Mittwoch, 29. April 2015

Führende Abtreibungsbefürworter sprechen bei der Vatican-Konferenz zu Umwelt & Menschenwürde

Gestern, am 28. April 2015 wurde in der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ein Workshop zum Thema: "Schützt die Erde, würdigt die Menschheit. Die moralischen Dimensionen des Klimawandels und nachhaltige Entwicklung " veranstaltet

Wie Patrick Buckley, UN-Beauftragter für den Schutz der Ungeborenen Kinder und Maria Madise, Managerin von SPUC und von "Voice of the Family" bekannt gaben , nehmen sowohl UN-Generalsekretär Ban Ki Moon als auch Prof. Jeffrey Sachs, beides ausgeprochene Abtreibungsbefürworter, an diesem Workshop teil , der der Veröffentlichung der Umweltenzyklika von Papst Franziskus vorausgeht 
Hier geht´s zum Original der Erklärung von Buckley und Madise:   klicken
Sie sagten:

"Wir möchten unsere tiefe Besorgnis über die Gegenwart des UN-Generalsekretäre Ban Ki Moon und Professor Jeffrey Sachs beim Vatican-Workshop  zum Ausdruck bringen.
(...) Ban Ki Moon und Proferros J.Sachs sind bekannte Abtreibungsbefürworter, die höchstrangigen, die bei den UN operieren.
Der Vatican-Workshop hat zum Ziel, die Aufmerksamkeit dafür zu steigern und einen Konsens darüber herzustellen, daß die Werte einer nachhaltigen Entwicklung mit den Werten der wichtigsten religiösen Traditionen übereinstimmen, mit Fokus auf den Verletzichsten.

Unglücklicherweise-haben Pro-Life und Pro-Famliy-Vertreter, die bei den UN Lobbyarbeit leisten, festgestellt, dass Umweltthemen zu einem Tarnschirm geworden sind, unter dem breitgefächerte Angriffe auf das menschliche Leben und die Familie geführt werden. Diese Angriffe stellen eine unmittelbare Gefahr für die Verwundbarsten: die Ungeborenen, die Behinderten und die Alten dar und richten sich ebenso gegen die elterlichen Rechte.

Im Licht der Angriffe auf das menschliche Leben, die in der UNO als Umweltlsorgen getarnt geführt werden, sind wir besorgt, denWunsch des Vatican-Workshops zur Kenntnis nehmen zu müssen, bei der "Gründung einer globalen Bewegung-jenseits aller Religionen- für die nachhaltige Entwicklung und Klimawandel während des Jahres 2015 und darüber hinaus" zu helfen."
Dieser Zeitplan  geht exakt mit den Verhandlungen zu den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung "SDG" (Sustainable Develeoment Goals) bei den UN einher, die schwere Angriffe auf das Leben und die Familie einschließen.
Diese "SDG"-Agenda wird sowohl dei Richtung als auch die finanziellen Hilfen für Dritte-Welt-Länder für die nächsten 15 Jahre festlegen.



Verständlicherweise wird sich die abtreibungsbefürwortende Lobby für Bevölkerungskontrolle durch den Einfluss, den die beiden führenden Männer der Kultur des Todes, Ban Ki Moon und Jeffrey Sachs- besonders jetzt vor der Veröffentlichung der Umweltenzyklika- im Vatican  haben, bestärkt fühlen.
Ban Ki Moon, einer der Hauptsprecher vor der Päpstlichen Akademie der Wisenschaften, hat bei vielen Gelegenheiten das weltweite sogenannte "Recht" auf Abtreibung befürwortet. Er hat auch einen kontroversen neuen "Bericht über sexuelle Gewalt in Konfliktzonen" auf den Weg gebracht, der sich kritisch mit dem Mangel an "sicheren Abtreibungsmöglichkeiten" in vielen Konfliktsituationen beschäftigt.
Die Direktive setzt sich offen über den Konsens bei der UNO hinweg, daß  Abtreibung ein Thema ist, das den jeweiligen Nationen überlassen werden sollte.

Dr. Jeffrey Sachs- der ebenfalls bei dem Treffen spricht- ist ein bekannter internationaler Verfechter von Bevölkerungskontrolle und Abtreibung. Er ist einer der Architekten der "Jahrtausend-Entwicklungsziele" und im Vorstand der SDDS-Netzwerkes. Das Netzwerk hat in seinen Plänen Vorschläge gemacht, die dem Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod und dem Recht und der Würde der Familie und dem Recht der Eltern als erste Erzieher, radikal widersprechen.

Unsere Besorgnis richtet sich gegen die Ziele 4 und 5 dieser Agenda.
Ziel 4 :
"Das Erreichen von Gendergleichheit, sozialer Inklusion und der Menschenrechte für alle."
Der Ruf nach "dem Ende eines verhinderbaren Todes bei Kindern unter 5 Jahren" schließt die Ungeborenen aus, trotz der Tatsache, dass die Präambel der Konvention der Rechte des Kindes anerkennt, daß "das Kind auf Grund seiner körperlichen und geistigen Unreife speziellen Schutz braucht- einschließlich eines rechtlichen Schutzes sowohl vor als auch nach der Geburt".
"Universale sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte anerkennen" ist völlig inakzeptabel.
Diese Sprache wird routinbemäßig von der internationelaen Abtreibungslobby benutzt, um die Legalisierung der Abtreibung auf Verlangen, das Recht von Kindern-auf Abtreibung- auch ohne Wissen und Zustimmung der Eltern, das Recht auf Abtreibungs-und Geburtenkontroll-Pharmaka und -Hilfsmsittel überall auf der Welt"

Ziel 5: "Gesundheit und Wohlbefinden in allen Altersstufen - bezieht sich ebenfalls auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und Familienplanung."
Im Lichte, dessen was hier gesagt wurde, ist es klar, warum Katholische Familien in der ganzen Welt sehr besorgt sind, dass der Vatican diese Sprache der UN akzeptiern könnte, die oberflächlich von Umweltschutz spricht, aber als Tarnung für eine Anti-Life und Anti-Familien Agenda dient.
Jede Diskussion über die Umwelt muß aus dem richtigen Verstehen der Familie kommen, die der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung ist, besonders in dieser Zeit, in der die Familiensynode von Papst Franziskus aufgerufen wurde, die Probleme, denen sich die Familie gegenüber sieht, zu bedenken.

Nach Artikel 16.3 der Universalen Menschenrechtserklärung (1948) ist die natürliche und fundamentale Grundlage der Gesellschaft die Familie und hat ein Rcht auf den Schutz durch die Gesellschaft und den Staat."Darüber hinaus müssen die SDG und die Agenda für die Entwicklung nach 2015 die Familie berücksichtigen, das hat der UN-Generalsekretär 2011 im Familien-Report anerkannt.
Damit übereinstimmend schlägt Voice of the Family vor, dass die SDGs als Ziel die Stärkung der Familie und realistische Ziela dazu aufnehmen soll.
Umso verwirrender ist die Veranstaltung dieser lebenswichtigen Konferenz in dieser besonderen Zeit im Vatican- zwischen den beiden Familien-Synoden und im Vorfeld der Veröffentlichung der Ziele "Nachhaltiger Entwicklung" und der Teilnahme internationale Abtreibungsbefürworter, im Licht der vor Kurzem von Hilary Clinton getätigten Äußerungen, die wörtlich sagte : "das jeder Widerstand gegen Abtreibung aufhören müsse, auch in der Lehre der Kirche."

"Wir möchten, daß unsere Sichtweise in jedem internationalen Abkommen, das die Zukunft der menschlichen Familie betrifft, berücksichtig wird. Es ist unerläßlich, die Staaten mit den Mittel zu rechtlichem Schutz des Lebens, jeden menschlichen Wesens-von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod- und der Erhaltung der Familie als grundlegender Gruppe der Gesellschaft, auszustatten."
Quelle: John Speaton, SPUC








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