Mittwoch, 23. Juli 2025

"Was ist Wahrheit?" - ein Fundstück

kathnet veröffentlicht einen sehr kritischen Kommentar von Kardinal G.L. Müller zur Stellungnahme der deutschen Bischöfe zur umstrittenen Wahl einer Richterin für das Bundesverfassungsgericht und besonders zu ihrer negativen Einstellung zum Lebensrecht ungeborener Kinder.  
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

SOGAR ZWISCHEN WAHFRHEIT UND POLITIK

beginnt der Beitrag so - ZITAT

„Sogar katholische Bischöfe haben sich vor einem klaren Ja zum Leben gedrückt, indem sie den Kampf der politischen Parteien um die Macht im Staat höher stellten als ihr apostolisches Zeugnis für Wahrheit des Evangeliums“. Von Gerhard Kardinal Müller

In Deutschland gibt es zurzeit die Diskussion, ob jemand als Richter für das deutsche Bundesverfassungsgericht geeignet ist, der im Widerspruch zum Artikel 1 des Grundgesetzes das fundamentale Recht jedes Menschen auf sein eigenes Leben (von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod) zur Disposition stellt.

Sogar katholische Bischöfe haben sich vor einem klaren Ja zum Leben gedrückt, indem sie den Kampf der politischen Parteien um die Macht im Staat höher stellten als ihr apostolisches Zeugnis für „Wahrheit des Evangeliums“ (Gal 2, 14), was ja der einzige Grund ihrer Existenz ist. Jesus, von dem alle Autorität der Apostel und der Bischöfe als ihrer Nachfolger ausgeht, hatte auf die Fangfrage der Pharisäer hin die Leitlinie formuliert, wie sich seine Kirche gegenüber der legitimen politischen Macht verhalten soll: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ (Mt 22, 21)." (...)

Quelle: Kard. G.L. Müller, kathnet

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