Mittwoch, 26. Juni 2013

Heute & gestern in Rom


Liturgiekongress
Mit einer feierlichen Vesper hat gestern Abend im Vatikan  der Kongress für die Heilige Liturgie begonnen.
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Morgenmesse
bei der heutigen Morgenmesse haben der emeritierte Vicario di Roma Camillo Kardinal Ruini, Kardinal R.Sarah, Präsidemt von Cor Unum und Erzbischof Carrasci de Paula, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben.konzelebriert. Anwesend waren in der Kapelle der Casa Santa Martha die Mitarbeiter der o.g. Institutionen sowie die Mitarbeiter der Specula Vaticana , des Päpstlichen Observatoriums in Castel Gandolfo mit ihrem Direktor, dem argentinischen Jesuiten J.G.Funes.
Papst Franziskus sprach zu diesem Anlass über die spirituelle Vaterschaft der Priester.



Déja vue
oder die von Papst Franziskus angesprochenen HS-Seilschaften am Werk?
Im Verlaufe eines Gerichtsverfahrens gegen einen bereits wegen sexueller Vergehen vorbestraften, laisierten  Ex-Priester, Patrizio Poggi, in Rom, hat der erneut Beklagte ausgesagt , es gäbe im Vatican einen  Prostituiertenring , der aus männlichen jugendlichen und minderjährigen Osteuropäern bestehe und nannte mehrere Namen angeblich beteiligter Priester aber auch den eines Ex-Carabinieris.
Außerdem wären von diesen Personen geweihte Hostien an satanische Sekten verkauft worden.
Das wurde zwar begierig von der Presse aufgegriffen, aber doch in ungewohnt leisen Tönen und moderat und sachlich weitergegeben ( wenn man diese Berichte mit denen des Mißbrauchshypes vor Jahren vergleicht) : die Pax Mediatica wird also noch eingehalten.



Dennoch hat Kardinal Vallini, Vikar der Diözese Rom, die Berichte scharf als desinformierende Schmutzkampagne krisitisiert, der Generalstaatsanwalt der Stadt Rom bestätigte, daß zwar gegen 3 Personen aber gegen keinen Priester oder Prälaten ermittelt werde und der Direktor der Rai, die die Meldung in den Nachrichten gesendet hatte, entschuldigte sich und ließ in der nachfolgenden Nachrichtensendung eine Gegendarstellung verlesen.
Poggi entschuldigt sein Tun damit, daß er in seiner Seminaristenzeit von Ausbildern, die er namentlich nennt, sexuell belästigt worden sei. Diese sind allerdings schon seit vielen Jahren tot.

Quelle: Radio Vatican/ Corriere della Sera

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