Freitag, 26. Oktober 2012

Halloween II, die Provinz will auch nicht zurückstehen

Nicht nur in München hat Halloween in diesem Jahr schon viel früher begonnen, als der Kalender uns glauben machen will, sondern auch in Gleisweiler in der Pfalz
Dort versucht Heiner-ich -bin Jesus-Geißler auch noch einmal Angst und Schrecken zu verbreiten! Und das ist ihm auch gelungen- allerdings wohl nicht im erhofften Sinne,
Jetzt ist er es in eigener Person, der shock and awe auslöst. Da gibt es nichts Süßes- nur Saures.
Man muß ihm lassen, daß es ihm- wenn auch in immer schrilleren Aktionen- wieder und wieder gelingt, sich ins Rampenlicht zu drängeln, mediale Aufmerksamkeit herbeizuzwingen. Aber das hat seinen Preis- einen sehr hohen.
Mittlerweile muß man sich ernsthaft fragen, ob er nicht einen amtlichen Betreuer braucht, der ihn vor sich selbst und uns vor ihm schützt.
Was hat er diesmal getan? Wie wir bei SpOn lesen dürfen, vergleicht er die Pussy Riot Mädels mit Jesus ( darunter tut er´s nicht, anscheinend kennt er inzwischen keine andere biblische oder außerbiblische Person mehr, die sich als Vergleich anbietet- was wiederum die schon oben gestellte Frage nach einer Betreuung aufkommen läßt).
Sein auf Restfunktion reduzierter Gedankengang: Pussy Riot= Jesus Christus= gut, deshalb müsse man ihnen dringend den Luther-Preis der Stadt Wittenberg zuerkennen.
Ganz nebenbei verleumdet und beleidigt er auf seine unnachahmliche Weise ( für diese Unnachahmlichkeit sei Gott ausdrücklich gedankt) die gesamte Russisch Orthodoxe Kirche als korrupt, Putin-hörig und was dergleichen uralte, kolportierte  Revoluzzerfloskeln aus der Lenin-Ära mehr sind, ganz im Sinne von "Ökumene jetzt !" wie er es versteht....
Daß er den biblischen Text von Jesus im Tempel auch nicht wirklich kennt, wundert da nicht mehr, auch wenn man ihm- dem alten Propagandaschlachtschiff ( nicht umsonst hat ihn ein politischer Gegner mit dem Reichspropagandaminister verglichen) durchaus zutraut, diesen Text für seine eigene Masche der Aufmerksamkeitserzwingung zu verfälschen.
Ob man versuchen sollte, den entfesselten Heiner durch großzügige Gaben von Süßem ruhigzustellen, wie es bei den von Tür zu Tür ziehenden Kindern an Halloween der hilfreiche Brauch ist ?

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