In einem wie immer sehr lesenswerten Montagskick befaßt sich Peter Winnemöller bei kath.net mit den Forderungen der umstrittenen ZDK-Präsidentin zur Familienpolitik, die von der Katholischen Lehre weit entfertn sind. Hier geht´s zum Original: klicken
Unter dem Titel:
"MAL WIEDER SUBTIL GEGEN DIE FAMILIE"
beginnt der Montagskick so - ZITAT
Die Präsidentin des umstrittenen ZDK setzt sich für Alleinerziehende ein. Was auf den ersten Blick so gut scheint, ist bei genauem Hinsehen ein veritabler Schlag gegen die Familie.
Liest man die Meldung, in der sich die Präsidentin des „ZdK“, Irme Stetter-Karp, für eine bessere Förderung von alleinerziehenden (natürlich) Frauen einsetzt, neigt man natürlich zu spontaner Zustimmung. Sie erwarte, so meldet es die Agentur CNA, „von der Bundesregierung gezielte Maßnahmen, um die soziale Absicherung von allein- und getrennterziehenden Eltern und ihren Kindern zu verbessern“. Die Meldung zitiert ferner Lucia Lagoda, Sprecherin des ZdK-Sachbereichs „Familie, Generationen, Geschlechtergerechtigkeit“. Lagoda forderte die künftige Bundesregierung auf, „einen tragfähigen Vorschlag“ zu unterbreiten, „wie familienpolitische Leistungen gezielt und unmittelbar verbessert und für alle Berechtigten leichter zugänglich gemacht werden können“. Nun, wer wäre denn nicht für Familienförderung, doch sieht man sich die Forderungen genau an, stellt man schnell fest, wo der Haken ist. Mit „familienpolitischen Leistungen“ sind natürlich wieder mal nichts anderes als Transferleistungen gemeint. Solche sollten im Sinne der katholischen Soziallehre eher die Ausnahme als die Regel sein. Zudem erstaunt der Fokus auf sogenannte „getrennt erziehende Eltern“, ein Begriff, der aus dem Gruselkabinett des Wokeismus stammt. Das gesamte Statement des „ZdK“ lässt wieder einmal erkennen, wie sehr sich das Funktionärsgremium von der katholischen (Sozial-)Lehre verabschiedet hat. (...)"
Quelle: P. Winemöller, kath.net
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.