Donnerstag, 5. Dezember 2024

Ein Jahr Fiducia Supplicans ....oder "der Papst selbst hat dem Antichrist einen Altar errichtet"

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae, wie Joachim Heimerl ein Jahr nach seinem Erscheinen das päpstliche Dokument bewertet und ganz unumwunden sagt: "Die Kirche ist in die Hände älterer homosexueller Männer gefallen".Hier geht´s zum Original: klicken

Liebe Freunde und Feinde von Stilum curiae, Pater Joachim Heimerl, dem wir von ganzem Herzen danken, legt Ihnen diese Abhandlungen über den Glaubensabfall und die Häresie, die heute in der Kirche grassieren, vor. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.

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"EIN JAHR "FIDUCIA SUPLLICANS": DER PAPST, DER "SYNODALE" GLAUBENSABFALL UND DIE "GAY-HÄRESIE".  
Von PJoachim Heimerl. von Heimthal

Dass das so ist, hat viele Ursachen, vor allem soziologische, und gerade unter den älteren Klerikern finden sich bis in die Generation des Papstes überdurchschnittliche viele, die mit der Entscheidung für den Zölibat gesellschaftlichen Repressalien entkommen sind.

Heute ist das, zumindest in den westlichen Gesellschaften anders, und die im Priester- und vor allem im Bischofsamt gestrandeten Homosexuellen drängen hinter den Kulissen des Vatikans nun vehement darauf, dass sich die Kirche dem neuen Kurs öffnet. Um es klar zu sagen: Die Kirche ist die Hände homosexueller älterer Männer gefallen.

Nur vor dem diesem Hintergrund ist es zu verstehen, dass der Papst mit „Fiducia supplicans“ das Ungeheuerliche ermöglichte und damit zugleich auf so auffallend wenig Gegenwind stieß: Die „Segnung“ der Sünde und der Abfall von Gott scherten die Wenigsten; die Meisten identifizierten sich offensichtlich längst damit und fädelten das Dokument unter Federführung von Kardinal Fernandez ganz gezielt ein.

Spätestens seitdem ist nichts mehr, wie es war: Das, was man gemeinhin die „Gay-Häresie“ nennt, hat mit der Billigung des Papstes die Kirche gekapert, und immer mehr Bischöfe und Kardinäle behaupten nun scheinheilig, sie hätten in einem „Synodalen Prozess des Zuhörens“ plötzlich „dazugelernt“. Sie hätten - wie durch ein Wunder - begriffen, dass Homosexualität von Gott „gewollt“ und keineswegs eine Sünde sei, und dies entgegen der Offenbarung und der 2000-jährigen Lehre der Kirche .

Ein erstaunlicher Wandel, finden Sie nicht? Oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass all diese Prälaten nur die Gunst der Stunde ergriffen, um endlich ihre Veranlagung zu rechtfertigen und sie mit Hilfe des Papstes zu „approbieren“? Wer sonst könnte die „Gay-Häresie“ fördern, wenn nicht jene hochwürdigsten Herren, die selber „gay“ sind und die nur davon getrieben werden und eben nicht vom „Heiligen Geist“?

Es ist so unfassbar, wie es wahr ist: Die Kirche befindet sich in der babylonischer Gefangenschaft eines homosexuellen höheren Klerus, der beginnend mit der „Gay-Häresie“ nun nach und nach eine neue Pseudo-Kirche installiert, und zwar genau jene, vor der uns Bischof Strickland warnt: die „synodale Kirche“ des Papstes.

Das Schiff der Kirche erlebt damit etwas wie die Meuterei auf der Bounty, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Der Kapitän selber ist hier mit den Meuterern, und die Männer, die sich wie Strickland der „Gay“-Meuterei verschließen, stehen beinah mit dem Rücken zur Wand.

Im Hause des Herrn regiert derweil der Antichrist, und der Papst selbst hat ihm mit „Fiducia supplicans“ einen Götzen-Altar errichtet. Es wird nicht der letzte sein, sollte Franziskus noch längere Zeit amtieren.

Allen, die nun einwenden, die Franziskus sei ohnehin nicht der legitime Papst, und nur deshalb seien diese haarsträubenden Zustände möglich, möchte ich widersprechen. Es gibt keinen anderen Papst außer Franziskus. Aber es brauchte wohl einen Papst wie ihn, um das Wirken des Satans in der Kirche zu enthüllen und es auf die Spitze zu treiben. - Ja, Franziskus ist rechtmäßiger Papst, und er ist es nicht zur Ehre Gottes, sondern zur ewigen Schande des Apostolischen Stuhles, den er mit „Fiducia supplicans“ entweiht hat.

Und doch: Vielleicht wollte Gott die Entstellung seiner Kirche durch Franziskus nur deshalb sichtbar machen, um sie durch einen würdigeren Nachfolger Petri wiederherzustellen? Wer weiß?

Bis es soweit ist, ist es wichtig, auf die Stimmen der richtigen Männer zu hören, und zwar auf jene, die eben nicht die „Gay-Häresie“ und damit ihre eigene Veranlagung vertreten, sondern die wie Bischof Strickland die Stimme Gottes sind. - „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Mt 11,14)"

Quelle: P. J. Heimerl, M. Tosatti, Stilum Curiae
   

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