Angesichts der Corona-Epidemie und ihrer Auswirkungen veröffentlicht Marco Gallina auf seinem Löwenblog einen Ausschnitt aus Manzonis "Die Verlobten" , der von einer der historischen Pest-Epidemien handelt und stellt dabei für manchen vielleicht erstaunliche Parallelen fest.
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Unter dem Titel:
"WENN AUCH DIE BEHÖRDE KENNTNIS ERHIELT, SO GESCHAH ES MEISTENS SPÄT UND UNGEWISS"
beginnt der Beitrag so- Zitat:
"Im 31. Kapitel der „Promessi sposi“ bricht die Pest in Mailand aus. Alessandro Manzoni hat dieses Kapitel sehr historisch und auf Quellen basiert geschrieben. Vieles davon kommt nicht unbekannt vor. Hier ein Auszug.
Wir haben schon gesehen, mit welcher Gleichgültigkeit man bei den ersten Berichten von der Pest im Entgegenwirken, sogar in der Untersuchung zu Werke ging; hier einen andern, nicht weniger wunderbaren Beweis von Lässigkeit, wenn sie nicht etwa durch Hindernisse erzwungen war, die eine höhere Obrigkeit veranlaßt hatte. Jene Verordnung wegen der Gesundheitspässe, die man unterm 30. October beschlossen, wurde nicht eher als am 23. des folgenden Monats vollzogen und erst den 29. erlassen."
(...)
Quelle: M. Gallina, Löwenblog
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