Erzbischof Carlo Maria Viganò verteidigt bei LifeSiteNews die Vereinigungen kontemplativer Schwestern gegen die Angriffe der Kongregation für das Geweihte Leben und die Gesellschaften des Apostolischen Lebens.
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"ERZBISCHOF VIGANÒ VERTEIDIGT TRADITIONELLE NONNEN GEGEN EINSCHÜCHTERUNG DURCH DEN VATICAN"
"Ich versichere die verfolgten Schwestern meines andauernden Gebetes und lade sie ein, kraftvoll zu widerstehen und ihr Leiden für die Bekehrung ihrer Verfolger aufzuopfern."
"Mit tiefer Trauer und großem Ärger verfolge ich die Ereignisse, die mit den Apostolischen Visitationen der Kongregation für das Geweihte Leben und Gesellschaften des Apostolischen Lebens in mehreren Klöstern Kontemplativer Schwestern in den USA einhergehen.
Die Art und Weise wie diese Apostolischen Visitationen - unter Verletzung der kanonischen Vorschriften und elementarsten Rechtsprinzipien- durchgeführt werden: Einschüchterung und Drohungen, die die Befragung kennzeichnen, denen die Nonnen unterworfen werden; und die psychologische Gewalt, die gegen die Mitglieder dieser Klöster gegen die Prinzipien von Wohltätigkeit und Gerechtigkeit ausgeübt wird, die das Handeln der Mitarbeiter der Päpstlichen Dicasterien bestimmen sollten- alles das beweist die beunruhigenden, vorverurteilenden Ziele der Viusitatoren, die zynische Ausführende der Anordnungen sind, die der Präfekt Kardinal Joao Braz de Aviz und Sekretär Erzbischof José Rodriguez Carballo-nach den präzisen Instruktionen durch Bergoglio- vorgegeben haben. Unabhängig davon, welche Gemeinschaft betroffen ist, das Mobbing oder die Gruppen-Einschüchterung durch die Visitsatoren - mit dem Ziel die Schwestern auseinander zu dividieren ist immer das selbe, wie der Versuch starken psychologischen Druck aufzubauen, bis zur Verletzung ihres eigenen Gewissens und schwerwiegender Störungen Einzelner, die gewohnt sind in Stille, betender Besinnung und Buße zu leben.
Hinter dieser Säuberungsaktion - wie alles, was das Werk der Kirche Bergoglios unterscheidet- ist Hass und eine ikonoklastische Wut gegen die Gemeinschaften kontemplativern Lebens und besonders gegen jene, die mit Tradition und dem Alten Ritus gebunden sind. Dieser Hass ist durch die berüchtigte Instruktion Cor Orans und ihre grausame und gnadenlose Durchführung alltäglich geworden. Was auch hervorsticht, ist ein verrücktes Interesse an den Finanzen und an den Spenden, die diese Gemeinschaften erhalten, die der Vatican- unter jedem denkbaren Vorwand-für sich selbst abgreifen möchte.
Dieser Hass hat keinerlei rechtliche oder disziplinarische Rechtfertigung, weil diese Klöster im, Visier des Vaticans sich darauf beschränken, nach den Charismen ihres Ordens, in Treue zu den Heiligen Gründern und einem Geist ernsthafter Kommunion mit der Kirche zu leben. Die Zahlen ihrer Berufungen nehmen zu, wie es in allen Institutionen geschieht, in denen die Regeln ihrer Gründer gelebt und die Tridentinische Liturgie zelebriert werden. Der "Fehler" dieser Religiösen Schwestern ist, daß sie dem unwandelbaren Lehramt der Kirche und ihrer zweitausendjährigen Tradition, ihrer ehrwürdigen Liturgie treu bleiben wollen. Am Ende ist das der einzige "Fehler" aller weltlichen und religiösen Gemeinschaften-sowohl von Männern als auch Frauen- angesichts der kühnen, destruktiven Handlung Bergoglios.
Ich betrachte es als meine präzise Pflicht als Hirte, in klaren Worten das systematische Zerstörungswerk der Kongregation für die Institute des Geweihten Lebens zu beklagen, deren Führer kein Geheimnis aus ihrer Aversion gegen jede Form des geweihten Lebens machen- in perfekter Harmonie mit dem einen, der sie beauftragt- und begleitet durch das äußerst beunruhigende und träge Schweigen der Ordinarien, die unfähig sind, den wertvollsten und verletzlichsten Teil des Mystischen Leibes zu verteidigen.
Wir können nicht vergessen, daß die gnadenlose Verfolgung durch den Vatican schon andere blühende Frauen-Gemeinschaften getroffen hat, die jetzt völlig zerstört sind: ich denke an die FFI in Italien , die "Little Sisters of Mary of Saint-Aignan-sur-Roe" (Frankreich), die "Schwestern von Auerbach" (Deutschland), und die Dominikanischen Schwestern des Hl. Geistes (Frankreich); um nur einige zu nennen.
Ich erwähne auch, daß diejenigen, die für diese Aktionen verantwortlich sind, die ersten sind, gegen die disziplinarische Maßnahmen hätten getroffen werden müssen- in der Folge des sehr schweren Finanzskandals, an dem Carballo beteiligt war, als er Generalminister der Franziskanischen Minderbrüder war. Seine Stellung ist so kompromittiert, daß er innerhalb des Vaticans wohnen muß, auch wenn die Sekretäre der Kongregationen normalerweise auerhalb der Leonischen Mauern wohnen. Kardinal Braz de Aviz, ein berüchtigterAnhänger der Befreiungstheologie wurde von Bergoglio als Leiter der Kongregation für das Geweihte Leben ernannt, mit der präzisen Anordnungdie Mitgli3eder der Institute des Geweihten Lebens umzuerziehen- und dabei die Stalinistische Methoden anzuwenden, die die Regierung der "Deep Church" Bergoglios auszeichnet. Es ist eine Säuberung die der diktatoristischsten Regimes würdig wäre- in Übereinstimmung mit dem Klima der Angst, das seit 2013 im Vatican herrscht.
Ich fordere meine Brüder im Bischofsamt, die Priester und vor allem die gläubigen Laien auf, die Stimme gegen die Zerstörung der Klöster des Kontemplativen Lebens und der traditionellen religiölsen Gemeinschaften zu erheben. Es ist nötig, die Opfer eines Angriffs, der in den letzten Wochen nach der Promulgierung des Motu Proprio Traditionis Custodes , schlimmer geworden ist, zu unterstützen, damit die verfolgten Religiösen Schwestern verteidigtz werden können und daß jene, die für diese Verfolgung verantwortlich sind, die in den Augen Gottes und der gesamten kirchlichen Gemeinschaft hassenswert ist, entlarvt werden.
Ich versteh sehr gut, wie schwer das ist, angesichts der Perversion der klerikalen Autoritäten, den eigenen Gehorsamseid gegenüber den Vorgesetzten mit den bösen Zielen, die sie verfolgen, zu vereinen und wie schmerzhaft es ist, denen Widerstand zu leisten, die im Namen Unseres Herrn Autorität ausüben. Nichtsdestoweniger würde jede Zusammenarbeit mit ihnen eine Form der Komplizenschaft und schuldhafter Begünstigung darstellen. Gehorsam gegenüber Gott und Treue zur Kirche kann nicht mit blinder Servilität gegenüber denen kombiniert werden, die sich als Feinde von beidem erweisen: "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen" laut der Worte des Hl. Petrus (Akte,5:29) Und das trifft sowohl auf auf den geweihten als auch auf den säkularen Klerus zu, dessen Schweigen angesichts der Auflösung der Kirche nicht länger dauern kann.
In Anbetracht dieses schwierigen Gewissensproblems, das die Religiösen Schwestern beunruhigt, richte ich einen besonderen Appell an die gläubigen Laien und Wohltäter der Klöster, damit sie aktiv daran arbeiten, auch mit passenden legalen Mitteln, die Unabhängigkeit dieser Konvente und ihres Eigentums zu verteidigen.
Ich versichere die verfolgten Religiösen Schwestern meines dauernden Gebets und lade sie ein, kraftvoll zu widerstehen und ihr Leiden der Umkehr ihrer Verfolger aufzuopfern,. Mögen diese stillen Bräute Christi sich spirituell mit dem schmerzhaften Kalvarienberg der Karmelitischen Märtyrerinnen von Compiègne, den 16 Nonnen, die während des Terrors guillotiniert wurden, weil sie ihren Carmel nicht verlassen oder ihre religiösen Gelübde nicht widerrufen wollten. Möge der heroische Widerstand dieser geweihten Frauen - in odium fidei durch blutdürstige Revolutionäre verfolgt- ihnen in dieser Zeit von Apostasie- in denen antikatholische Verfolgung und ideologische Wut durch jene ausgelöst werden, die die Gemeinschaften des Kontemplativen Lebens als drn wertvollstgen Schatgz der Kirche und das wirksamste Hindernis gegen die Angriffe des Feindes verteidigen sollten. Wenn das andauernde Gebet dieser gesegneten Seelen versagen sollte, wird die Kirche in dem Augenblick, in dem die epochale Schlacht am heftigsten tobt, weiter entwaffnet werden.
Wie die klugen Jungfrauen im Gleichnis des Evangeliums (Mt. 25:1-13) mögen die Relgiösen Frauen ihrem Gölttlichen Bräutigam treu bleiben und Ihn mit ....Lampen erwarten. Diese dunklen Zeiten werden vorbei gehen und mit ihnen die Renegaten, die gegen sie wüten.
Die höchste Ebene im Vatican und speziell Jorge Mario Bergoglio werden sich vor Gott für diese sehr schweren Sünden der Kongregation für die Institute des Geweihten Lebens und Gesllschaften des Apostolischen Lebens verantworten müssen, die nicht ohne beunruhigenden ideologischen Beigeschmack sind und auch für den Mißbrauch ihrer Autorität gegen das Wohl der Kirche und gegen die Rettung der Seelen. Möge der Herr vielen die Augen öffnen, die immer nioch nicht die Apostasie erkennen wollen, die die Katholische Hierarchie betroffen hat."
Quelle: LifeSiteNews, Erzbischof C.M. Viganò
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