Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae den zweiten Teil einer Serie von Texten, in denen sich Peter Kwasniewski mit Traditionis Custodes und seinen Folgen auseinandersetzt.
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"KWASNIEWSKI, TRADITIONIS CUSTODES VON EINER ZEIT DES FRIEDENS ZU EINER ZEIT DES KAMPFES"
Liebe Stilumcuriale, Vincenzo Fedele hat uns seine Überssetzung dieses zweiten Artikels von Dr. Peter Kwasniewskis bei One Peter Five erschienenen Artikel über das motur proprio Traditionis Custodes geschickt. Wir danken ihm herzlich für seine Großzügigkeit und bieten Ihnen den Text zum lesen und überdenken an.
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Denken wir auch an die Situation der Katholiken in England zur Zeit der Reformation. In wenigen Jahrzehnten ging das Land von einem Katholiken-feindlichen Regime zu einem Waffenstillstand unter der Herrscahft Königin Marys über, um dann wieder in die Herrschaft der protestantischen Elisabeth zurückgeworfen zu werden, unter der so viele Märtyrer ihr Blut vergossen haben.
Auch für uns folgte auf die Regierungszeit von Benedikt die von Franziskus, und wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Es könnte noch viel schlimmer kommen: Ich habe Gerüchte über weitere geplante liturgische Aufhebungen gehört, die abwechselnd mein Blut gefrieren und kochen lassen. Die wesentliche Aufgabe des Christen bleibt jedoch
Sagen wir es klar: die modernen Westler sind weich. Allgemein gesagt, ist unser Leben leicht, bequem und gemütlich, wobei das Leiden ausgeschlossen wird, wo immer es möglich ist. wir sind von faszinierender Technologie umgeben, die uns hypontisiert und zufriedenstellt. Wir haben tausend Gründe und Möglichkeiten "überflüssige" Arbeit, "unnützes" Leiden und "unbequeme" Forderungen abzulehnen.
Spezieller: viele junge Traditionalisten sind heute- wie soll man es sagen- in eine sliberne Wiege geboren worden, in eine von einer Bruderschaft oder von einem Institut betreute Pfarrgemeinde oder in eine Diözese, in der die jungen Priester die TML in ihre Pfarreien tragen, In den Teilen der Welt, in denen die Bischöfe Summorum Pontificum eingeführt haben oder es nicht blockiert haben, haben wir uns an der Verfügbarkeit der Messe an mehreren Orten erfreuen können- wenn vielleicht auch nach kurzen Autofahrten. Manchmal konnten wir zwischen feierlichen Messen an verschiedenen Orten wählen. In diesen Gebieten konnten sich die Katholiken eines breiten Zugangs zur Katholischen Tradition erfreuen.
Diejenigen von uns, die noch nicht um den "Ritus kämpfen mußten", können noch nicht die harten Menschen sein, die unsere Vorfahren sein mußten, die inmitten verzweifelter Bedingungen ausgehalten haben. Sie haben sich nicht durch bedrohliche Strafen oder Schmeicheleien (oh, sicher, wie werden einen lateinischen Novus Ordo ad orientem- einmal im Monat - machen) entmutigen lassen und wir werden das auch nicht tun.. Wenn wir "ein wenig weich sind" - war Traditionis Custodes unsere Alarmglocke, die uns vom Himmel ruft. "Als ich klein war, sprach ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, argumentierte wie ein Kind. Aber Mann geworden, habe ich das, was ich als Kind war, verlassen." (1 Kor. 13,11) In Friedenszeiten gibt es einfachere Wege, zu reifen, aber wir suchen uns die Zeit nicht aus, in der wir leben. Wie mir ein karmelitischer Mönch schrieb.
In der Tat sind es gefährliche Zeiten. Es kann uns Mut machen, uns zu erinnern. daß Gott seit Ewigkeiten wollte und beschlossen hat, in diesem bösen Zeitalter zu leben, um treu am Licht des Glaubens festzuhalten und die Fackel inmitten dieser beispiellosen Finsternis zu unserer Heiligung und Erlösung und der der nächsten Generation am Leben zu erhalten Dies sind die Zeiten, die Heilige unter denen formen, die im Gottesdienst großzügig und beharrlich sind.
Die meisten von uns werden nicht das Privileg haben, unser eigenes Blut für Christus zu vergießen. Aber in dieser Epoche der Kirche sind viele zu einem trockenen oder weißen Martyrium berufen, aus Liebe zu ihrer ruhmreichen Tradition, die schändlicherweise von denen beiseite geschoben wurde, die sie lieben und schützen müßten. Jetzt ist nicht der Moment zu fragen "Lohnt sich das?" Jetzt muß man es mit "allen Mitteln tun" Rorate Caeli hat am 25. Juli getwittert:"Jeder Sonntag, an dem Du eine Lateinische Messe besuchst, ist nicht nur ein unendlicher Segen von oben, sondern menschlich gesehen sowohl ein konterrevolutionärer als auch ein kontrakultureller Akt- alles in einem. Du sollst nicht dort sein, und deshalb sollst du mehr denn je dort sein,"
Fortsetzung folgt....
Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae
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