Samstag, 2. November 2019

Fr.Hunwicke spricht ......

bzw. hat gestern bei liturgicalnotes über die Zulassungen von Wissenschaftlerinnen an europäischen Universitäten gesprochen.
Hier geht´s zum Original:   klicken

             "WISSENSCHAFTLERINNEN"
"Ich stelle mir vor, daß Sie wissen, daß Frauen im 18. Jahrhundert in Italien (besonders in Bologna) nicht nur Naturwissenschaften durften sondern auch akademische Grade erwerben und Universitätslehrer werden konnten? Und das geschah mit kirchlicher und sogar päpstlicher Förderung und Ermutigung : lange bevor Englische Universitäten Frauen erlaubten, wissenschaftlich zu lehren oder auch nur in Nähe der Hörsäle?
Es überrascht nicht, daß der betreffende Papst dieser gelehrte Pontifex, Papst Lambertini alias Benedikt XIV war.
Seine wahre Aufklärung ist im Vergleich der falschen Aufklärung Rousseaus vorzuziehen, der glaubte, daß die Ausbildung der Frauen nur dazu dienen sollte, sie in der Massage des männlichen Egos zu trainieren.
Das sieht in meinen Augen wie ein Detail der Geschichte aus, das nicht sehr oft bekannt gemacht wird. Es unterminiert die erbärmlichen Ansichten von Bischof Williamson, der sich auf die Seite Rousseaus gegen Benedikt XIV zu stellen scheint- ebenso wie die vorhersehbaren Annahmen katholikophober Journalisten und Meinungsmacher."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke

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