Freitag, 8. März 2019

Fundstück

Beile Ratut schreibt für "Die Tagespost" einen Kommentar zum heutigen "Weltfrauentag"
Hier geht´s zum Original:  klicken

Titel " DIE UNSINNIGE SUCHE NACH DEM SELBST" 
und hier ein Zitat aus dem Artikel:


(...)"Der Mensch findet seine Identität aber mitnichten in sich selbst – Identität, das ist der zeitgemäße Fliegenleim für die Unterwerfung, der Mensch wird dann zum Sklaven seines „Selbst“. Die heutige Gesellschaft predigt an jeder Ecke diese Suche nach Identität und dem „wahren Selbst“, und auch die christlichen Gemeinden reden viel vom Glück, Erleben und Sinn. Dabei hat Christus selbst es ja vorgelebt, er hat seinen Sinn eben nicht in der „Entfaltung seines Potenzials“ gesucht, nicht in Behaglichkeit, Machtausbau, Anerkennung oder der Beantwortung der Frage: „Wer bin ich wirklich?“. Christus dient, er bleibt in der Liebe und geht darin bis zum Äußersten; uns fordert er auf, in ihm zu bleiben, unser Kreuz auf uns zu nehmen und ihm nachzufolgen. Kann das Leben einer christlichen Frau also im Einfordern und Beharren auf Selbsterfüllung bestehen? Natürlich nicht." (....)

Quelle:  "Die Tagespost", B. Ratut

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