stammt aus der Predigt, die Kardinal Gerhard L. Müller zum heutigen Fest "Kreuzerhörung" beim Scheffzcyk-Symposium in Lugano gehaltenhat.
Der Gesaamttext der Predigt sist z.B. bei kathnet. zu lesen : klicken
..."Niemals dürfen wir also –weder in Jerusalem etwa auf dem Tempelberg vor den Muslimen noch an einem anderen Ort der Welt – das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen. Denn uns bleibt sein Wort im Ohr und im Herzen, wenn er sagt: "Wer hinter mir hergehen will, verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach:" (Lk 9, 23). Sein Kreuz auf sich nehmen und nicht ablegen- das macht den Christen des 21. Jahrhunderts aus.
Wir sollen uns zu ihm bekennen nicht im Sinne der Symbolik einer Zivilreligion, um uns mit dem Verweis auf die christlichen Werte als Wurzeln der westlichen Kultur zu rechtfertige gegenüber einer im Innersten dechristianisierten Umwelt. Das Christentum ist kein Kulturprogramm, wenn es auch die Wurzel aller Humanität für jede Kultur werden kann." (...)
Quelle; kathnet, Kard. Müller
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