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Und hier ein Ausschnitt:
"..... Gott lebt Gott nicht in glanzvoller Einsamkeit, sondern ist vielmehr unerschöpflicher Quell des Lebens, das sich unaufhörlich hinschenkt und mitteilt. Wir können es in einem gewissen Maß erahnen, wenn wir sowohl den Makrokosmos – unsere Erde, die Planeten, die Sterne, die Galaxien – als auch den Mikrokosmos – die Zellen, die Atome, die Elementarteilchen – betrachten. In alles Seiende ist in gewissem Sinne der »Name« der Allerheiligsten Dreifaltigkeit eingeprägt, da das ganze Sein, bis hin zum letzten Partikel, ein In-Beziehung-Sein ist, und auf diese Weise scheint Gott durch, der Beziehung ist, es scheint letztlich die Schöpferliebe durch. Alles geht aus der Liebe hervor, strebt hin zur Liebe und bewegt sich gedrängt von der Liebe, natürlich in unterschiedlichen Stufen des Bewußtseins und der Freiheit. »Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!« (Ps 8,2) – ruft der Psalmist aus "......... und weiter:
..."Einer der Biologie entlehnten Analogie gemäß könnten wir sagen, daß das Sein des Menschen in seinem »Erbgut« die tiefe Spur der Dreifaltigkeit trägt..."
Quelle: La Santa Sede, cr LEV, rorate caeli
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