Sonntag, 26. November 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über Bestanteile der Liturgie für das Votivamt der Unbefleckten Empfängnis. 
Hier geht `s zum Original:  klicken

 "EINE SAMMLUNG MARIANISCHER HYMNEN" 

Es gibt einige Merkmale im Votivamt der Wundertätigen Medaille, die ich faszinierend finde.

Aus den Rubriken ging hervor, daß das Offizium, sofern nicht anders angeordnet, das gleiche sein sollte wie das Votivamt der Unbefleckten Empfängnis ... über das ich erst kürzlich geschrieben habe. Dieses Offizium finden Sie in Ihrem Brevier, wenn Sie eine Ausgabe aus dem 20. Jahrhundert verwenden. Hier ist die erste Strophe der Matutin-Hymne.

Praeclara custos Virginum,/ Intacta Mater Numinis,/ Caelestis aulae ianua,/ Spes nostra, caeli gaudium.

Es wird berichtet, daß es im 17. Jahrhundert von einem unbekannten Autor für das Fest der Reinheit Mariens verfasst wurde, das früher am dritten Sonntag im Oktober begangen wurde (diese Sonntage, die Votivfeiern zu Unserer Lieben Frau, sind etwas anderes). Ich habe kürzlich darüber geschrieben).

Aber es gibt noch eine andere ähnliche Hymne, die für das Offizium Unserer Lieben Frau von Lourdes komponiert wurde und angeblich 1891 von Papst Leo selbst stammt! Sie enthält eine Zeile "Intacta Mater Numinis...man nimmt an daß dem Ehrwürdige Pontifex Ton und Rhythmus gefiel! Den "Reformern“ der 1960er Jahre ... -Sie wissen schon, was ich sagen werde ... gefiel sie so sehr, daß sie sie herausschnitten !

In der Hymne für das Votivamt der Unbefleckten Empfängnis finden wir jedoch diese Strophe: "Tutela praesens omnium,/ Salveto Mater Numinis;/ Intacta in Hevae filiis, /Tu foeda mundes pectora.//

Der Stil dieser Strophe ähnelt stark dem Stil der Hymne, die angeblich von Leo XIII. komponiert wurde. Ich habe mich gefragt, wer der Autor sein könnte.
Ein weiteres interessantes Merkmal: Seine "Doxologie“ ist überhaupt keine Doxologie.

"Jesu, tuam qui finiens/ Matrem dedisti servulis,/ Precante Matre, filiis/ Largire coeli gaudia. Amen.“

Was soll man von diesem kühnen Bruch mit der Tradition halten "

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.