Morgen jährt sich zum ersten mal der Todestag von Papst Benedikt XVI. Aus diesem Anlass hat sich die Ratzinger-Preisträgerin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in einem Interview mit KTV und Radio Vatican, das auch in "Die Tagespost" berichtet wird, zur Bedeutung und zum Erbe des grossen Verstorbenen geäussert. Zum Artikel in der Tagespost geht es hier.
Der Beitrag der Tagespost beginnt so: ZITAT
"DURCH RATZINGER DEN HERZSCHLAG DES CHRISTENTUMS VERSTEHEN"
...Joseph Ratzinger hat laut Gerl-Falkowitz durch seine Arbeit als Dogmatiker oft den Kern der Probleme getroffen. Mit Blick auf die „Verwirrung, in der wir letztlich auch im Blick auf die Kirche heute stehen“ sei sein Talent, Fragen einzuordnen und zu beantworten, eine „unglaubliche Fähigkeit“ gewesen.
Darauf sei auch zurückzuführen, warum der Name Ratzinger in den nicht-deutschsprachigen Ländern „selbstverständlich an der allervordersten Front, sowohl in den Bibliotheken als auch in den Doktorarbeiten“ sei, so die Religionsphilosophin. Laut Gerl-Falkovitz werde die Bedeutung des Papstes Benedikt wie auch die des Theologen Ratzingers mit voranschreitender Zeit stärker hervortreten: „Ich bin überzeugt, dass er genau in diesem Sinne bleiben wird: Dass er gelesen wird“. (...)
Quelle: H.-B.Gerl-Falkovitz, KTV, Radio Vatican, Die Tagespost
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