bei liturgicalnotes heute über 10 Jahre seit der Errichtung der Ordinariate gemäß Anglicanorum Coetibus und der Rückkehr vieler Anglikaner in die Kirche..
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"10 GLORREICHE JAHRE..."
...die Errichtung des Ordinariates scheint so viel länger her zu sein, obwohl es sich anfühlt, als ob wir schon immer dabei gewesen wären. Wie wir es- in gewissem Sinne-auch waren.
Preisen wir Gott für alle die Gnaden, die von 1559 an- am Ende zu den Ordinariaten führten. Und für die Gnaden, die dann folgten, Und Gott segne den guten Papst Benedikt. Möge Gott ihn für das mutige Pontifikat belohnen, das so viel dafür tat, die Lateinische Kirche zurückzuführen. Wie unglücklich ist es, daß einige traditionalistische Stimmen es jetzt für passend erachten, ihn anzuschwärzen. Sie sollten mehr Anstand besitzen.
Ich bin nicht in die Westminster Cathedral gegangen, um Zeuge der Ereignisse vom 15. Januar 2011 zu werden, weil es mir irgendwie realistischer erschien, an diesem Tag ins Oxford Oratory zu gehen und Zeuge zu werden, wie ein ehrwürdiger und unterhaltsamer früherer Direktor von Pursey House zur vollen Kommunion aufgenommen wurde. Damals - als die Pursey-Kapelle für so viele von Oxfords Klügsten und Besten das Vorzimmer zur Katholischen Kirche war. (Zufällig hatte ich große Freude an den jüngsten Nachrichten von der Aufnahme eines weiteren Mitglieds meiner Kongregation in die Ecclesia Sancti Thomae Martyris Iuxta ferriviam, in eines von England Oratories. Was für ein Geschenk die Gemeinden der Oratories für Gottes Kirche sind. Nick, nick....wenn Sie sich einem Oratory-Priester wegen der Aufnahme zur vollen Kommunion nähern. stellt er Sie vielleicht nicht in die Schlange unter der Ausschrift RCIA mit dem Datum:"Nächstes Ostern", sondern wird Sie vielleicht individuell unterrichten und Sie dann aufnehmen, wenn Sie beide denken, daß die richtige Zeit dafür gekommen ist, Ich glaube, daß viele Ordinariatskleriker dasselbe tun.)
Aber ich bin einige Tage vor dem 15. Januar zu einem surrealen Ereignis nach London gefahren: zur Diakonatsweihe unserer drei Bischöfe! Männer, die seit Jahren unter ihren Kaseln die Dalmatik getragen hatten, wenn sie das feierliche Hochamt zelebrierten....z.B. bei ihrem halben Dutzend Chrisam-Messen....die jetzt feierlich in das Gewand gekleidet wurden! Wirklich surreal... Das erschien wie ein Witz. (Die Zeremonie fand in der Kapelle von Allen Hall statt, früher ein Teil eines Klosters der Immerwährenden Anbetung. In dieser Kapelle betete der zukünftige Dom Gregory Dix, bevor er aufgenommen wurde; und dort und damals war es auch, daß er sich berufen glaubte- anstatt unaufgenommen in der C of E zu bleiben und von diesem Ende der zerbrochenen Brücke aus für die Wiedervereinigung zu beten. Kein solcher Gedanke trübte wahrscheinlich die Gemüter unserer drei ehrwürdigen Diakonats-Kandidaten! Wasser....Brücken....)
Surreal war auch, daß in der von einem hochwürdigen Kleriker gepredigten Predigt alle irrigen Ideen über das Wesen des Diakonats wiederholt wurden, von denen ich gehofft hatte, daß sie in den 1970-ern verschwunden wären. Ich saß da und war verwirrt.
Ich hoffe, daß es nicht pietätlos ist, anzunehmen, daß meine amüsierte Reaktion von der Vorsehung zumindest verstanden wurde, Weil...ich nehme an, daß Weihrauch normalerweise in dieser Kapelle nicht benutzt wurde.... immer wieder der Feueralarm losging...Und -Sie werden es erraten haben..nicht zuletzt während der Weihe. Für Bischof Alan Hopes, der die Messe zelebrierte, muß es ein Albtraum gewesen sein. Und dem ebenfalls unsere Dankbarkeit für die immer freundliche Hilfe gebührt, die er uns so großzügig gewährt hat. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
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