Donnerstag, 3. Januar 2013

Mein wunderbarer Waschsalon

Achtung: Ironie!

Der Italienischen Zentralbank scheint der entscheidende Schlag gegen internationale Geldwäschersyndikate gelungen zu sein-ihnen wurde mit sofortiger Wirkung einer ihrer Hauptwaschsalons vor der Nase geschlossen- : der Vatikan: Ja richtig gelesen.
Denn schlau wie sie sind, haben die Geldwäscher der Mafia und anderer ehrenwerter Gesellschaften sich gesagt: wenn wir die Drogen-und Menschenhandelmilliarden in ein-zweistelligen Eurobeträgen an den Kassen des Vaticans ausgeben- können wir Fiskus und italienischer Polizei sowie Interpol ein Schnippchen schlagen, also gehen unsere Paten und Familien immer schön fleißig in die Vaticanischen Museen und fahren zur Kuppel des Petersdoms hinauf, kaufen ein, zwei Briefmarken und bezahlen mit Kreditkarte- und schon ist das ganze schmutzige Geld auf´s Sauberste gewaschen. Das dauert zwar Jahre-aber man ist ja geduldig....
Aber leider- so schlau war auch die italienische Finanzbehörde und hat diesen Weg blockiert.
Wahrscheinlich geben die Mafiosi jetzt auf und stellen sich als reumütige Sünder allesamt der Polizei und bringen das ungewaschene Geld säckeweise mit.
Und warum dieser ganze blinde Aktionismus? Weil der Vatican als "fremder Staat",  nicht Teil der EU ist und deshalb nicht den äußerst wirksamen hüstel EU-Richtlinien und Kontrollen unterliegt.



Wie sprachen doch die Gallier in Klein-Bonum so weise? Die spinnen die Römer....


1 Kommentar:

  1. Immerhin hat die Italienische Zentralbank den Vatican nur als "extraterritorial" bezeichnet und nicht als extraterrestrisch, was den Hl. Vater und die Kurie der Aufgabe enthebt, für ihren kleinen Staat ein Orbit, eine Umlaufbahn als Planetchen oder als Mond eines Planeten suchen zu müssen.
    Wäre aber vielleicht auch eine Chance gewesen, dann könnten sie auch der von Religionshistorikerin und Astronomin Petra Gerster geleugnete Stern von Bethlehem sein ( und ihr und Ihresgleichen bei Bedarf heimleuchten).

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