Ulrich Nersinger berichtet in "Die Tagespost" über den 6. August 1623, an dem Papst Urban VIII aus dem Hause der Barberini den Thron Petri bestieg.
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Unter dem Titel
"DER PONTIFEX DER BIENEN"
beginnt der Beitrag so- ZITAT
"Drei goldene Bienen auf blauem Grund zieren das Wappen Papst Urbans VIII., der dem angesehenen Adelsgeschlecht der Barberini entstammte. In einer dem Botschafter des französischen Königs gewährten Audienz wies der selbstbewusste Pontifex in Anspielung auf die drei Lilien im Wappen Frankreichs darauf hin, daß Bienen mehr zu bewirken vermögen als Blumen.
In der Tat konnte Maffeo Barberini, von 1623 bis 1644 als Urban VIII. Oberhaupt der katholischen Kirche, in seinem Pontifikat eine bedeutsame Reihe von Erfolgen aufweisen: der Irrlehre des Jansenismus gebot er durch die Bulle „In eminenti“ Einhalt; es gelang ihm, der vom Trienter Konzil geforderten Residenzpflicht der Bischöfe Geltung zu verschaffen; das „Collegium Urbanum“ der Kongregation der Propaganda Fide hat ihn zum Gründer; (...) Die Verurteilung Galileo Galileis durch die Inquisition dürfte dank seiner Intervention für Galilei abgemilderte persönliche Konsequenzen gehabt haben." (...)
Quelle: U. Nersinger, Die Tagespost
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