Mittwoch, 9. Dezember 2020

Tosatti zum halbheimlichen Besuch des Pontifex auf der Piazza di Spagna

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae die Philippika eines ausländischen Freund zur Absage des traditionellen päpstlichen Gebetes anläßlich der Feier der Unbefleckten Empfängnis Mariens auf der Piazza di Spagna.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE IMMACOLATA, DER PAPST UND DER HALB-HEIMLICHE BESUCH "SINE POPULO" 

Liebe Stilumcuriale, wir haben von einem im Ausland lebenden Freund unseres blogs diese niedergeschlagene Überlegung zur versäumten Begegnung des Pontifex mit den Römern bei der Hl. Jungfrau auf der Piazza di Spagna erhalten. Gute Lektüre. 

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                   Die Fakten und Sprüche Bergoglios über die Madonna 
Drei Jahre nachdem er mit der Bulle Ineffabilis Deus das Dogma der UnbefLeckten Empfängnis der Seligen Jungfrau Maria verkündet hatte, weihte der Sel.Pius IX , der von 1846 bis 1878 regierte, auf der Piazza Mignanelli -in der Nähe der Piazza di Spagna- das Denkmal der Unbefleckten Empfängnis ein.  Ungefähr 100 Jahren später und inspiriert von dieser wichtigen Geste führte der verehrungswürdige Pius XII , der römische Papst des Himmelfahrtsdogmas, dessen Pontifikat von 1939 bis 1958 dauerte, den Akt der jährlichen Verehrung der Madonna ein, der an jedem 8. Dezember den Nachfolger Petri zu Füßen der Madonna führt, um sie zu ehren und ihrer mütterlichen Fürsorge die Stadt Rom und die Welt anzuvertrauen. Von da an sind alle Päpste dem Beispiel Papst Pacellis gefolgt. Oder besser gesagt- fast alle.  

Am 30. November wurde die Katholische Welt durch eine beunruhigende Meldung des Pressebüros des Hl. Stuhls überrascht, die besagte, daß nach einer präzedenzlosen Entscheidung "Papst Franziskus in einem privaten Akt der Verehrung der Madonna die Stadt Rom, ihre Bewohner und die vielen Kranken in aller Welt anvertrauen werde," und diese Option damit gerechtfertigt, "in dieser anhaltenden gesundheitlichen Notfallsituation jedes Risiko von Ansteckung durch Menschenansammlungen zu vermeiden." 

Eine Entscheidung - gefolgt von einer Reihe von Gesten und Aussagen Bergoglios, die viele Reaktionen ausgelöst hat, vor allem traurige, die diese pontifikale Wahl zur Diskussion gestellt haben.  Msgr. Carlo Maria Viganò, der frühere Apostolische Nuntius in Washington, der als traditionalistisch und ehrerbietig betrachtet wird, hat in einer an die Katholiken gerichtete Botschaft geschrieben, "Ein dumpfer und zerreißender Schmerz peinigt mich, wenn ich die Gleichgültigkeit so vieler geweihter Seelen undso vieler, -zu vieler- Bischöfe gegenüber der Hl. Jungfrau Maria sehe (...) und die Absage der traditionellen Hommage an die Immacolata - dann beklage ich, daß in weiteres Stück Rom geht, wie das Pfund Fleisch, daß der zynische Kaufmann, dem Leben der Römer zu entreißen scheint, - als Zeichen seiner Loyalität gegenüber der Gesundheitsdiktatur."  Der Versuch der Bergoglianer, alles zu zerstören, was nach Tradition und Hingabe aussieht, scheint mit gutem Tempo und in Treue zum "Geist des Konzils" voran zu schreiten!" 

Gestern, hat die Hl. Kirche- als sie sich den Chören der Engel und der Menge der Heiligen anschloss- das Fest der Unbefleckten Empfängnis der Hl. Jungfrau, Tota pulchra, gefeiert und einige Tage nach der Veröffentlichung der väterlichen Botschaft von Erzbischof Viganò hat sich Papst Bergoglio in einer low-profile-Version in den frühen Morgenstunden auf der Piazza di Spagna eingefunden, um einen Blumenkorb am Monument für die Madonna zu deponieren. 

In völligem Schweigen, fast wie jemand, der Angst hat, von etwas oder von jemandem gesehen zu werden, hat er diese Aktion ausgeführt. Was aber fürchtet Bergoglio? Hat er Angst vor Viganòs prompten und gerechtfertigten Kommentaren? Die respektlose Art und Weise, wie der argentinische Papst die Mutter Gottes anspricht, die er letztes Jahr als "gemischtrassig" bezeichnete, um die Mutter Gottes mit den Wellen der Migranten, die nach und anch in Europa einmarschieren in Verbindung zu bringen,, mit der klaren Absicht, es zu verteilen und damit die Überreste der christlichen Zivilisaation zu unterwerfen und zu zerstören, ist nicht mehr neu und läßt uns nachdenken. .Es weht ein revolutionärer Wind, genau wie zu Zeiten des tapferen Pius IX! 



Wenn Bergoglio Menschenanammlungen als Risikofaktor bei der Ausbreitung von Covid-19 fürchtet, warum hat er sich am 20. Oktober nicht geweigert, am Internationalen Treffen der Gemeinschaft von Sant´Egidio teilzunehmen, zu  dem- im "Geist von Assisi" - wie es der Sprecher der Gemeinschaft ausdrückte- Repräsentanten der italienischen Politik, wie den Präsidenten der Italienischen Republik, den Freimaurer Matarella, und der Religionen- von Katholiken, Orthodoxen, Juden. Muslimen bis zu Buddhisten versammelt hat?
Diese Entscheidung läßt uns verstehen, daß Franziskus eher Häretikern als der Hl. Jungfrau, der Vernichterin aller Häresien, vertraut?  Im Gegenteil. wir sollen glauben, daß es nicht so ist! 
Oder ist es Bergoglio, der in seinem Traktat  über die Wahre Verehrung für die Hl. Jungfrau, den Hl. Luigi Maria Grignion de Montfort als "unbeständigen Verehrer" beschreibt, weil er die Diener,deren chrakteristisches Merkmal die Treue und Beständigkeit ist, zusammen mit dem Halbmond unter die Füße der Unbefleckten legt, weil sie wankelmütig und unwürdig sind? Es ist nicht ungewöhnlich, daß Gesten mehr zählen als Worte. Und bei einem römischen Pontifex, der Vorbild bei der Nachahmung des Depostium fidei- sind die Gesten so wichtig! 

Wie die Katholiken, besonders diejneigen, die der Tradition treu sind und diejenigen, die sich des turbulenten Kurses des Schiffes Petri bewußt sind, immer mehr dfe Basichten und voe allem die Auslassungen desjenigen erkennen, der der Madonna jede erdenkliche Verherung zhukommen lassen sollte, verstehen wir den Sinn jener ermutigenden Worte, die die Madonna 1917 den Hirtenkindern von Fatima und durch sie der Welt anvertraute, immer besser, "Am Ende wir mein Unbwefleckgtes Herz triumphieren". Und so wird es geschehen, ob Bergoglio will oder nicht! "

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti
 

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