both sides of the central Crucifix,” writes the Mexican prelate, adding that this supports “the indigenous tradition of calling God the Heart of Heaven and the Heart of the Earth.” “For this reason, we also sometimes place candles or candlesticks on the altar of the Mass, candles or candlesticks of blue and green,” he concludes.

Pine needles

Another element of the Mayan Altar are pine needles or boughs that are placed around the altar.

As one description of the Mayan meaning of pine needles explains, they “are the portal to the other world. There is afterlife, often reincarnation depending on status. Memory must be kept, attended to. Here is ancestor worship — generations buried in the same space. The pine needles represent infinity, too numerous to count.”

The seminarians of San Cristóbal have these pine needles in their church, as can be seen here.

Shells as a means of communication with ancestors

Problematic also is the use of a shell, as can be seen being used in different liturgies in the diocese.

In one example, a shell can be seen being carried into the church in a procession.

Here, the shell is displayed by the diocesan seminary, and here it is even used by one of the seminarians during a church ceremony. This latter photo looks similar to the use of the shell by a Mayan shaman here.

Seminarian using Mayan shell (Seminario Conciliar De San Cristóbal/Facebook)

The shell is a Mayan practice of communicating with the spirits of their ancestors.

Mayan Day Symbols of the Mayan Sacred Calendar

Furthermore, the diocese of San Cristóbal de las Casas often also places the 20 Mayan Day Symbols (Nawales) of the Mayan Sacred Calendar around their Mayan Altars. These symbols are clearly not of Christian origin, but of pagan origin, and often represent “deities” such as wind or the sun.

Mayan Altar as a connection between heaven and earth

The Mayan Altar’s link to pre-Christian traditions is explained in a 2020 introductory article about this topic by author Claudio Rossetti Conti.

In the article, Conti states: “The Mayan Altar shows the spiritual connection between the Heart of the Earth and the Heart of Heaven, whose creation appears in Popol Vuh, the sacred book of the Maya Quichè, which describes their cosmogony. When the assembly, as the community participating in the ritual is called, wants to get in touch with Mother Earth and Heaven, and with the Cosmos, to give thanks or, for example, to ask for abundance from the earth or rain from Heaven through the prayers and offerings that make up the altar itself, they are asked to form the Mayan Altar, a bridge of contact between Earth and Cosmos.”

Here, once more, the author explains that we are to encounter “Mother Earth” as a goddess: “The smoke of copal [the sacred incense that appears in Popol Vuh ] will bless the Mayan Altar and all the participants of the assembly. Those who lead the prayer will dialogue with God, Mother Earth and the various entities and will lead the community prayer, indicating the moment to literally open the dances, to kneel, kiss the ground three times and conclude the ritual.”

The use of sonajas (rattles)

Always accompanying the Mayan Altar are a type of rattle called “sonajas.”

One of them can be seen being used here in a local church in the diocese.

As Conti explains: “Violin, guitar and bass guide the dance steps and the rhythm of the sonajas, symbol of wisdom of the ancestors, represented by the sound of seeds of a specific orchid and metaphor of the movement of the spirits that dwell in the world. The sonajas represent the presence of the Ancients who return to counsel the members of the community.”

Another source explains that the rattles are used “to make a connection and communicate with the divine.”

Rattles, therefore, are also ways to call the ancestors to communicate with the living.

Let us now further consider the elements of the new rite of the Mass as presented by Cardinal Arizmendi in his own article.

Lighting of the candles

“The priest who presides over the celebration announces to the community that the universal prayer will be made in the modality of lighting the candles according to the tradition of the ancestors,” Arizmendi writes. Note here that, according again to Mayan tradition, one is able to communicate with one’s ancestors. Prior to the beginning of the Mass, a place in front of the altar is prepared where the candles are to be lit and placed vertically on the floor (they are “sown,” in the words of Arizmendi).

The number of candles varies according to what is to be prayed for. The principal – again a layman – invites the people to pray, whilst traditional music is played with harp, violin and guitars.

During this. all the people kneel down. A woman incenses the candles and then the leader lights them. The priest goes to stand in front of the place where the candles are and kneels and prays together with the principal.

Ritual dance

“At the end of the homily,” the cardinal writes, “a ritual dance can be performed.” This is a slight movement of the body and feet that can be done in either one or three dances. (Here is an example of two women dancing around the Mayan Altar, as posted by the diocesan seminary).

Papal Mass with Mayan elements in 2016

Cardinal Arizmendi, in his lengthy analysis of the inculturation of the liturgy as it is taking place in San Cristóbal de las Casas, explains also in detail the many Mayan elements that were included in the Mass of Pope Francis when he came to visit the diocese on February 15, 2016.

Most striking, when watching the ceremony, was seeing that Pope Francis incensed the altar together with two wives of deacons, both of whom had Mayan incense burners in their hands, as their husbands, two indigenous permanent deacons, watched.

A ritual dance, as well as other elements of the new indigenous rite were also present.

In his homily, the Francis quoted from the Mayan bible, the above-mentioned Popol Vuh.

Francis, while still on the altar after Mass, spoke with deacons and wives, further giving them the approving support that the diocese has long been searching.

His visit of the tomb of Bishop Ruiz after Mass also gave further insight into how much the attitude of the Catholic Church towards the Chiapas experiment has changed.

Proof that the diocese means to use these Mayan elements in idolatrous ways

A final note, lest people believe that LifeSite interprets the “inculturated” elements of the Mayan tradition in Catholic Masses in Mexico in a less friendly manner than is correct, we would like to refer our readers to a 2022 article from the Chiapas region, in which a representative of the Diocese of San Cristóbal de las Casas explains the meaning of the elements of the Mayan Altar.

Bartolomé Espinosa Vázquez, an expert in the Mayan culture and a member of the South Team of the diocese, was responsible for installing the altar that was placed during the official ceremony held on January 25, 2022, to remember the deceased former head of the diocese, Bishop Samuel Ruiz García.

Some of Espinosa Vázquez’ explanations of the Mayan Altar speak for themselves: “In the center [of the Mayan Altar] is blue and green that represent the heart of heaven and mother earth”; “When we blow the shell we are calling the spirit of our ancestors, we are connecting our hearts with theirs”; among the elements of the altar there is also “a pumpo that has a sacred herb that we use called bankilal, which is like receiving the spirit of the older brother. It is made of tobacco”; “We have the copal. Where the incense is placed, it is to purify the space.”

“The burning of copal is believed to call upon the God Tlaloc and the goddess Chalchiuhtlicue. Both of these dieties were associated with fertility and creation,” as one spiritualist website has it.

Resisting voices in the Church

In light of these many troubling elements of the new form of the Roman rite that is energetically being prepared by Mexican bishops with the explicit support of Pope Francis, let us conclude this essay with some resisting voices, voices who call for loyalty to the one True God and the Catholic Faith as established by Jesus Christ Himself.

One of these voices is the African priest, Father Jesusmary, who not long ago was expelled from Opus Dei for publicly rebuking Pope Francis’ support of same-sex unions.

In a new article published on LifeSiteNews, Fr. Jesusmary reveals that his grandfather was killed by relatives because he had chosen to leave the idolatry of his own people and to embrace the Catholic faith.

It is due to this family history that Father Jesusmary responds strongly against the fact that Pope Francis himself, during the 2019 Amazon Synod, had welcomed pachamama idols into the Vatican.

“Perhaps those who do not come from paganism do not realize what this means for us converts,” Father writes. “It is hard, very hard to see that the idols we have left to turn to Jesus are being honored in the Vatican, in the presence of Pope Francis!”

A Catholic laywoman and widow, Cynthia Sauer, showed her indignation about the fact that the prelates of the Catholic Church silently watch on as this new indigenous and idolatrous rite of Mass is established in Mexico.

In her comments to LifeSite, she addresses the prelates personally: “Bishops and Cardinals, you who are chosen princes of the Church: what are you prepared to do in light of this sacrilegious situation for which you will give an account before the judgment seat of God?” “For the sake of the Suffering Christ in this penitential season of Lent, with prayers and in fear and trembling, I beg you princes,” she continues, “to be worthy of your vocation which He has so graciously bestowed upon you.”

Mrs. Sauer calls upon the prelates of the Church to act. “Will you join arms as brothers and hold Pope Francis accountable? To hold your brother Bishops in Mexico accountable? Will you, courageous Bishops and Cardinals, have ears to hear and eyes to see in order to take action and defend your Mother, the One, Holy, Catholic and Apostolic Church unto the salvation of souls? And if so, then, when? Will you do something or nothing?”

“The Faithful are counting on you,” are her final words of challenge to the princes of the Church.

Finally, the traditional blog Rorate Caeli, when posting the news about this forthcoming Mayan rite of the Church, draws a fitting comparison to the suppression of the traditional Latin Mass in the Church under Pope Francis.

It states: “Mayan dances, music, and new roles for women — all for the sake (apparently) of appealing to small ethnic groups speaking rare dialects. What about the ‘tiny minority’ of Catholic traditionalists who wish to worship as the entire Church once did? Or is the traditional Latin Mass not sufficiently exotic to win approval from today’s multiculturalists?”

Or, as one also could put it: so the Church persecutes Jesus Christ in one of His ancient rites of the Holy Sacrifice of the Mass while she welcomes at the same time liturgies that honor false gods and demons?

LifeSite has reached out to the Vatican Press Office, as well as to the Diocese of San Cristóbal de las Casas and to its former bishop, Cardinal Felipe Arizmendi Esquivel, in an attempt to inquire about the elements and nature of the new Mayan rite of Mass, as well as the rules regarding the ordination of indigenous permanent deacons.

We have not heard back so far, but will update our report should we receive an answer.

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