Montag, 27. April 2015

"Die 2010 gegen Benedikt XVI geplanten islamischen Attentate"

Messa in Latino beschäftigt sich etwas ausführlicher mit den Pressemeldungen, über die im Jahr 2010 geplanten Attentate gegen Papa Benedetto.  Hier geht´s zum Originaltext:  klicken

  "DIE 2010 GEGEN BENEDIKT XVI GEPLANTEN ISLAMISCHEN ATTENTATE"
Vorgestern haben alle Presseorgane darüber berichtet: die 2010 geplanten Attentate gegen Benedikt XVI :
" Die DIGOS (Abteilung für allgemeine Ermittlungen und Sonderoperationen,  Terrorbekämpfung)
hat in den Räumen der Staatsanwaltschaft von Cagliari eine Pressekonferenz abgehalten: es wurde gesagt daß die in den Tagen zuvor auf Sardinien, in Latium und Bergamo unter der  Begründung (aus dem Ausland gesteuerte) Attentate geplant und begangen zu haben Verhafteten zu einer internationalen terroristischen Organisation aus Bürgern Pakistans und Afghanistans gehören."
Maria Carta, Leiterin der DIGOS, die sich um die Operation gekümmert hat, sagte daß die Angeklagten hochrangige Kontakte zu al Qaeda hatten und in einer sehr gut strukturierten Vereinigung organisiert waren. Carta fügte hinzu, daß die Gruppe verdächtigt wird, 2010 organisatorisch ein Attentat gegen Papst Benedikt XVI vorbereitet zu haben, das nie in die Tat umgesetzt wurde.

Wenn man die Seiten von Messa in Latino durchblättert, findet man ein post vom 14. März 2010, der einen in der Wochenzeitung Panorama erschienenen Artikel: "Attentat gegen den Papst vereitelt"  klicken.

Am 3. Januar 2011 hatte Messa in Latino einen älteren  Artikel von Andrea Tornielli wieder aufgegriffen: "Ägypten: nach dem Butbad bedroht der Islam den Papst"
Mehrere Monate später, anläßlich des liturgischen Gedenkens an die Schutzengel,  wollte der Papst die Gläubigen beruhigen und bestärken, besonders beim Angelus am 2. Oktober 2011, als der Nachfolger Petri sich selbst und die Kirche dem Schutz der Himmlischen Heerscharen anvertraute und eines der schönsten und berührendsten katholischen Gebete aufgriff: das der Schutzengel.


"Liebe Freunde, der Herr ist immer nahe und wirkt in der Geschichte der Menschheit, und er begleitet uns auch mit der einzigartigen Gegenwart seiner Engel, die die Kirche heute als »Schutzengel« verehrt, das heißt als Diener der göttlichen Sorge um den Menschen. Von Anbeginn bis zur Stunde des Todes ist das menschliche Leben von ihrer unablässigen Obhut umgeben. Und die Engel scharen sich um die erhabene Königin vom Siege, Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz, die am ersten Sonntag im Oktober gerade zu dieser Stunde vom Heiligtum von Pompeji und von der ganzen Welt aus die innige Bitte empfängt, daß das Böse besiegt und die Güte Gottes in Fülle offenbar werde."

Sogar der laizistisch-aufklärerische ( wörtlich "illuministische") Corriere delle Sera wollte die Worte des päpstlichen Angelus zitieren:
"Der Herr ist immer nahe und wirkt in der Geschichte der Menschheit und bgeleitet auch uns mit der einzigartigen Gegenwart seiner Engel, die die Kirche heute als Wächter -als Diener der göttlichen Sorge um jeden Menschen- verehrt. Vom Beginn des Lebens bis zum Tod ist das Leben von ihrem unausgeetzten Schutz umgeben. (....)"

Raffaele Iannuzzi kommentierte die Worte des Papstes in einem stupenden Artikel :
"Wir alle haben einen Engel. Benedikt XVI erinnerte alle daran, daß der Wächter Realität ist. Auch für den, der nicht glaubt"
In diesen Worten findet sich der ganze Katholizismus. Aber auch noch mehr. Es ist da etwas außerordentlich Prophetisches. Die Wahrheit auszusprechen, ist die erste Übung des Erwachsenseins. Erwachsen ist derjenige, der die Wahrheit über sich selbst ertragen kann, ohne die Liebe zu den anderen zu vergessen.
Das ist die Wahrheit über mich, über dich, über uns alle und die Grenzen, die kreatürliche Verwundbarkeit und zugleich die Macht des religiösen Ichs-auf der Suche nach Gott.
Um sie suchen zu können, muß man wie Theresa von Lisieux sein. die am ersten Tag dieses wichtigen Monats Oktober, dem marianischen Monat gefeiert wird beziehungsweise wie Theresa vom Kinde Jesu: kindlich aber nicht infantil.

Der antimoderne Ideologe, der ohne ideologischen Militarismus auskommt: Benedikt XVI öffnet dem Herzen des Menschen die Wahrheit- mit triumphierender Sanftmut.
Die "erwachsenen Katholiken" dagegen sind das modernistische Wiedergekäute, das die essentielle Wahrheit des spirituellen und mystischen Katholizismus leugnet. Unter anderem die Wahrheit der Engel.
Es gibt die Engel und sie sind die Hüter der Herzen der Menschen.
Ihnen anvertraut gehen wir -und das nicht in einer Art Aura à la new age, der Engelsideologie nach atheistischem Muster zusammengeschustert - ohne die fleischliche Anwesenheit des Gottes Jesu Christi- wohl aber als Zeichen der Nähe der Engel zur höchsten Majestät Gottes.

Einzigartige Präsenz- was gleichbedeutend mit "aus dem Einzigartigen des Behütetseins, das die mystische Einzigartigkeit der glaubenden Seele hevorbringt".
Das Gebet zum Schutzengel ist das Gebet der Einzelnen, die mit dem Glauben auf den Lippen heranwachsen, es ist das Wunderbare, von einer religiösen Volkstradition getragen zu werden, weil sie auf derUniversalität des Wahren beruht.
Es gibt nichts volkstümlicheres " piu laico" als das: laico kommt vom griechischen Substantiv laos = Volk.
Wir sind geschützt und behütet und das Moderne ist das Vaterland des Vorurteils gegen diese mystische Realität.
Das ist die Ideologie Nietzsches: " die, die beten und den göttlichen Schutz suchen, sind Sklaven". Wir haben gesehen, wie diese vulgärte Sichtweise der Menschheit das Herz und das Innere der Welt zerstört hat: der Totalitarismus, als Matrix der Zerstörung des Vertrauens auf Gott, (....() ist das sichtbare Zeichen dieses Schachs. Das 20.Jahrhundert ist das gewaltttätigste und rätselhafteste der Geschichte. Die Geschichte gehört allein Gott-sagte der geniale Theologe Joseph Ratzinger 1968"


Guido Olimpio hat über die krude Realität unserer schwierigen Tage geschrieben: "die Berichte über die ISIS werden von Bildern von zerstörten Kirche und christlichen Symbolen-wie auch eines Fotos von Papst Ratzinger begleitet. Feindlichen Symbolen, die zerstört werden müssen."Wir sagen den Christen: wir finden euch überall , auch wenn ihr hinter starken Mauern geschützt seid."

Denkt man über die gescheiterten Attentate von 2010 gegen den Papst nach, kann man nicht anders, als an die immer noch in uns präsenten, schmerzhaften Erinnerungen an die manifeste Unduldsamkeit vieler Kleriker (sehr wichtiger, wichtiger und weniger wichtiger) gegenüber Benedikt XVI zu denken, und an den so authentischen spirituellen Ausdruck seines Pontifikates /Kreuzweges.
Ein höllischer Pakt "pactum sceleris" der Feinde Christi und seiner Kirche gegen den Nachfolger des Apostels Petrus, dessen Umrisse früher oder später enthüllt werden ( wie immer in der Geschichte)....
Quelle: Messa in Latino




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