bei liturgicalnotes heute über liturgische "Schmankerl", die Festtage in der jetzigen Osterzeit, die es nicht alle in den Kalender des Novus Ordo geschafft haben.
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"EINIGE LITURGISCHE LECKERBISSEN"
Der 3. Mai- vielleicht der bestürzendste Verlust, den das Duo Pacelli / Bugnini dem Römischen Kalender zufügten. Das Fest der Auffindung des Hl. Kreuzes ist so kostbar, nicht prinzipiell- wegen einer bestimmten Episode in der Geschichte des Reliquien des Wahren Kreuzes, sondern weil es das Fest der Passion Christi in der Osterzeit ist. Wie sehen Sein ruhmreiches Leiden und Seine triumphierenden Wunden im Licht seiner glorreichen Auferstehung. Es ist wahr, daß wir in der Karwoche und dem September-Fest der Kreuzerhöhung uns der Tatsache vollkommen bewußt sind, daß Er der da litt, der Eine war, Der wieder auferstand. Das- wie die Byzantiner klarmachten - Eine an dem die Trinität am Kreuz gelitten hat. Aber der Blickwinkel am 3. Mai ist ein anderer. An diesem Tag der Osterfeierlichkeiten schauen wir auf das Kreuz von einem eindeutig freudigen und (ja! ja!) triumphierenden Blickwinkel aus. Die Feier eines wichtigen Festes!
5. Mai - Hl. Pius V ... denken Sie an Lepanto (und lesen Sie G.K. Chestertons Gedicht) ...denken Sie "Tridentinischer Ritus" ...vergessen Sie nicht. daß es eine wundervolle Statue dieses großen Papstes im Brompton Oratory gibt, genau zur Rechten des Altars der Hl. Jungfrau. Ist das die einzige in England? Schande über uns!
6. Mai Hl. Johannes vor dem Lateinischen Tor... dieses Fest ist- wie die Kreuzauffindung-immer noch im Kalender des satzungsmäßigen Ritus der Church of England! Wie ich schon vorher erklärt habe, wir haben es im Ordinariat beibehalten, weil es den Anfang eines geheimen Zusammenwirkens und Planens war, der zur Bildung des englischen Ordinariates führte.
Eine überaus fröhliche Feier der großartigen ökumenischen Initiative der Einheits-Papstes Benedikt XVI! "
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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