Sonntag, 7. Dezember 2025

Wenigstens Sonntags

Auch heute veröffentlicht Fr. J. Zuhlsdorf bei OnePeterFive eine Katechese zur Bedeutung der Sonntage für die Liturgie während des Kirchenjahres - heute zum 2. Advents-Sonntag.                              Hier geht´s zum Original:  klicken

"IN ILLO TEMPORE: DER ZWEITE SONNTAG IM ADVENT"

Die Kirche legt uns am 2. Adventssonntag eine Evangeliumsstelle aus Matthäus 11,2-10 vor, deren zwei Abschnitte einander wie die Enden eines gut gebundenen Buches spiegeln. Der erste Abschnitt betrifft die Identität Christi, nach der der gefangene Vorläufer suchte. Der zweite Abschnitt betrifft die Identität des Vorläufers, wie sie von Christus bestätigt wurde

Johannes der Täufer, der wegen seiner furchtlosen Anklage gegen Herodes’ verbotene Verbindung eingesperrt war, sandte seine Jünger mit einer Frage zum Herrn, die die Heilsgeschichte nachhaltig prägte: „Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ (V. 2). Im kargen Kerker des Machaerus erwartete Johannes den Ausgang nicht nur seines Wirkens, sondern auch der lang verheißenen Heimsuchung Gottes. Christi Antwort mag modernen Ohren zunächst rätselhaft erscheinen, doch für diejenigen, die mit den Schriften Israels vertraut waren, war sie unmissverständlich klar. Der Herr antwortete mit einer Reihe von Zeichen, die der Prophet Jesaja schon vor langer Zeit mit dem Kommen Gottes unter sein Volk in Verbindung gebracht hatte. „Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht“, sagte der Herr. „Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote werden auferweckt, und den Armen wird die gute Botschaft verkündet. Und selig ist, wer mir nicht Anstoß nimmt.“

Dies waren keine zufälligen Wunder. Es waren prophetische Beweise. In Jesaja 35 verkündete der Prophet, dass die Wüste in Freude erblühen und die Schwachen gestärkt werden würden, wenn Gott selbst käme, um sein Volk zu retten. „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet. Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln“ (Jes 35,5-6). Auch in Jesaja 61 verkündet der vom Geist Gesalbte den Armen Befreiung und frohe Botschaft. Diese Zeichen sind die Werke Christi selbst und die Texte, die er in der Synagoge von Nazareth auf sich selbst anwandte. Johannes’ Frage: „Bist du der, der kommen soll?“, bezog sich nicht abstrakt auf den Messias. Als Jesaja von dem Kommenden sprach, sprach er von Gott.

„Siehe, dein Gott kommt mit Rache, mit der Vergeltung Gottes. Er kommt und wird dich retten“ (Jes 35,4).

Der Messias mag Wunder vollbringen, doch nur Gott heilt Aussätzige und erweckt Tote. Der König von Israel zerriss einst seine Kleider, als man ihm befahl, Naman zu heilen, und rief: „Bin ich denn Gott, dass ich töten und lebendig machen kann?“ (2 Kön 5,7). Christus hatte bereits in Nain einen Aussätzigen geheilt und den Sohn der Witwe wieder zum Leben erweckt. Seine Taten bezeugten nicht nur, dass er der Gesalbte war, sondern auch, dass Gott in ihm sein Volk besucht hatte.

Kein Wunder also, dass Jesus, nachdem er den Boten des Johannes so geantwortet hatte, im Interesse der umstehenden Menge hinzufügte: „Selig ist, wer mir nichts übelnimmt“ (V. 6). Seine Zuhörer verstanden die Tragweite seiner Antwort: Jesus hatte seine Göttlichkeit für sich beansprucht. Manche hätten diese Behauptung nicht akzeptiert. Doch jene, die die Demut des Johannes besaßen, konnten annehmen, dass Gott in menschlicher Gestalt nahe gekommen war.

Nachdem die Boten gegangen waren, stellte Christus die Menge zur Rede. Er fragte sie, was sie von Johannes erwarteten. Nicht etwa ein „vom Wind hin und her geworfenes Schilfrohr“, denn Johannes beugte sich nie den Launen von Herrschern oder der Menge. Nicht etwa einen Mann „in weichen Gewändern“, denn solcher Schmuck gehörte an den Hof der Könige, nicht zu den Propheten. Christus offenbarte Johannes als den von Maleachi verheißenen Boten: „Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der dir den Weg bereiten soll.“

In Maleachis Weissagung verkündet der Herr der Heerscharen, dass er selbst zu seinem Tempel kommen wird, gefolgt von seinem Boten. So wie Christi Antwort an Johannes seine Göttlichkeit bestätigte, so bestätigte auch seine Beschreibung von Johannes die göttliche Identität dessen, dessen Weg Johannes bereitete. Johannes ist nicht bloß ein Prophet, sondern mehr als ein Prophet (V. 9), der Größte unter den von Frauen Geborenen (V. 11), der Elia, der den Tag des Herrn ankündigt (vgl. Mal 4,5).


Die Frage des Vorläufers hat jedoch lange Zeit Verwirrung gestiftet. Zweifelte Johannes? Wie konnte derjenige, der im Mutterleib vor Christus aufsprang, ihn taufte und ihn als das Lamm Gottes bezeichnete, nun zweifeln? Gregor der Große beantwortete diese Frage, indem er den Ablauf der Ereignisse betrachtete. Als Johannes am Jordan in Freiheit lebte, verkündete er Christus mutig. Doch nachdem er ins Gefängnis geworfen worden war, so Gregor, wollte Johannes wissen, ob Christus persönlich in das Reich der Toten eingehen würde. Gregor schreibt:

Ad Jordanis enim fluenta positus, quia ipse Redemptor mundi esset asseruit; Missus vero in carcerem, an ipse veniat requirit, non quia ipsum esse mundi Redemptorem dubitet, sed quaerit, ut sciat si is qui per se in mundum venerat per se etiam ad inferni claustra Desc. Ich habe sie der Welt geschenkt, bin glücklich geworden und bin überzeugt gewesen.

Als er am Ufer des Jordans stand, verkündete er, er selbst sei der Erlöser der Welt. Doch als er ins Gefängnis geworfen wurde, fragte er, ob er selbst zurückkehren würde – nicht etwa, weil er daran zweifelte, der Erlöser der Welt zu sein, sondern weil er wissen wollte, ob der, der aus eigener Kraft in die Welt gekommen war, auch aus eigener Kraft in die Hölle hinabsteigen würde. Denn den er durch sein Voranschreiten in die Welt als Erlöser verkündet hatte, eilte er durch seinen Tod auch der Hölle voraus. 

Der Täufer, der Christus in dieses Leben vorausgegangen war, würde ihm auch in den Tod vorausgehen. Er wünschte sich die Gewissheit, in der Unterwelt die Ankunft dessen verkünden zu können, den er bereits in Israel angekündigt hatte. Gregor stellt sich vor, Johannes sage sinngemäß: „Da du es für würdig hieltest, für die Menschheit geboren zu werden, sage, ob du es auch für würdig hältst, für die Menschheit zu sterben.“ Damit bietet Gregor nicht nur eine Deutung von Johannes’ Frage, sondern auch eine tiefgründige Einsicht in das christliche Leiden.

Aus unseren eigenen Ängsten und Leiden heraus zweifeln wir nicht an Christi Identität. Vielmehr fragen wir uns, wie Johannes, wie er uns in der Dunkelheit begegnen wird und ob uns die rettende Nähe, die wir im Licht erfahren haben, auch in die Schatten begleiten wird.

Neben der Evangeliumspassage bietet uns „Heilige Kirche“ auch die Passage aus dem Römerbrief des Paulus. Dieser um 57 n. Chr. verfasste Brief richtet sich an eine christliche Gemeinde in Rom, bestehend aus Juden und Heiden, deren Beziehungen angespannt waren. Kaiser Claudius hatte die Juden 49 n. Chr. wegen Unruhen in ihren Synagogen „auf Betreiben von Chrestus“ (Sueton, Claudius, 25.4) aus Rom vertrieben. Nach Claudius’ Tod kehrten sie zurück und fanden eine überwiegend heidnische Gemeinde vor. Einige jüdische Christen blickten auf ihre heidnischen Glaubensbrüder herab und schätzten ihr Erbe. Andere Heiden wiederum sahen sich als Nachfolger Israels und vergaßen dabei, dass Paulus die heidnischen Zweige ermahnt, sich nicht gegen die Wurzel zu rühmen (Röm 11,18). Inmitten dieser Spannungen wendet sich Paulus an die drei Teile der Heiligen Schrift – die Tora, die Propheten und die Psalmen –, um zu beweisen, dass Christus sowohl für die Beschnittenen als auch für die Völker gekommen ist. Seine Ermahnung klingt nach seelsorgerlicher Dringlichkeit.

 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zum Lob Gottes“ (Röm 15,7).

Die Spaltungen in Rom finden ihr Echo in unserer Zeit. Auch die Kirche kennt Fraktionen. Sie reichen von den Streitigkeiten der Apostel bis zu den Auseinandersetzungen, die Gemeinden heute plagen. Wir erleben Druck von außen und innen. In der westlichen Welt wurden traditionelle Katholiken unter der vorherigen US-Regierung von den staatlichen Behörden misstrauisch beäugt, wie jüngste Berichte des Kongresses belegen. Mancherorts werden Menschen von der sogenannten „Gedankenpolizei“ verhaftet, weil sie in Stille beten. Innerhalb der Kirche äußern einige Seelsorger beunruhigende Worte über die Tradition und befürworten Repression. Auch unter den Katholiken selbst sind Streitigkeiten entstanden, insbesondere unter denen, die an der traditionellen Lehre und dem Gottesdienst festhalten wollen. Alte Vorurteile und Rivalitäten schwächen die Kirche gerade in dem Moment, in dem Einheit am dringendsten benötigt wird. Paulus’ Mahnung ist keine höfliche Empfehlung, sondern eine Forderung des Evangeliums. Wenn Christus uns, die wir alle Sünder sind, angenommen hat, dann müssen auch wir einander annehmen. Ohne diese Nächstenliebe wird jede Fraktion angreifbar, und der ganze Leib Christi leidet.

Die Messformel dieses zweiten Adventssonntags bietet Trost, indem sie unseren Blick von unseren eigenen Streitigkeiten auf „Jerusalem“ richtet, die Stadt und das Geheimnis, zu dem uns Schrift und Liturgie als pilgernde Soldaten rufen. Die Gesänge der Messe spiegeln die Sehnsucht der Pilger wider. Der Introitus verkündet: „ Populus Zion, ecce, Dominus veniet … Volk von Zion, siehe, der Herr kommt.“ Das Graduale singt: „ Ex Zion species decoris eius: Deus manifeste veniet … Von Zion, der Vollkommenheit der Schönheit: Gott strahlt hell hervor.“ Gott wird offenbar kommen, nicht verborgen in Sanftmut wie in Bethlehem, sondern in der vollen Pracht seiner Herrlichkeit. Die Antiphon zur Kommunion ruft auf: „ Jerusalem, wake et sta in excelso, et vide iucunditatem, quae veniet tibi a Deo tuo … Erhebe dich, Jerusalem! Steh auf den Höhen und sieh die Freude, die dir von deinem Gott kommt“ (Takt 5,5). Jerusalem wird für uns zum sakramentalen Symbol des Lebens der Kirche.

Wenn wir nach den ehrwürdigen Riten der Kirche Gottesdienst feiern, befinden wir uns im übertragenen Sinne in Jerusalem, dem Ort, an dem Christus die Eucharistie einsetzte, litt, starb, auferstand und in den Himmel auffuhr. Unsere Liturgie reicht zurück zum irdischen Jerusalem und voraus zum himmlischen Jerusalem, das von Gott herabkommen wird. Der Advent verstärkt diese doppelte Sichtweise. Wir bereiten uns auf die Demut Bethlehems und auf die Majestät der Wiederkunft Christi vor.

Der Vorläufer steht wieder vor uns und ruft: „Bereitet dem Herrn den Weg!“ Die Täler unserer Lauheit müssen aufgefüllt und die Berge unseres Stolzes eingeebnet werden. Wenn wir uns nicht vorbereiten, wird der kommende Herr zu seiner Zeit alles richten. Doch es ist unsere Freude und Pflicht, die Wege unserer Herzen zu bereiten.

Das Tagesgebet dieses Sonntags vereint die Themen Sehnsucht, Vorbereitung und Gnade in einem einzigen uralten Gebet.

Excita, Domine, corda nostra
ad praeparandas Unigeniti tui vias;
ut, per eius Adventum,
purificatis tibi mentibus servire mereamur.

Dieses alte Gebet fand sich in den Sakramentarien des Gelas und Gregorianus . Unser hilfreiches Wörterbuch Lewis & Short erklärt uns, dass „excito“ in erster Linie „herausrufen, wecken, aufrütteln“ bedeutet. Es bedeutet auch „aufrichten, trösten, erwecken, beleben“. „Praeparo “, „vorbereiten“, setzt sich aus „prae“ und „ paro “ zusammen. Am Ende des Evangeliums spricht Jesus mit den Worten Maleachis von Johannes: „Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der den Weg dir  bereitet, 

Wörtliche Übersetzung 

Erwecke unsere Herzen, o Herr,
dass wir die Wege bereiten 
für deinen eingeborenen Sohn,
damit wir durch sein Kommen würdig werden,
dir mit reinem Herzen zu dienen.

Hier haben wir das Gegenstück zur Eröffnungsansprache der letzten Woche. Im Kollektengebet der letzten Woche baten wir Gott, seine Macht zu entfesseln ( Excita… potentiam tuam ). Heute bitten wir ihn, unsere Herzen zu bewegen ( excita… corda nostra ); sie zu trösten, ja, aber vor allem zu beleben und zu erwecken. Letzte Woche sagte uns Paulus in der Lesung, es sei Zeit, aus dem Schlaf zu erwachen (vgl. Röm 13). Diese Woche bitten wir den Vater, unsere Herzen zu würdigen Wegen ( viae ) für die Füße unseres Herrn zu machen, indem er sie erweckt und tröstet. Unsere Herzen, unser inneres Leben ( mens ), sollen seine Schönheit widerspiegeln. Im Graduale singt die Kirche: „Aus Zion kommt die Lieblichkeit seiner Schönheit: Gott wird offenbar kommen.“ Dieses „manifestierte“ Kommen findet nicht nur am Ende der Welt in Herrlichkeit und Macht statt, wie Jesus es am 1. Adventssonntag beschreibt: Es findet auch im Leben der Gnade statt, das sich in unseren Worten und Taten manifestiert.

Das Gebet fährt fort: „ ut, per eius adventum, purificatis tibi mentibus servire mereamur .“ Durch sein Kommen werden wir würdig, Gott mit reinem Herzen zu dienen. Diese Reinheit erinnert an den Bußruf des vorangegangenen Sonntags und unser Bedürfnis nach Beichte. Unser Dienst ist nicht abstrakt, sondern konkret. Die Gnade muss sich in guten Werken ausdrücken, wie das Tagesgebet andeutet. Christi offenbares Kommen geschieht nicht nur am Ende der Zeiten, sondern auch im Leben der Gnade, das in unseren Worten und Taten aufleuchtet. Die Aussage des Graduale, dass Gott „ offenbar “ kommen wird, bezieht sich nicht nur auf das Eschaton, sondern auch auf die Heiligkeit, die sichtbar wird, wenn die Gnade in uns wirkt.

In dieser Zeit stellt uns die Kirche, unsere weise Mutter, die mächtige Gestalt Johannes des Täufers vor Augen, des Propheten, der beide Ankünfte Christi umfasst. Er jubelte im Mutterleib, als sich das fleischgewordene Wort in Demut näherte. Er kündigt das glorreiche Kommen an, wenn der Menschensohn die Völker richten wird. Christi eigenes Zeugnis von Johannes bildet eine passende Brücke zwischen den alten Propheten und der Verkündigung des Evangeliums. Johannes bereitete den Weg für den Herrn, der sowohl Messias als auch Gott ist. So müssen auch wir uns vorbereiten. Wie Johannes fühlen wir uns vielleicht in den Fängen der Umstände gefangen. Wie die römischen Christen sehen wir uns vielleicht Spaltungen und Belastungen gegenüber. Doch die Antwort, die Christus dem Vorläufer gab, gibt er auch uns. Seht, was ihr hört und seht. Blinde können sehen. Lahme können gehen. Seelen werden durch Gnade geheilt. Die in Sünde Verstorbenen werden auferweckt. Den Armen wird das Evangelium verkündet. Gott ist gekommen. Gott kommt noch. Gott wird kommen

So wird der Advent zu einer von Paulus gelehrten Schule der Geduld und zu einem von Johannes geprägten Ort der Erwartung. Jede Generation von Christen hat die Spannung zwischen der Sehnsucht nach dem Herrn und dem Ertragen der Verzögerungen gespürt. Die Jungen erleben sie in der langsamen Ankunft von Weihnachten. Die Leidenden spüren sie in ihrer Sehnsucht nach Erlösung. Die Kirche spürt sie in ihrem Wunsch nach Einheit und Erneuerung. Geduld ist keine Passivität, sondern eine Form der Beharrlichkeit, die vom lateinischen Wort „ patior“ (leiden) abgeleitet ist. Es ist die Ausdauer, die die Erwartung zur Hoffnung reifen lässt. Paulus nennt dies Standhaftigkeit. Jesaja nennt es das Schauen der Herrlichkeit des Herrn. Gregor nennt es die Gewissheit, dass Christus selbst in das Reich des Todes wiederkommen wird. 

So gelangen wir im Verlauf des sonntäglichen Messrituals im Usus Antiquior von der Warnung vor dem Gericht zur Verheißung der Freude. Buße bleibt notwendig, doch Freude ist denen verheißen, die den Herrn mit reinem Herzen erwarten.

Der Advent ist eine besondere Zeit, in der die Kirche uns den Kompass der Heiligen Schrift, den Stern der Prophetie, den Ruf des Täufers und die uralten Gebete anvertraut, die die Herzen unzähliger Heiliger geprägt haben. Durch all dies tröstet und erweckt Gott uns. Er führt uns zum Jerusalem auf Erden, zum Jerusalem im Himmel und zum inneren Jerusalem, wo er herrschen möchte. Die blühende Wüste, die geöffneten Augen, die Auferstandenen, die geebneten Wege, die geläuterten Herzen und die sichtbare Wiederkunft – all dies vereint sich in dem Einen, dessen Identität Johannes im Gefängnis suchte und dessen Weg er mit seinem Leben bereitete."

Quelle. Fr. J. Zuhlsdorf, OnePeterFive

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