bei liturgicalnotes heute über die letzten Weihnachtskarten, die ihn aus den USA erreichten und über den Kalender der Redemptoristen.
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"VIELEN DANK"
für Ihre Weihnachtskarten! Nun ist es schon zwei Wochen her, daß die – wie ich vermute – letzte Weihnachtskarte aus Amerika angekommen ist, zweifellos verzögert durch Covid, und so glaube ich, daß Weihnachten endgültig vorbei ist. Vielen Dank Ihnen allen, Gott segne und erhalte Sie.
Zusammen mit den Karten kam der beste Kalender, den man irgendwo finden kann: Der Kalender der Redemptoristischen Gemeinschaft auf Papa Stronsay. Er hängt in meinem Arbeitszimmer und dient mir als kurzgefasster Ordo. Ein kurzer Blick sagt einem alles über den laufenden Monat. Die Gemeinschaft veröffentlicht auch eine jedes Quartal erscheinende „Zeitung“, die sie „Catholic“ nennen
Wußten Sie schon – ich wußte es jedenfalls nicht – daß die Forma Authentica des Römischen Ritus nun auch nach Jamaika zurückgekehrt ist, daß die Syro-Malabarer jetzt in Rom eine der ältesten Basiliken zugewiesen bekommen haben – oder daß einer der Märtyrer des spanischen Bürgerkrieges den Familiennamen „Diggle“ hatte?
Das und noch viel mehr können Sie dort erfahren.
Eine der Geschichten handelt von einer Holzkirche, der „kleinen Arche“, die von Irischen Katholiken 1852 errichtet wurde. Damals dauerte in dieser Gegend die Verfolgung auf niedriger Ebene noch an, und so wurde die Kirche so gebaut, daß man sie bei Ebbe auf den Strand schieben konnte – und der war „terra nullius“, so daß man die Messe dort nicht verbieten konnte
Das brachte mich auf zwei wilde Ideen:
1) Ich wette, solche Dinge haben sie in der vorhergehenden Generation gebaut, um ihre Messe feiern zu können. Ich glaube nicht wirklich, daß die Priester während der Verfolgungszeit die Messe auf einem „Meßstein“ (mass stone - https://de.wikipedia.org/wiki/) auf dem Gipfel eines Hügels feierten, ohne irgend einen Schutz vor dem irischen Wetter zu haben
2) Ich frage mich, ob die Wallfahrtsstätten von z.B. Walsingham und Glastonbury ursprünglich kleine hölzerne Gebetshütten, wie die aus Holz oder Torf gebauten Gebetshütten, die Archäologen am Platz früher irischer Klöster ausgegraben haben. Eine kleine hölzerne Kapelle, die um 500 oder früher errichtet worden war, wäre bereits im höchsten Maße verehrungswürdig gewesen, als die normannischen Gründer und Bauherren fünfhundert Jahre später mit der Errichtung ihrer großartigen Abteien begannen. Was hätte nähergelegen, als ein solches kleines Gebetshaus, ganz verkapselt in den Jahren, liebevoller Zuneigung und Legenden, in einem Anbau erhalten bleiben würde – so wie es mit dem Gebetshaus on Kilbaha der Fall ist."
Sie können den Kalender und die Zeitung hier erwerben:
Papa Stronsay
Orkney Islands
Scotland, UK
😞
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