So titelt ein italienischer Kommentator -und bringt das gestrige Geschehen auf den Punkt. Während der Hl. Vater in Mailand ein Glaubensfest feierte- fast triumphal empfangen und auf seinen Stationen in der lombardischen Metropole begleitet- haben die Intriganten,Ränkeschmiede und Verräter in Rom wieder einen Schlag gegen ihn und die Kirche geführt.
Das hätte zu Beginn des Pontifikates wohl keiner gedacht, daß ihm díe Wölfe-von denen er in seiner Inaugurationspredigt 2005 so ahnungsvoll sprach, nicht nur innerhalb des Vaticans sondern sogar in seinem Appartamento auflauern und seinen Schreibtisch plündern würden.
Man darf bei den Journalen & Redaktionen, die die gestohlenen Papiere mit den scheinheiligsten Begründungen veröffentlichen und ausschlachten, getrost von medialer Komplizenschaft sprechen.
Beten wir für den Hl. Vater, daß er seinen Wölfen, vor denen er nicht flieht-das wissen wir- sondern unter die er jetzt zurückgekehrt ist, nicht zum Opfer fällt.
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