Derzeit ist die Weinstube der SZ bis auf den letzten Platz gefüllt, die Tränen fließen in Strömen, die naßgeweinten Papiertaschentücher türmen sich zu Bergen, die dem Alpenpanorama alle Ehre machen.
In tiefer Trauer ringt man nach dem unerwarteten Verlust und abrupten Ableben seines Lieblingskindes Christian-Messias-Ude-wird-Ministerpräsident um Fassung und versucht seiner tiefen Niedergeschlagenheit Herr ( jaja, hier darf man nach Belieben ein genderkorrektes Wort einsetzen) zu werden.
Wir kondolieren dem gescheiterten Königsmacher Prantl, der wirklich nichts unversucht gelassen, alle verfügbaren Register gezogen und alles in die Waagschale geworfen hat, um sein Traumziel: "Messias Ude führt Bayern in die Egalité " wahr werden zu lassen, Die trauernden Hinterbliebenen in der Redaktionsfamilie haben unser Mitgefühl.
Es wird gebeten, von Kranz-und Blumenspenden abzusehen.
Sehr interessant ist übrigens der Ude-Faktor, immer wieder wie der Hl. Gral des kommenden Sieges verehrt und hochgehalten, der der SPD 5% mehr Stimmen bringen sollte. Wenn es den also gegeben hat, hätte die SPD ohne ihn 15,6% erzielt....hmmm.
Diesen interessanten Gedanken hatte Peter Helmes bei Christliches Forum klicken
Montag, 16. September 2013
Wenn Redaktionen Trauer tragen - oder ein Wahlergebnis in Bayern
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5 Kommentare:
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Glückwunsch zum treffenden Kommentar! Besonders freut mich, dass der Erfolg eines Politikers so begeistert gefeiert wird, der bisher immer verbiestert als "Ehebrecher" und exkommuniziert" bezeichnet wurde.
AntwortenLöschenNee, da verwechseln Sie was, Ottaviani - sicherlich in Unkenntnis unseres Glaubens.
Löschen"Ehebrecher" - wurde der Herr Seehofer nur von den Linken genannt, genauso wie sie damals aufgejault haben, dass der Bundespräsident Gauck ein Ehebrecher sei.
Da gibt es halt welche, die meinen sie müssten unseren Glauben instrumentalisieren, wenn sie ihre Interessen durchsetzen wollen. Geschenkt!
Der Herr Seehofer ist am Sonntag mit seiner Ehefrau bei der Wahlparty gewesen. Damit ist für einen Katholiken in Sachen Ehebruch alles gesagt.
Für Linke Atheisten natürlich nicht, aber die interessieren uns ohnehin nur extrem peripher, da sie durch den Dreck, den sie vor ihren eigenen Türen liegen haben, ziemlich unsichtbar sind.
Ottaviani Sie wissen bestimmt das es einen Unterschied gibt zwischen einmaliger und gewohnheitsmäßiger Sünde,
AntwortenLöschenVor allem die Linken glauben aber, dass wir Katholiken das nicht wissen und reiten dann immer drauf rum, wie böse und sündhaft doch unsere Politiker seien. Sie merken dabei aber selber nicht, dass sie da doch erst mal bei ihren eigenen Leuten anfangen könnten, z.B. Oskar L. oder Sahra W. oder Joschka F. oder ... Gerhard S. um mal nur die prominentesten zu nennen.
LöschenWas nun die Ehe des Herrn Seehofer mit dem Wahlergebnis und den Tränenflüssen in der SZ-Redaktion zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Sie weinen sicher nicht über den Ehestatus des Wahlsiegers nach dem Kirchenrecht oder pastorale Probleme, die sich aus ihm ergeben, nein so fromm sind unsere wackeren Ude-for-MP-Kämpfer nicht.
AntwortenLöschenSie weinen über die vergebene Liebesmüh, die vielen vergeblich zusammengeschusterten Wahlhilfeartikel und die verlorene Illusion.
Und verehrter Herr O. ich habe noch nie-niemals-über Herrn Seehofer als Bigamisten oder Ehebrecher, oder wovon Sie sonst noch träumen, geschrieben.Da geht Ihr kleiner Giftpfeil also meilenweit ins Leere.