Vik van Brantegem freut sich bei korazym.org über den neuen Papst
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"MIT GROSSER FREUDE BEGRÜSSEN WIR DIE WAHL DEN NEUEN RÖMISCHEN PAPST LEO XIV"
Der am 14. September 1955 in Chicago geborene neue römische Pontifex Leo XIV., Mitglied des Ordens des Heiligen Augustinus, war jahrelang Missionar in Peru und von September 2001 bis September 2013 Generalprior des Ordens. Am 26. September 2015 wurde er von Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo gewählt und wählte als sein bischöfliches Motto „ In Illo, uno unum“ (In dem einen Christus sind wir eins), einen Satz, den der heilige Augustinus in der Predigt zu Psalm 127 aussprach. Vom 30. Januar 2023 bis zum 21. April 2025 war er Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe und Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika.
Der erste „Urbi et Orbi“-Segen
des Heiligen Vaters Leo XIV.
Gestern Abend erschien der Heilige Vater Leo XIV., dem das Kreuz voranging, auf der äußeren Loggia der Segnungsfeier der Vatikanbasilika, um die Menschen zu begrüßen und ihnen den Apostolischen Segen „Urbi et Orbi“ zu erteilen. Vor dem Segen richtete der neue Papst folgende Worte an die Gläubigen:
„Friede sei mit euch allen!
Liebste Brüder und Schwestern, dies ist der erste Gruß des auferstandenen Christus, des guten Hirten, der sein Leben für die Herde Gottes gab. Auch ich möchte, dass dieser Friedensgruß in Ihre Herzen eindringt, Ihre Familien erreicht, alle Menschen, wo immer sie sind, alle Völker, die ganze Erde. Der Friede sei mit dir!
Dies ist der Friede des auferstandenen Christus, ein entwaffnender Frieden und ein entwaffnender, demütiger und beständiger Frieden. Es kommt von Gott, Gott, der uns alle bedingungslos liebt. Wir hören noch immer die schwache, aber stets mutige Stimme von Papst Franziskus in unseren Ohren, der Rom segnet!
Der Papst, der Rom segnete, gab an jenem Ostermorgen der Welt, der ganzen Welt, seinen Segen. Lassen Sie mich diesen Segen weiter ausführen: Gott liebt uns, Gott liebt Sie alle, und das Böse wird nicht siegen! Wir sind alle in Gottes Händen. Lasst uns daher ohne Angst, Hand in Hand mit Gott und miteinander vereint, voranschreiten. Wir sind Jünger Christi. Christus geht uns voraus. Die Welt braucht ihr Licht. Die Menschheit braucht ihn als Brücke, um zu Gott und seiner Liebe zu gelangen. Hilf auch uns und dann einander, durch Dialog und Begegnung Brücken zu bauen und uns alle zu einem Volk zu vereinen, das immer in Frieden lebt. Danke an Papst Franziskus!
Ich möchte auch allen meinen Mitbrüdern im Kardinalsamt danken, die mich zum Nachfolger Petri erwählt haben und mich dazu erwählt haben, gemeinsam mit Ihnen als vereinte Kirche den Weg zu gehen, stets auf der Suche nach Frieden und Gerechtigkeit, stets bemüht, als Männer und Frauen, die Jesus Christus treu sind, ohne Furcht zu wirken, das Evangelium zu verkünden und Missionare zu sein.
Ich bin ein Sohn des Heiligen Augustinus, ein Augustiner, der sagte: „Bei euch bin ich ein Christ und für euch ein Bischof.“ In diesem Sinne können wir alle gemeinsam in die Heimat gehen, die Gott für uns vorbereitet hat.
Ein besonderer Gruß an die Kirche von Rom! [Applaus] Wir müssen gemeinsam darüber nachdenken, wie wir eine missionarische Kirche sein können, eine Kirche, die Brücken baut, den Dialog fördert und immer bereit ist, andere mit offenen Armen zu empfangen, wie dieser Platz es tut. Jeder, jeder, der unsere Nächstenliebe, unsere Anwesenheit, unseren Dialog und unsere Liebe braucht.
Und wenn Sie mir gestatten, ein Wort, ein Gruß an alle und besonders an meine geliebte Diözese Chiclayo in Peru, wo ein gläubiges Volk seinen Bischof begleitet, seinen Glauben geteilt und so viel gegeben hat, um weiterhin die treue Kirche Jesu Christi zu sein.
Für Sie alle, Brüder und Schwestern aus Rom, Italien und der ganzen Welt, möchten wir eine synodale Kirche sein, eine Kirche auf dem Weg, eine Kirche, die immer nach Frieden strebt, die immer nach Nächstenliebe strebt, die immer versucht, besonders den Leidenden nahe zu sein.
Heute ist der Tag der Bittgebete an Unsere Liebe Frau von Pompeji. Unsere Mutter Maria möchte immer mit uns gehen, uns nahe sein, uns mit ihrer Fürsprache und ihrer Liebe helfen.
Dann möchte ich mit Ihnen gemeinsam beten. Beten wir gemeinsam für diese neue Mission, für die ganze Kirche, für den Frieden in der Welt und bitten wir Maria, unsere Mutter, um diese besondere Gnade.
Ave Maria …».
Quelle: V. v. Brantegem, korazym.org
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