Mittwoch, 13. August 2014

Extrem-Fremdschämen

oder sollte man angesichts der Verlautbarungen der Lutherbeauftragten der EKD titeln:  welche Langzeitwirkung hat die Liebe zum Alkohol noch -außer dem Verlust von Amt und Führerschein ?

Fremdschämen in extremis für wen? Für die Ex-Bischöfin einer protestantischen Glaubensgemeinschaft!
Die Dame, die u.a. auch durch Rücksichts- und Respektlosigkeit gegenüber anderen christlichen Konfessionen und schlechtes Benehmen in deren Kirchen auffiel, ist jetzt -wie es aussieht- von allen guten Geistern ( sie würde ja von Geistinnen sprechen) verlassen worden, ebenso- leider muß  man es sagen- nicht nur vom Rest ihres Denk- sondern auch ihres Einfühlungsvermögens (Worte wie Mitleid, Empathie etc wollen wir gar nicht erst bemühen)
Den akut vom Völkermord bedrohten Yeziden sagt sie zum Trost -und weil sie gerade öffentlich befand, man dürfe ihnen nicht mit Waffengewalt oder auch nur Waffenlieferungen zu Hilfe kommen- "Schreckliches passiert immer und überall" im Klartext: Sorry, Leute, shit happens!
Diese Ungeheuerlichkeit kann man noch ein bißchen weiter denken:




Beim Kindermord in Bethlehem? Keine Gewalt gegen die Mörder, den Eltern keine Waffen zur Selbstverteidigung, tut uns leid, sagt Margot.

Beim Völkermord an den Armeniern´? Frau Margot hätte-mit allenfalls leisem Bedauern -zugesehen und dafür gesorgt, daß ihr fundamentalistischer, ja fanatischer Pazifismus keinen Kratzer bekommt

Der Warschauer Ghetto-Aufstand? Nichts zu machen, keine Gewalt, keine Waffen, geht friedlich in die Öfen, liebe Opfer....Margot wird es euch danken.

Auschwitz ( stellvertretend für alle KZs) mit Waffengewalt befreien? No way! Keine Waffen für die Häftlinge, nicht mal ein Küchenmesser.

Was nun die Yeziden und verjagten und bedrohten Christen im Irak angeht, möchte Frau Kässman denen vielleicht als pazifistischen Ausweg aus der von ihr verordneten Auswegslosigkeit  Sterbehilfe- für einen schöneren Tod anbieten? Präventive Euthanasie bei Ermordungsgefahr.... sie könnte die sogar selbst applizieren ?


1 Kommentar:

  1. Der Unterschied zwischen Frau K und Mahatma Gandhi ist der, dass Gandhi Widerstand leisten wollte bzw einen Krieg gewinnen wollte (und es auch hat).
    Persönlich finde ich die Methoden seine, sogenannten gewaltfreien Widerstand schwer übel bzw grenzwertig, also ich wollte nicht den ganzen Tag begleitet werden, bis in mein Schlafzimmer und aufs Klo von irgendwelchen Leuten.
    Sprich der gewaltfreie Widerstand ist auch Gewalt, halt gewaltfreier Eingriff in die Privatsphäre.
    Davon abgesehen konnte er aber nur funktionieren, weil die Briten christlich geprägte Leute waren, für die es ein absolute Unding war unbewaffnete "unschuldige" zu massakrieren.
    Frau K will. im Gegensatz zu Gandhi ja gar keinen Widerstand leisten und kennt, im Gegensatz zu Gandhi, die Mentalität der Dschihadisten kein Stück.

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