Montag, 19. Januar 2015

"Die Christen sind Charlie und die Moslems brennen die Kirchen nieder".*...

Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
Die Christen sagen "ich bin Charlie" und die Muslime brennen die Kirchen nieder......( und da stört es dann auch nicht groß, wenn in den Kirchen-wie jetzt in Nigeria geschehen- noch einige Christen bei lebendigem Leibe verbrannt werden) .
Damit hat sich wieder einmal die Diagnose bestätigt, die Papst Benedikt XVI dem Islam in seiner Regensburger Rede stellte : dem Islam fehlt das Aufklärungsbad der Vernunft.
Immer noch wird Gewalt zur Ausbreitung des Glaubens und zu seiner vermeintlichen Verteidigung von einer Großzahl von Imamen und in ihrem Schlepptau moslemischer Politiker gerechtfertigt.
Und noch etwas hat sich gezeigt, die Bildungsfeindlichkeit nicht nur der Boko Haram trägt Früchte: das Differenzierungsvermögen, das ihnen vermitteln könnte, daß Charlie Hebdo zwar eine westliche Zeitschrift ist, aber dezidiert christen-und religionsfeindlich, fehlt.
Deshalb also muß vor allem die Katholische Kirche, Primärziel pubertärer Zotenzeichnungen bei Charlie, jetzt die durch die neue Mohammedkarikatur ausgelösten -und man darf das ruhig sagen- von interessierten Politikern der jeweiligen Länder instrumentalisierten Wut ausbaden: sie werden ermordet und die Kirchen niedergebrannt.
Wie Anna Bono, Autorin des Artikels mit dem oben zitierten Titel* bei La Nuova Bussola Quotidiana , schreibt: "man konnte das erwarten".
Über die Mitschuld der Verantwortlichen für den letzten Charlie-Titel am Tod von Christen und der Zerstörung der Kirchen kann man diskutieren, die Täter und wirklich Verantwortlichen aber sind die, denen jeder Vorwand Recht ist, Christen im Namen der Religion des Friedens und ihres Propheten zu töten, ihr Eigentum zu plündern, ihre Häuser und Kirchen zu zerstören.
Dafür kann es kein Verständnis geben, für die Wut der- weder Meinungsfreiheit noch Karikaturen gewohnten- Muslime schon.



Bemerkenswert an den neuen antiwestlichen Massenprotesten, zu denen überall sowohl Religions-als auch politische Führer aufgerufen hatten, waren auch die Orte dieser Manifestationen: kein Land, das mit innerem und internationalem Terrorismus in Verbindung gebracht werden kann, fehlte da: von Nigeria, über Pakistan, Mauretanien, Sudan,Yemen, Algerien u.a. bis zu Inguschetien waren sie alle vertreten.
Vielleicht ist es hilfreich zu wissen, daß - wie der Pakistani Paul Batthi, katholischer Parteichef der "All Pakistan Minorities Alliance" sagte-  50% der Bevölkerung in Pakistan Analphabeten sind und wohl kaum je eine westliche Zeitung geschweige denn Charlie Hebdo gesehen oder in Händen gehalten haben, dafür aber umso leichter manipulierbar sind.
Französische Fahnen aber und eine Francois-Hollande-Puppe war praktischweise zu Verbrennungszwecken überall zur Hand.
Quelle: Anna Bono, La Nuova Bussola Quotidiana

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