Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae Gedanken des Heiligen Bonaventuras zur Bedeutung der Jungfräulichkeit sowohl Mariens als aucb Josephs. Hier geht´s zum Original: klicken
DIE JUNGFRÄULICHKEIT DES HL. JOSEPHS UND DIE MARIENS: FRA´BONAVENTURA
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, wir empfehlen Ihnen heute diese Gedanken des
Hl. Bonaventura zur Person des Hl. Josephs. Gute Lektüre und Weiterverbreitung.
Der Heilige Hieronymus unterstreicht in seiner Antwort an Elvidius, daß der Hl. Joseph, den Auftrag erhalten hatte, nicht nur die Jungfräulichkeit der Jungfrau Maria zu verteidigen, sondern auch seine eigene und genau das hat sehr akribisch getan: "Du leugnest, daß Maria Jungfrau geblieben ist: nichz nut behaupte ich das, sondern ich gehe moch weiter. Auch Joseph istz durch Maria jungfräulich geworden- so daß aus eine jungfräulichen Ehe eim jungfräulicher Sohn geboren wurde".
Hl. Bonaventura zur Person des Hl. Josephs. Gute Lektüre und Weiterverbreitung.
|
(Cont. Helv. n° 19).
In einer bemerkenswerten Predigt zur Verkündigung, die dem Hl. Ausgustinujs zugeschreieben wird, finden wir die gleiche Lehre- Der Engel spricht Joseph an: "Bewahre- o Joseph- also miz Maria die Jungfräulichkeit. die euch gemeinsam sein soll. weil aus ihr die Tugend der Engel entstehen muß. Damit Maria aus ihrem Fleisch die Mutter Christi sei- ohne das Wirken des Fleisches und damit du durch die Bewahrung der Keuschheit und der ruhmreichen Jungfräulichkeit der Vater Christi seist, damit aus der jungfräulichen Ehe die Braut der Jungfräulichkeit und der Bräutigam der Jungfräulichkeit für die christglichen Jajrjunderte hervorgehen- Deshalb möge dich, o Joseph , die JUnfdräulixhkweit Mariens mit Freude erfüllen, denn nur du bist würdig, eine fruchtbare und zugleich jungfräuliche Ehe einzugehen. Aus diesem Grund wirst du jeder Berührung mit deiner Frau fern und wirst der VAter des Erlösers genannt werden." (Serm. 195 App. Op. S. Aug.).
Das bestätigt auch Rupert: "Christus ist vom Himmel gekommen: seine Geburet war ganz und gar himmlisch, weil das Leben der beiden Eheleute ganz himmlisch war" (In Matthäus 1).
Und auch Cornelius in Lapis sagt „Christus ist in so bewundernswerter Weise der Sohn Josefs, dass Gott ihm diese wunderbare Frucht einer jungfräulichen Ehe als Belohnung für die Jungfräulichkeit gab, die er in der Ehe bewahrte. … » (In Matthäus 1).
Bernard fügt hinzu, dass Maria Gott durch ihre Jungfräulichkeit gefiel. Und wenn Gott eine Mutter haben wollte, musste diese Mutter eine Jungfrau sein; und wenn eine Jungfrau Mutter wurde, musste sie ein Kind haben, Gott; Aus diesem Grund wurde es im Tempel geweiht.
Maria ist die Jungfrau der Jungfrauen, die stärkste Jungfräulichkeit, Maria ist eine verheiratete Jungfrau. Nun hängt die Jungfräulichkeit einer verheirateten Frau wesentlich von einer anderen Jungfräulichkeit ab, nämlich der ihres Mannes.
Und der heilige Albertus Magnus bestätigt: „Maria und Josef legten bei ihrer Ehe ein Gelübde der Jungfräulichkeit ab.“ (In IV d.30, a.9 ad 7)."
Aus diesem Grund stellt der heilige Bernhardin von Siena seinerseits fest: „Wie kann ein vernünftiger Mensch glauben, dass Gott eine Seele, die ihm nicht durch die Ausübung aller Tugenden ähnlich war, durch die engste Bindung mit Maria vereinte?“ (Von St. Jos. ).
Als sie durch das eheliche Band vereint und einander hingegeben waren, wurde die Jungfräulichkeit Marias durch die Jungfräulichkeit Josefs legitimiert, so wie die Jungfräulichkeit Josefs durch die Jungfräulichkeit Marias legitimiert wurde: „Der Heilige Geist selbst- ja war ihre eheliche Liebe, “, so Rupert. Als ob er sagen wollte: Er, der das Band der Liebe zwischen dem Vater und dem Sohn ist, vereinigte durch göttliche Nächstenliebe auch Maria und Josef.
Was ist der Grund für diese eheliche Jungfräulichkeit, ein Körper in zwei Körpern?
Das Motiv, das das Paar entflammte, war die Liebe zur Tugend, der Wunsch, Gott ein umso vollkommeneres Opfer darzubringen, weil es auf dem Altar der ehelichen Treue dargebracht und durch die Unantastbarkeit eines „ewigen Wunsches“ geweiht wurde. In Gottes Plan gab es ein Ziel viel höherer Ordnung, es war kein anderes als die menschliche Geburt des Wortes.
Der Heilige Geist wollte das Mysterium der Menschwerdung im Leib einer jungfräulichen und verheirateten Frau vollbringen. Die Ehe und Jungfräulichkeit Marias waren für die Empfängnis des fleischgewordenen Wortes bestimmt. Gemäß göttlichem Beschluss endeten Josefs Ehe und Jungfräulichkeit mit der sterblichen Geburt des Sohnes Gottes."
Fra´ Bonaventura
Quelle: M. Tosatti, Stilum Curiae
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.