bei liturgicalnotes heute weiter über die Namen Gottes in der Bibel. Hier geht s zum Original: klicken
"VERTIEFUNG IN DIE PSALMEN DES GÖTTLICHEN OFFIZIUMS (3)"
"...Christus Jesus, der-obwohl er in der Form Gottes war- aber nicht Gleichheit mit Gott beanspruchte, ist eine Sache, die verstanden werden muss, erniedrigte sich selbst, nahm die Gestalt eines Dieners an, in der Gleichheit des Menschen geboren wurde. Und als Menschdemütigte er sich selbst und wurde gehorsam bis in den Tod, sogar zum Tod am Kreuz. Deshalb hat Gott ihn hoch erhoben und ihm einen Namen verliehen, der über jedem Namen steht, damit beim Namen Jesu jedes Knie -im Himmel und auf Erden, auf der Erde und unter der Erde gebeugt werden und jede Zunge bekennen sollte, dass Jesus Christus der HERR ist, zum Ruhm Gottes, des Vaters."Ich habe mir hier die Freiheit genommen, sowohl im Text, den der Hl. Paulus an die Philipper schrieb und mit Ihnen, liebe Leser: ich habe HERR in Grossbuchstaben geschrieben, obwohl der Hl. Paulus griechisch geschrieben hat ... und so kein Beispiel für eine anglikanischen Übersetzung eines 17. Übersetzers sein kann, der das hebräische Tetragrammaton in englischer Schreibweise ausdrückt.
Die Christliche Frömmigkeit hat oft ganz natürlich angenommen, dass der Hl. Paulus mit dem Wort "Name", das über jedem anderen Namen steht, den Namen Jesus meinte. Aber der akademische Konsens ist zweifellos richtig: was der Hl. Paulus hier im Brief an die Philipper sagt, ist dass der Vater Jesus den Namen zudachte, der Name war, den die alte Hebräische Bibel durch das Tetragrammaton ausdrückten, die griechisch sprechenden Juden aber als das Griechische KYRIOS ausdrückten, das Griechische Äquivalent für JHWH.
Der Hl. Paulus sagt, dass der Mann aus Nazareth kein anderer ist als der Gott der Hebräer, der immer als JHWH oder...in Griechisch...der HERR verehrt wurde.
Wenn wir auf Kyrios oder Dominus oder Herr in unseren griechischen, lateinischen oder englischen Bibeln treffen, müssen wir bereit sein, einen Schreiber mit hebräischen Denken zu finden (auch wenn er Griechisch, Latein oder Englisch benutzt), der wirklich über den hebräischen Allmächtigen Gott spricht. Kyrie eleison!
Genau so wie es der Hl. Paulus hier tut.
Natürlich waren wir hier schon vorher, so wie schon oft...in unserer Eigenschaft als Mitglieder der uralten Glaubensgemeinschaft, deren Mitglieder wir sind. Als unser bewundernswerter Verwandter Boaz Bethlehem verliess, um seine Schnitter zu überprüfen, sagte er:"Der Herr sei mit euch!". Oder eher....wie Sie entdeckt haben werden, wenn Sie ein Hebräische Bibel oder eine Übersetzung in der anglikanischen Tradition benutzen... sagte er (Ruth 2:4) "Der HERR sei mich euch:"
So wie Fr. Wieauchimmer die Hl.Messe beginnt...und meint natürlich..."JHWH sei mit euch"! Und der Pater sagt später (in der Präfation) wie richtig es ist, DOMINUM zu danken, womit klar JHWH gemeint ist!"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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