bei liturgicalnotes heute über ein Zitat von Fr. Adrian Fortescue, einem gelehrten Kenner sowohl der westlichen als auch der östlichen Kirchentradition, dessen Todestag sich heute jährt.
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ADRIANUS A FORTI SCUTO
Laut seiner Nachrufkarten und Gedenkinschrift starb Fr. Adrian Fortescue am 11. Februar 1923 . Ich biete Ihnen hier einen Ausschnitt aus einem seiner Bücher an.
"Ein Papst darf sehr unwissend und ein sehr schlechter Theologe sein. Er darf als privater Theologe einen Fehler machen; nur Gott wird ich darum kümmern, daß er ihm nicht die ganze Kirche unterwirft. Die päpstliche Unfehlbarkeit ist ein negativer Schutz. Wir sind zuversichtlich, daß Gott nicht zulassen wird, daß bestimmte Dinge geschehen; das ist alles. Das bedeutet nicht, daß der Papst immer die weiseste Entscheidung trifft, oder daß das, was er sagt, immer gut durchdacht oder opportun ist. Er muß auch gar nicht sprechen; er kann ein bedauernswertes Schweigen bewahren, auch wenn es sehr zum Wohl der Kirche gereichen würde, wenn er spräche. Aber wenn er spricht-und wenn er so spricht, daß es die Kirche betrifft, dann wird das was er sagt, nicht falsch sein. Es kann unangemessen sein."
Später bringe ich einen weiteren Auszug."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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