Sonntag, 3. Oktober 2021

Fr. Hunwicke spricht....

heute bei liturgicalnotes auch - ihrer Bedeutung für das Christliche Abendland angemessen- über die Seeschlacht von Lepanto und hat ganz eigene, interessante Gedanken zu diesem bei uns gern totgeschwiegenen Thema
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                                             LEPANTO

"Heute gestattet uns der Usus Authenticus des Römischen Ritus die Feier des von Maria...und den Rosenkranz-Bruderschaften der Lateinischen Kirche errungenen Sieges

Die ist diesses Jahr noch aktueller- wo jeder über die Sklaverei so überaus erregt und politisch korrekt ist. G.K. Chesteron hat uns an die Christlichen Galeerensklaver erinnert, deren Freilassung der Vernichtung der Türkischen Kampfflotte folgte. - Sollten wir jetzt- so wie die Woken die Statuen derer niederreissen,  die auch nur die allerkleinsten Verbindungen zum Sklavenhandel hatten- nicht denen neue Statuen errichten, die beiu Lepanto und durch die Jahrhunderte Chbrisltiche Sklaven von den Tyrannen befreiten, die ihre Leben stahlen? 

Vielleicht könnte der Platz vor Westminstrer Abbey eine massive neue barocke Statue Unserer Lieben frau vom Siege beherbergen, umgeben von triumphalistiechen Flach-Reliefs , die jene zeigen, die mit ihr bei der großen Befreiung zusammen arbeiteten.  Vielleicht könnte der Katholische Bischof von Plymouth einen feierlichen Segen spenden,angesichts all jener Engländer, die im Südwesten von berberischen Korsaren für die Sklavenmärkte entführt wurden. Natürlich würden die nordarfrikanischen  Könige, Diktatoren und Warlords an der Zeremonie teilnehmen und sich förmlich für das entschuldigen, was ihre Vorfahren taten. 

Gedichte über das Spanische Meer schreiben, so wie es Chsterton tat, ist nicht wirklich dasm was ordentliche Engländer tun; wir sind mit der Geschichte der Niederlage der Armada erzogen worden. Und wir wurden mit der in das bestehende Narrativ verwobenen Vorstellung gehirngewaschen, daß der "Englische Sieg" unserer Insel-Rasse durch unser Silbernes Meer (das bald in Plastik-Meer unbenannt wird?) -gegen Philipp von Spanien und Buonaparte und Hitler, die alle Ausländer waren- geschützt wurde.

Aber..sicher- sind wir Katholiken gegen diese Kultur. Bullige britische Politiker können vor Einwanderern alberne Predigten über britische Werte und die Bedeutung der Gehirnwäsche mit den Werten dieses Landes halten, die in sexueller Promiskuität und weit verbreiteten Abtreibungen enthalten sind. Aber ihre kranken Beschäftigungen dienen lediglich dazu, uns daran zu erinnern, daß die britischen Werte, die sie propagieren, schmutziger Betrug sind, die auf den Gräbern der englischen katholischen Märtyrer tanzen; tummelnde und absurde Whig-Clowns, heuchlerisch in ihren (zweifellos geraubten) phrygischen Mützen.

Und vielleicht brauchen wir eine tapfere Gruppe junger Christen, die zu einer  entscheidenden Expedition aufbrechen..heute!!...und die in Lepanto erbeuteten osmanischen Flaggen zurück zu holen, die der arme fehlgeleitete Montini, der Hl. Paul VI, feige an Bruder Türke zurückgegeben hat. Was für eine wunderbare Nachricht wäre das in den morgigen Schlagzeilen! 


Chesterton erinnert seine Leser an die christlichen Sklaven, die tief in den osmanischen Galeeren schufteten, jeder geistlos in seinem stillen Raum in der Hölle/ Wo gelbe Gesichter durch die Gitter seiner Zelle sahen/ Und er findet seinen Gott vergessen- und er sucht nicht länger nach einem Zeichen. Aber wie wir die freudige Geschichte aufnehmen....

...Don Juan D´Austria hat die Schlachtlinie durchbrochen! 

Don Juan hämmert aus den schlachtgemalten Exkrementen
den Ozean so rot wie eine blutige Piraten-Schaluppe.
Scharlach rinnt in das Silber und Gold
bricht die Luken auf und sprengt die Laderäume
Er drängt die Tausende unter Deck zu dieser Arbeit,
die für das Glück und die Sonne blind und für die Freiheit betäubt sind.

Es lebe Spanien!
Ehre dem Herrn!
Don Juan D´Austria
hat sein Volk befreit! "

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke


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