Donnerstag, 19. März 2015

Klare Kante: die polnischen Bischöfe geben eine Erklärung zu Ehe und Familie heraus

Die polnischen Bischöfe haben den  Kardinälen (Barmherzigkeits-für-alle)-Kasper und (Wir-sind-keine Filiale)-Marx den Fehdehandschuh hingeworfen und bei der Vollversammlung zum Abschluss ihrer Synode eine Erklärung zur Lehre der Kirche zu Ehe und Familie verfaßt, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt.
Wir danken  rorate caeli    klicken    und vox cantoris besonders für die Übersetzung dieser Erklärung aus dem Polnischen

Erklärung der Vollversammlung der Polnische Bischofskonferenz

Warschau 12. März, 2015
"Am 11. und 12. März haben sich die Bischöfe im Hauptquartier der Polnischen Bischofskonferenz in Warschau zu ihrer 368. Vollversammlung getroffen, Teilgenommen hat auch der Apostolische Nuntius in Polen, Erzbischof Celestino Migliore und 13 weitere von der Bischofskonferenz eingeladene Gäste. (......)"

"Hinsichtlich der kommenden Bischofssynode in Rom haben die Bischöfe die Themen Ehe und Familie reflektiert. Diese Reflektion zeigt die Bedeutung von Familie und Ehe aus philosophischer, theologischer und juristischer Sicht.
Noch einmal klar herausgestellt wurde die unaufgebbare Bedeutung des Ehe-Sakramentes und der Familie für das Wachstum des christlichen Lebens in der Kirche.
Betont wurde die Notwendigkeit, die pastorale Betreuung der Familien zu fördern und die Gläubigen dabei zu unterstützen, sowohl die Bedeutung als auch die Verpflichtungen der sakramentalen Ehe zu verstehen, als heiligen und unauflöslichen Bund zwischen Mann und Frau.
Lehre und Tradition der Kirche zeigen, daß Menschen, die in nicht sakramentalen Verbindungen leben, sich selbst der Möglichkeit berauben, die Hl. Kommunion zu empfangen.
Die pastorale Versorgung jener, die in solchen Verbindungen leben, muß dafür sorgen, daß sie den Glauben behalten und in der Gemeinschaft der Kirche bleiben. Die Pastoral für die, die in nicht-sakramentalen Verbindungen leben, muß sich auch um deren Kinder kümmern, die das Recht haben voll am Leben und der Mission der Kirche teilzuhaben,

gez. Die Hirten der Katholischen Kirche in Polen
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In seiner täglichen Santa-Marta-Predigt am vergangenen Dienstag hatte Franziskus noch einmal in einer mehr oder weniger verschleierten Form Bezug auf die Kommunion für bestimmte Leute genommen und -auf der Basis des Tagesevangeliums und angesichts der von ihm selbst durch seine Zustimmung zur Kasper-These von der Barmherzigkeit ausgelösten Debatte die "Rechtsgelehrten" kritisiert.
Der Bezug zu diesem Thema ist offensichtlich.



"Diese Geschichte passiert oft im Leben eines Menschen, der sich im Geiste krank fühlt, traurig, der einen Fehler in seinem Leben gemacht hat und an einem bestimmten Punkt fühlt, daß das Wasser sich bewegt. Es ist der Hl.Geist, der etwas bewegt. Oder der Mensch hört ein Wort und reagiert: "ich will gehen", So finden sie den Mut und gehen, aber wie oft findet dieser Mensch heute in den Christlichen Gemeinden die Türen verschlossen. Vielleicht hört er: du kannst nicht, du kannst nicht, du hast hier und da Fehler gemacht. Wenn du kommen willst, komm am Sonntag in die Messe, aber nicht mehr." 
So ist es also: die Kirche ist von ganz oben her gespalten. Und nun?
Quelle: rorate caeli, vox cantoris

4 Kommentare:

  1. Interessant! Nicht gegen den Papst, sondern mit ihm wird die Tür zum Schisma weit geöffnet. In die Boote! Kinder zuerst.

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    1. Ich frage mich immer mehr, in welcher Welt der Papst denn lebt?
      Man muss doch heutzutage froh sein, wenn die Leute wenigstens Sonntags zur Messe kommen!

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    2. Ich frage mich immer mehr und öfter, ob dieser Papst tatsächlich Papst ist. Also weiß, was er da tut und schwätzt.

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    3. ALso der erste Teil der Frage ist leicht zu beantworten, "Ja er ist der Papst" ohne jeden Zweifel, das Konklave war mehr oder weniger vollständig, es hat sich kein Kardinal beschwert, keiner wurde ausgeschlossen, nichts deutet auf einen der möglichen Anullierungsgründe (Zwang, Gewalt, Betrug...) hin.
      Den 2. Teil der Frage den frage ich mich allerdings auch.

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