Donnerstag, 29. Juli 2021

Fundstück

Franz Norbert Otterbek hat für kath.ne auf gewohnt ironische und lesenwerte Weise das Seine zum motu proprio Traditionis Custodes geschrieben. 
Hier geht´s zum Original: klicken 

Unter dem Titel

  "TREUE ZUM KONZIL- ODER- TREUE ZUM "BRUCH"?"

beginnt der Artikel so- ZITAT 

"Man sollte etablierte Sprachbilder nicht allzu zu sehr strapazieren, auch wenn sie zutreffen: Der Elefant im Porzellanladen schießt mit Kanonen auf Spatzen! Das "Motu proprio" wurde mit heißer Nadel gestrickt. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.

Der junge Jesuit J.M. Bergoglio hat wahrscheinlich nur wenig Griechisch gelernt. Hans-Georg Gadamer (1900-2002), der mit seinem Hauptwerk "Wahrheit und Methode" von 1960 als Begründer der modernen Hermeneutik gilt, bekundete einst: "Wer des Altgriechischen nicht mächtig ist, mit dem kann ich mich eigentlich gar nicht verständigen!" Könnte sich Bergoglio mit Gadamer verständigen? Altgriechisch ἑρμηνεύειν, hermēneúein heißt zu deutsch ‚erklären‘, ‚auslegen‘ oder ‚übersetzen‘. Es geht um eine Verstehenslehre. Verständigungsprobleme entstehen allerdings nicht nur dort, wo Sprachebenen auseinanderfallen. Oft fehlt schlicht der gute Wille." (...)

Quelle. F.N.Otterbek, Kathnet.

 

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