oder sollte man angesichts der Verlautbarungen der Lutherbeauftragten der EKD titeln: welche Langzeitwirkung hat die Liebe zum Alkohol noch -außer dem Verlust von Amt und Führerschein ?
Fremdschämen in extremis für wen? Für die Ex-Bischöfin einer protestantischen Glaubensgemeinschaft!
Die Dame, die u.a. auch durch Rücksichts- und Respektlosigkeit gegenüber anderen christlichen Konfessionen und schlechtes Benehmen in deren Kirchen auffiel, ist jetzt -wie es aussieht- von allen guten Geistern ( sie würde ja von Geistinnen sprechen) verlassen worden, ebenso- leider muß man es sagen- nicht nur vom Rest ihres Denk- sondern auch ihres Einfühlungsvermögens (Worte wie Mitleid, Empathie etc wollen wir gar nicht erst bemühen)
Den akut vom Völkermord bedrohten Yeziden sagt sie zum Trost -und weil sie gerade öffentlich befand, man dürfe ihnen nicht mit Waffengewalt oder auch nur Waffenlieferungen zu Hilfe kommen- "Schreckliches passiert immer und überall" im Klartext: Sorry, Leute, shit happens!
Diese Ungeheuerlichkeit kann man noch ein bißchen weiter denken:
Beim Kindermord in Bethlehem? Keine Gewalt gegen die Mörder, den Eltern keine Waffen zur Selbstverteidigung, tut uns leid, sagt Margot.
Beim Völkermord an den Armeniern´? Frau Margot hätte-mit allenfalls leisem Bedauern -zugesehen und dafür gesorgt, daß ihr fundamentalistischer, ja fanatischer Pazifismus keinen Kratzer bekommt
Der Warschauer Ghetto-Aufstand? Nichts zu machen, keine Gewalt, keine Waffen, geht friedlich in die Öfen, liebe Opfer....Margot wird es euch danken.
Auschwitz ( stellvertretend für alle KZs) mit Waffengewalt befreien? No way! Keine Waffen für die Häftlinge, nicht mal ein Küchenmesser.
Was nun die Yeziden und verjagten und bedrohten Christen im Irak angeht, möchte Frau Kässman denen vielleicht als pazifistischen Ausweg aus der von ihr verordneten Auswegslosigkeit Sterbehilfe- für einen schöneren Tod anbieten? Präventive Euthanasie bei Ermordungsgefahr.... sie könnte die sogar selbst applizieren ?
Mittwoch, 13. August 2014
1 Kommentar:
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Der Unterschied zwischen Frau K und Mahatma Gandhi ist der, dass Gandhi Widerstand leisten wollte bzw einen Krieg gewinnen wollte (und es auch hat).
AntwortenLöschenPersönlich finde ich die Methoden seine, sogenannten gewaltfreien Widerstand schwer übel bzw grenzwertig, also ich wollte nicht den ganzen Tag begleitet werden, bis in mein Schlafzimmer und aufs Klo von irgendwelchen Leuten.
Sprich der gewaltfreie Widerstand ist auch Gewalt, halt gewaltfreier Eingriff in die Privatsphäre.
Davon abgesehen konnte er aber nur funktionieren, weil die Briten christlich geprägte Leute waren, für die es ein absolute Unding war unbewaffnete "unschuldige" zu massakrieren.
Frau K will. im Gegensatz zu Gandhi ja gar keinen Widerstand leisten und kennt, im Gegensatz zu Gandhi, die Mentalität der Dschihadisten kein Stück.