CNA berichtet über ein schriftliches Gespräch. das der Papa emeritus mit dem Publizisten Tobias Winstel für "Herder Korrespondenzen" geführt hat.
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Unter dem Titel:
"BENEDIKT XVI KRITISIERT "AMTSKIRCHE", FORDERT: GLÄUBIGE UND UND UNGLÄUBIGE UNTERSCHEIDEN"
beginnt der Artikel so- ZITAT
"Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt.
"Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Benedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist.
Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". (...)
Quelle: CNA, T. Winstel
Dieses Lebenszeichen vom papa emeritus zeigt, daß sein Verstand noch wach ist und wir mit ihm rechnen dürfen. Dann wird es hoffentlich nicht mehr lange dauern, bis er einen passenden Kommentar zur letzten Amoklauf seines Nachfolgers veröffentlicht.
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