Michael Fiedrowicz befaßt sich in "Die Tagespost" mit dem Konzil von Nicäa und seiner BEdeutung für den Glauben. Hier geht´szum Original: klicken
unter dem Titel:
"EIN BOLLWERK GEGEN DIE VERWELTZLICHUNG"
beginnt der Artikel so - ZITAT
"Der in Alexandrien wirkende Priester Arius war von einem brennenden Anliegen beseelt. Er wollte die christliche Glaubensverkündigung, modern gesprochen, anschlussfähig machen, kompatibel mit den denkerischen Standards seiner Zeit. Diese waren damals insbesondere von der Philosophie des Mittelplatonismus bestimmt, einer Weiterentwicklung der Lehren Platons.Nicht nur der biblische Monotheismus, den die junge Kirche als unaufgebbares Erbe vom Judentum übernommen hatte, ließ allein die Vorstellung zu, Gott könne nur ein Einziger sein. Auch die zeitgenössische Philosophie war der Auffassung, dass nur die Einheit göttlich sei, Vielheit hingegen Zerfall der Einheit bedeute, also grundsätzlich unvollkommen bleiben. " (...)
Quelle: M. Fiedrowicz, Die Tagespost
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