Heute beginnt das von der "Vaticanischen Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI" und den
Rektoren der Päpstlichen Universitäten in Rom veranstaltete 3-tägige Treffen.
Am 26.10. um 12:00, nach Beendigung des Symposiums wird Papst Franziskus in der Sala
Clementina den diesjährigen Ratzinger-Preis an seine beiden Gewinner:
den Anglikaner Richard Burridge und an Christian Schaller überreichen.
Rektoren der Päpstlichen Universitäten in Rom veranstaltete 3-tägige Treffen.
Am 26.10. um 12:00, nach Beendigung des Symposiums wird Papst Franziskus in der Sala
Clementina den diesjährigen Ratzinger-Preis an seine beiden Gewinner:
den Anglikaner Richard Burridge und an Christian Schaller überreichen.
Die heutige Sitzung in der Päpstlichen Lateransuniversität wird um 9:00 mit einem Grußwort
Kardinal Camillo Ruinis, dem Präsidenten des wissenschaftlichen Komitees der Stiftung und von
Erzbischof Jean-Louis Brugues eröffnet.
Kardinal Camillo Ruinis, dem Präsidenten des wissenschaftlichen Komitees der Stiftung und von
Erzbischof Jean-Louis Brugues eröffnet.
Das Symposium über die großen Themen der Jesus von Nazareth-Trilogie ist die erste Antwort
der Forschung und Lehre auf die Arbeit des emeritierten Papstes. Herausragend ist seine
ökumenische Dimension, zu den Relatoren des Symposiums gehören außer Katholiken,
Orthodoxen, Anglikanern Dozenten diverser protestantischer Denominationen: Lutheraner,
Calvinisten, Presbyterianer, Pfingstkirchler und Baptisten- aus Deutschland, der Schweiz und
den Vereinigten Staaten und weitere 350 eingeschriebene Personen aus allen Teilen der Welt,
unter ihnen Studenten weiterer 100 Universitäten.
der Forschung und Lehre auf die Arbeit des emeritierten Papstes. Herausragend ist seine
ökumenische Dimension, zu den Relatoren des Symposiums gehören außer Katholiken,
Orthodoxen, Anglikanern Dozenten diverser protestantischer Denominationen: Lutheraner,
Calvinisten, Presbyterianer, Pfingstkirchler und Baptisten- aus Deutschland, der Schweiz und
den Vereinigten Staaten und weitere 350 eingeschriebene Personen aus allen Teilen der Welt,
unter ihnen Studenten weiterer 100 Universitäten.
Thema des ersten Tages ist die Forschung zum Thema "Der Jesus der Evangelien", wobei diese
als historische Texte gewertet werden. Der zweite Tag wird ganz der Person Jesu, wie die
Evangelien sie präsentieren-auch im Verhältnis zu anderen Schriften des Neuen Testaments-
gewidmet.
als historische Texte gewertet werden. Der zweite Tag wird ganz der Person Jesu, wie die
Evangelien sie präsentieren-auch im Verhältnis zu anderen Schriften des Neuen Testaments-
gewidmet.
Am dritten Tag geht es direkt um das Studium der Ratzingerschen Jesus von Nazareth-Trilogie,
ihre Substanz, ihre Rezeption und ihr Erbe.
ihre Substanz, ihre Rezeption und ihr Erbe.
Quelle:www.fondazioneratzinger.va
Schöner Bericht über das Grußwort von Papst Franziskus, ds er heute ebim Symposium gehalten hat, wo auch die Ratzinger-Priese verliehen wurden:
AntwortenLöschenhttp://www.kath.net/news/43432
Die beiden Päpste sind ja soooooo verschieden, gell?
Genau! Die beiden Päpste sind total verschieden:
Löschena) Papst em. Benedikt kommt aus Bayern und ist deshalb kulturell europäische geprägt. D.h. ein Gelehrter, der eine große Liebe zur europäischen Literatur und vor allem der europäischen Musik pflegt. Alle wissen, dass er ein großer Freund von Beethovens Musik ist und dass er die Musik von Mozart liebt. Nicht umsonst sind während seiner Amtszeit immer wieder große Orchester und Chöre im Vatikan vor Papst Benedikt aufgetreten. Er liebt aber auch die traditionelle bayerische Musik und Kultur. Wir erinnern uns alle an den bayerischen Abend zu seinem 85. Geburtstag.
Papst Franziskus kommt aus Südamerika, ist zwar europäischstämmig (Großeltern), aber - als Südamerikaner der 3. Generation hat er - deutlich erkennbar - keine Beziehung zu Europa und seiner Kultur.
Er zieht die Südamerikanische Musik vor und liebt Karneval in Rio. Dass er die europäische Klassik nicht mag, ist kein Geheimnis.
Ich denke, das reicht aus, um zu erkennen, wie verschieden beide Päpste sind.
Nun, das sind private Vorlieben und "Hobbies", die etwas über die beiden Menschen hinter dem Amt aussagen, das sie bekleide(te)n, aber nichts über die beiden Päpste. Als solche erscheinen mir die "Verschiedenheiten" zwischen ihnen, die immer wieder konstruiert werden von links wie von rechts (mit unterschiedlichen "politischen Interessen", aber in der Sache merkwürdig unisono) reichlich an den Haaren herbeigezogen.
AntwortenLöschenNaja Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen Amt ist Amt unabhängig von der persönlichen Heiligkeit, und sonstiger Quantität des jeweiligen Inhabers, jedoch wer die Unterschiede nicht sieht, der ist blind.
LöschenIch denke mir das so: Ich vermisse Kardinal Ratzinger als Papst Benedikt, weil er mit erklärt hat was katholisch sein ist.
Richtig ist, Papst Franziskus hat diesbezüglich sich noch nicht geäußert, weil seine morgendlichen Predigten ja definitiv privat sind und somit nix mit dem Lehramt zu tun haben, was auch für die Tweets und so gilt.
Damit kann man sich beruhigt zurücklehnen, und sich daran machen den Katechismus zu studieren und eine Relucture der Enzykliken JPII und Papst Benedikts anzufangen.
Nur leben wir in wirren Zeiten.
Jedoch ist Paspt Franziskus vielleicht wirklich der, der die Kirche so marginalisiert und aus dem öffentlichen Spiel (wg Global Player) herausnimmt, dass die Kirche den drohenden Untergang von allem und jedem (siehe Athanasius und die Kirche unserer Zeit von Bischof Graber) heil und unbeschadet übersteht.
Sorum habe ich es mir vorhin überlegt.
UM es mal klar zu sagen Ich halte Papst Franziksu für den Papst den wir haben. Ich bin davon überzeugt, dass der Liebe Gott mit allen Schwächen der Menschen umgehen kann und aus allem Bösen das Heil wachsen lassen kann. Nur seh ich ganze Bibliotheken zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus. und ich halte es für richtig das zu sehen.
Nebenbei auch Papst Benedikt udn JPII waren grundverschieden, aber nicht so, wie aktuell.
Ich respektiere Ihre Sichtweise, sehe es aber doch anders. Auch Benedikt hat jenseits seiner "lehramtlichen Akte" (die soo viele ja auch nicht waren, dreieinhalb Enzykliken) ja überwiegend gepredigt, also mit Ihren Worten so gesprochen, wie es "nix mit dem Lehramt zu tun" hat. Ihnen hat er damit erklärt, "was katholisch ist". Mir auch - aber ich fühle mich auch durch Franziskus darüber belehrt und bereichert. In all ihrer mentalitätsmäßigen, biografischen, kontextuellen Verschiedenheit. Das sind dann Differenzen in der persönlichen Wahrnehmung.
AntwortenLöschenÜbrigens, auch JP 2 war - mit unserem hehren abendländischen Maßstab, den wir jetzt so streng an den "mann aus der Pampa" anlegen, gemessen - theologisch eher schlicht gestrickt, kein Vergleich zum brillanten Intellektuellen und tiefschürfenden Denker Ratzinger. Also waren die beiden, wie Sie ja auch sagen, auch "verschieden" . Und doch waren sie es als Päpste so wenig wie benedikt und Franziskus. "Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt", sagte Benedikt einmal zu einem suchenden Menschen. Eine grossartige Aussage. Sie gilt auch für Päpste. Und doch unterschieden sie sich in einem letzten theologischen Sinn eben nicht. Das war es, was ich sagen wollte.
ja genau das habe ich bei JPII auch immer gesagt, er war ein schlechter Theologe!
AntwortenLöschenMan merkt seinen Enzykliken die Brüche an und man merkt JPII Enzykliken auch an, wo er einfach was schreibt (was so richtig ist) es aber nicht in der Tiefe durchdacht hat.
Jedoch muss ein Papst kein gute Theologe sein, aber um ehrlich zu sein, scheint mir die Schwäche (im dem Sinn wie meine Schwäche ist, unmusikalisch zu sein) JPII doch eine andere zu sein, als die des gegenwärtigen Papstes.
JPII wusste er ist kein gute Theologe, trotzdem hat er die guten Theologen nicht verachtet, er hat sich darum bemüht die gute Theologie zu fördern. Man merkt den Enzykliken JPII an, dass keine rechte Ader für all den "formalem Kram" hatte, jedoch hat er drauf bestanden, weil er wusste das ist gut und wichtig.
Papst Benedikt hatte z.B keine Ader für Privatoffenbarungen und Phänomenen im Umfeld der Charismatiker, trotzdem ist er nach Fatima gegangen und hat die neuen Bewegungen und Gemeinschaften (die es ja meist mal mehr, mal weniger) mit Privatoffbarungen "haben" ermuntert, sich mit den Leuten getroffen u.s.w..
Was das sich nicht unterscheiden angeht, so ist es in der Tat so, dass wenn ein Papst echten Unfug (vulgo Häresie genannt) redet, dann ist er eben in dem Moment kein Papst mehr.
Von daher kann sich kein Papst vom anderen grundlegend unterscheiden, das ist schon klar; auch wenn bislang jeder, dem ich das erklärt habe, es für sophistische Haarspalterei hielt.
Jedoch verwirrt und irritiert mich der aktuelle Papst sehr, und was mich am meisten irritiert, ist, dass er in seinen Predigten von sich selber als "Herr Pater", spricht.
Die 100 Tage die einer braucht um sich in seinem Amt drinzufinden sind schon lange rum.