Schon der erste Satz ist eine Ohrfeige für die Theologieprofessoren aber auch einige Brüder im Bischofsamt. kathnet veröffentlicht die lesenswerten Aussagen, die der Psychiater & Theologe Manfred Lütz im Interview mit der "Rheinischen Post" getätigt hat.
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Unter dem Titel:
"KÖLNER PSYCHIATER LÜTZ ZU VORWÜRFEN GEGEN BENEDIKT XVI: "DAS IST EINFACH NICHT GERECHT"
beginnt der Beitrag so - ZITAT
"Wenn Theologieprofessoren eine Minute nach der Münchner Pressekonferenz, wo sie noch keinen einzigen Satz des Gutachtens gelesen haben können, das Lebenswerk von Ratzinger für vernichtet erklären, ist das wohl eher auf die ‚sprungbereite Feindseligkeit‘ zurückzuführen, die er schon früher beklagt hat. Das ist einfach nicht gerecht.“ Darauf macht der Kölner Psychiater und Theologe Manfred Lütz im Interview mit der Düsseldorfer Tageszeitung „Rheinische Post“ aufmerksam. Vielmehr sei es ja erstaunlich gewesen, dass man beim Gutachten „trotz akribischer Suche keinen einzigen handfesten Beweis dafür gefunden hatte, dass er von den kritisierten vier Fällen überhaupt gewusst“ habe. Man könne Ratzinger durchaus kritisieren, er tue dies auch selbst, so Lütz, doch habe er dies als „unseriös“ empfunden." (...)
Quelle: M.Lütz, "Rheinische Post" kathnet
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