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"ÖSTERREICHISCHER BISCHOF HOFFT DASS DER PAPST SICH ZUM VIGANÒ-BERICHT ÄUSSERN WIRD: "SCHWEIGEN WÄRE EINE FORM VON VERTUSCHUNG"
Der österreichische Bischof Andreas Laun hat kurz und bündig Folgendes über den Viganò-Report und seine Behauptungen gesagt: "Ich hoffe, daß der Papst ein Statement abgeben wird" und hinzugefügt "Schweigen wäre eine Form von Vertuschung." Andere ähnliche Verlautbarungen in Europäischen Medien haben den Papst ebenfalls wegen seines Schweigens kritisiert.
Am 10. September hat Bischof Laun- der emeritierte Weihbischof von Salzburg bei kath.net einen Artikel veröffentlicht, in dem er unter anderen Themen den Viganò-Bericht anspricht. Er sagt, er selbst habe keinerlei persönliche Informationen zu den Behauptungen des italienischen Erzbischofs, daß er aber selbst dazu neige, seinen Freunden zu glauben, die ihm sagen, daß Viganòs Kritik korrekt sei.
"Außerdem" setzt Laun hinzu "hoffe ich, daß der Papst sich selber äußert oder einen seiner Vertrauten bittet, die einzelnen Punkte zu untersuchen."
"Ich kann mir nicht vorstellen", daß der Viganò-Bericht "ein Haufen Lügen ist" erklärt er. Im Hinblick auf die Antworten der Katholischen Kirche unter Papst Franziskus auf die Behauptungen Viganos , sagt Lau, daß nur mit Schweigen zu reagieren eine Art Vertuschung sei und der Kirche noch mehr Schaden zufügen würde als so schon geschehen. "
Außerdem sieht Bischof Laun jetzt in Österreich "die Tendenz in der Kirche, eine Akzeptanz der Homosexualität einzuführen" Er bezieht sich damit auf die Worte von Bischof Marian Eleganti von Chur/Schweiz, daß man zugeben solle, daß "wir es im Klerus seit Jahrzehnten mehrheitlich mit homosexuellen Kriminellen zu tun haben." Laun begrüßt die Diskussion über dieses Thema "in der nichts vertuscht wird." Eleganti hat selber öffentlich geäußert, daß das Schweigen des Papstes ein "Nicht-Dementi" der Viganò-Behauptungen ist.
Viele andere Stimmen in Europa argumentieren auf der selben Linie wie diese beiden europäischen Bischöfe, die bisher die einzigen Prälaten aus Europa sind, die Erzbischof Viganò öffentlich unterstützen.
Die bekannte französische Zeitung "Le Figaro" fragt jetzt "wie lange wird die Schweigestrategie, die Papst Franziskus im Sexuellen-Mißbrauchsskandal verfolgt, andauern? "
Als Beispiel nimmt die Zeitung z.B. daß das Einzige, was die Kommunikationsabteilung des Vaticans bisher veröffentlicht hat- nach der "wichtigen Papst-Audienz für die Leiter der us-amerikanischen Bischofsskonferenz- war, sich mit der Publikation zweier Fotos [von diesem Treffen?] zufrieden zu geben.
Es hat hinterher nicht einmal ein Comuniqué von Seiten des Vaticans gegeben.
"Dieses ist die Stunde der Laien"
Sowohl der Herausgeber, Roland Noé als auch der Rom-Korrespondent Armin Schwibach der katholischen web-site "Kath.net " haben Statements abgegeben, in denen sie Ehrlichkeit und Transparenz im Hinblick auf den Viganò-Report und den McCarrick-Slandal fordern.
Roland Noé sieht, daß dies die Stunde der Laien ist. Er argumentiert "Bischöfe, die in blindem Gehorsam gegenüber dem Papst nicht auch eine Klarstellung der Anschuldigungen einer Vertuschung bzgl. der Mißbrauchsfälle fordern, dienen nicht der Kirche," In seinen Augen lassen jetzt viele Bischöfe die Laien allein und versuchen ein System zu schützen, daß weiterhin die Mißbrauchsfällle hochrangiger Kirchenvertreter vertuscht." Deshalb -argumentiert der Journalist- "weil die Bischöfe zu schwach sind, einen Reinigungsprozess zuzulassen, könnte jetzt die Stunde der Laien gekommen sein."
Angesichts der Tatsache, daß der Vatican bisher noch keine Antwort gegeben hat, sieht Armin Schwibach die Gefahr eines Kampfes, der in den Medien geführt wird, der die wahren Themen -insbesondere das "Schicksal der Opfer der "Raubtiere" übersieht, Raubtiere wie McCarrick & co."
Als er über den Kommentar von Papst Franziskus, die Fragen zu Viganòs Bericht nicht beantworten zu wollen, spricht, kommt Schwibach auf die früheren päpstlichen Worte "Who am I to judge?" zurück und fügt dann hinzu: "Heute wird es sogar noch klarer, daß dieses Urteil "ja" oder "nein" nötig ist. "
Wie Schwibach argumentiert- wenn Viganós Behauptungen falsch sind, wäre es sicher leicht, das anhand der Dokumente zu beweisen.
Deutscher Akademiker: Papst Franziskus "scheint selbst Teil "der sexuellen Mißbrauchskrise zu sein.
In Deutschland hat Martin Haenel, Professor an der Katholischen Universität Eichstätt- klargemacht, daß er wegen der Opfer des Mißbrauchs sehr besorgt ist. Sie "haben das Recht zu wissen, daß die, die sie mißbraucht haben, jetzt benannt und auf passende Weide bestraft werden."
"Jede Vertuschung" so fährt er fort "ist inakzeptabel, weil sie weiterhin die Mißbrauchstäter schützt[...] und gleichzeitig verhöhnt es die Opfer. "
"Daß der Papst in Frieden ist und entspannt" wie Kardinal Pietro Parolin vor kurzem feststellte, könnte entweder ein Zeichen "eines kommenden Manövers gegen ein vorgebliches Komplott" sein oder ein "Ausdruck eines Zustands kollektiver Verleugnung der Realität" sein. Haenel argumentiert: er zitiert den britischen Autor G.K. Chesterton, der einmal sagte"Schweigen ist die unerträglichste Antwort",
Ein anderer deutscher Autor, Professor Hubert Windisch, hat vor kurzem bei Kath.net einen Artikel veröffentlicht, in dem er sagt, daß der "amtierende Papst nicht nur ein Problem mit den offensichtlichen Fällen klerikalen Mißbrauchs hat, sondern er selbst scheint Teil des Problems zu sein."
Derjenige. der sich dieser Tatsache nicht stellt, fügt der deutsche Theologe hinzu, auch wenn er Kardinal oder Bischof oder Theologe ist, macht die Dinge schlimmer und vergrößert den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche."
Genau wie Laun und Eleganti und darüber hinaus Professor Windisch auf die Wurzeln des Problems der Homosexualität als Teil des sexuellen Mißbrauchs hinweisen.
Sogar die website der deutschen Bischöfe "Katholisch.de" hat einen Artikel veröffentlicht, in dem Ludwig Ring-Eifel, Herausgeber der Nachrichtenagentus KNA sich fragt "wie lange kann Franziskus es sich leisten, zu schweigen?"
"Wie die Antwort aussehen wird" fügt er hinzu " ist unklar" Er weist auf das Problem hin, daß bisher- das Strafrecht der Kirche im Hinblick auf sexuelle Verbrechen einige der Vergehen McCArricks nicht abdeckt. Soweit es das aktuelle Kirchenrecht betrifft, ist alles, was McCarrick mit erwachsenen Seminaristen getan hat, von Strafen ausgenommen."
Ring-Eifel schlägt deshalb eine Verschärfung des Kirchlichen Strafrechts vor, zusätzlich erwägt er die Möglichkeit "eine unabhängige Kommission einzurichten, die die Bischöfe befragen und kontrollieren würde, die ihre Amtspflichten verletzt haben."
Schließlich ist Professor Helmut Hoping- Theologeiprofessor an der Universität Freiburg- den Kritikern des Papstes teilnahmsvoll zu Hilfe gekommen (zuerst und am meisten Erzbischof Viganò) die jetzt von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga zu Unrecht als "Sünder gegen den Hl. Geist" gebrandmarkt wurden.
Nachdem er die Passagen in der Hl. Schrift und auch andere lehramtliche Texte, die sich mit der Sünde gegen den Hl. Geist befassen- so wie Anmaßung und Verzweiflung wg. der eigenen Errettung oder die Bereitschaft, Gottes Barmherzigkeit Grenzen zu setzen - schließt Hopung selber so. "Den Papst zum Rücktritt aufzufordern,oder ihn der Häresie zu bezichtigen, ist nicht Teil der Sünden gegen den Hl. Geist"
"Wie kann ein Verteidiger des Bergoglio-Pontifikates der Barmherzigkeit, so einer wie Kardinal Maradiaga, es jetzt wagen, Viganó einer Sünde anzuklagen, die ihm für immer anhängen wird?"fragt er.
Dann erinnert Hoping seine Leser daran, daß auch Papst Benedikt XVI während seines Pontifikates mit Rücktrittsforderungen konfrontiert wurde. Aber "niemand hat damals von einer Sünde gegen den Hl. Geist gesprochen", kommentiert der Freiburger Professor.
Im Licht der Fakten, daß Papst Franziskus im Hinblick auf die Mißbrauchsfälle versprochen hat, "alle Verantwortlichen zur Verwantwortung zu ziehen" beendet Professor Hoping seinen Essay mit diesen Worten: "Viele warten darauf, daß Franziskus seinen Worten jetzt Taten folgen läßt."
Quelle: LifesiteNews, Dr.M.Hickson
Wie Schwibach argumentiert- wenn Viganós Behauptungen falsch sind, wäre es sicher leicht, das anhand der Dokumente zu beweisen.
Deutscher Akademiker: Papst Franziskus "scheint selbst Teil "der sexuellen Mißbrauchskrise zu sein.
In Deutschland hat Martin Haenel, Professor an der Katholischen Universität Eichstätt- klargemacht, daß er wegen der Opfer des Mißbrauchs sehr besorgt ist. Sie "haben das Recht zu wissen, daß die, die sie mißbraucht haben, jetzt benannt und auf passende Weide bestraft werden."
"Jede Vertuschung" so fährt er fort "ist inakzeptabel, weil sie weiterhin die Mißbrauchstäter schützt[...] und gleichzeitig verhöhnt es die Opfer. "
"Daß der Papst in Frieden ist und entspannt" wie Kardinal Pietro Parolin vor kurzem feststellte, könnte entweder ein Zeichen "eines kommenden Manövers gegen ein vorgebliches Komplott" sein oder ein "Ausdruck eines Zustands kollektiver Verleugnung der Realität" sein. Haenel argumentiert: er zitiert den britischen Autor G.K. Chesterton, der einmal sagte"Schweigen ist die unerträglichste Antwort",
Ein anderer deutscher Autor, Professor Hubert Windisch, hat vor kurzem bei Kath.net einen Artikel veröffentlicht, in dem er sagt, daß der "amtierende Papst nicht nur ein Problem mit den offensichtlichen Fällen klerikalen Mißbrauchs hat, sondern er selbst scheint Teil des Problems zu sein."
Derjenige. der sich dieser Tatsache nicht stellt, fügt der deutsche Theologe hinzu, auch wenn er Kardinal oder Bischof oder Theologe ist, macht die Dinge schlimmer und vergrößert den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche."
Genau wie Laun und Eleganti und darüber hinaus Professor Windisch auf die Wurzeln des Problems der Homosexualität als Teil des sexuellen Mißbrauchs hinweisen.
Sogar die website der deutschen Bischöfe "Katholisch.de" hat einen Artikel veröffentlicht, in dem Ludwig Ring-Eifel, Herausgeber der Nachrichtenagentus KNA sich fragt "wie lange kann Franziskus es sich leisten, zu schweigen?"
"Wie die Antwort aussehen wird" fügt er hinzu " ist unklar" Er weist auf das Problem hin, daß bisher- das Strafrecht der Kirche im Hinblick auf sexuelle Verbrechen einige der Vergehen McCArricks nicht abdeckt. Soweit es das aktuelle Kirchenrecht betrifft, ist alles, was McCarrick mit erwachsenen Seminaristen getan hat, von Strafen ausgenommen."
Ring-Eifel schlägt deshalb eine Verschärfung des Kirchlichen Strafrechts vor, zusätzlich erwägt er die Möglichkeit "eine unabhängige Kommission einzurichten, die die Bischöfe befragen und kontrollieren würde, die ihre Amtspflichten verletzt haben."
Schließlich ist Professor Helmut Hoping- Theologeiprofessor an der Universität Freiburg- den Kritikern des Papstes teilnahmsvoll zu Hilfe gekommen (zuerst und am meisten Erzbischof Viganò) die jetzt von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga zu Unrecht als "Sünder gegen den Hl. Geist" gebrandmarkt wurden.
Nachdem er die Passagen in der Hl. Schrift und auch andere lehramtliche Texte, die sich mit der Sünde gegen den Hl. Geist befassen- so wie Anmaßung und Verzweiflung wg. der eigenen Errettung oder die Bereitschaft, Gottes Barmherzigkeit Grenzen zu setzen - schließt Hopung selber so. "Den Papst zum Rücktritt aufzufordern,oder ihn der Häresie zu bezichtigen, ist nicht Teil der Sünden gegen den Hl. Geist"
"Wie kann ein Verteidiger des Bergoglio-Pontifikates der Barmherzigkeit, so einer wie Kardinal Maradiaga, es jetzt wagen, Viganó einer Sünde anzuklagen, die ihm für immer anhängen wird?"fragt er.
Dann erinnert Hoping seine Leser daran, daß auch Papst Benedikt XVI während seines Pontifikates mit Rücktrittsforderungen konfrontiert wurde. Aber "niemand hat damals von einer Sünde gegen den Hl. Geist gesprochen", kommentiert der Freiburger Professor.
Im Licht der Fakten, daß Papst Franziskus im Hinblick auf die Mißbrauchsfälle versprochen hat, "alle Verantwortlichen zur Verwantwortung zu ziehen" beendet Professor Hoping seinen Essay mit diesen Worten: "Viele warten darauf, daß Franziskus seinen Worten jetzt Taten folgen läßt."
Quelle: LifesiteNews, Dr.M.Hickson
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