Montag, 19. November 2012

Ätzen und keilen

Vor kurzem noch "stänkerten" und "wetterten" die Bischöfe und Kirchenverteter jedenfalls in der Diktion unserer Journale - und wir haben über den mageren, nur aus 2 Worten bestehenden Wortschatz unserer Printleitmedien ( und solcher, die sich dafür halten) was Verben der Kommunikation betrifft, geschrieben.
Das scheint die Verfasser der neusten Invektiven gegen die Kirche, die sich tatsächlich erfrecht, sich gegen die absurde Vorstellung einer Gleichsetzung einer Verbindung  gleichgeschlechtlicher Partner mit der traditionellen Ehe zu wehren, angespornt zu haben, noch einmal ganz tief in der Wortschatzkiste zu graben, ob da vielleicht nicht doch noch mehr zur Auswahl steht.
Und-siehe da- man wurde fündig.
Heureka riefen die Suchbeauftragten, obwohl síe nicht wußten, was das wohl bedeutet, irgendwas mit Heu wahrscheinlich.....
Waren es neulich wettern und stänkern, so sind es heute ätzen (Spiegel) und keilen (Focus).
Eine glatte Verdoppelung - beachtlich!
Merke also: die Mietschreiber p.c. deutscher Journale und Magazine (Gut- und Bestmenschen  nach ihrer Selbsteinstufung) können sich Aussagen katholischer Bischöfe und Priester nur als gewettert, geätzt. gestänkert und gekeilt vorstellen.
Es sieht so aus, als müßten wir einmal kräftig für sie beten- um Beistand durch den Hl. Geist.

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